| | | Geschrieben am 07-03-2018 Brexit: Was deutsche Unternehmen jetzt beachten müssen, um ihren Versicherungsschutz nicht zu verlieren
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 Hamburg (ots) - Die Verhandlungen über die Bedingungen des
 Austritts der Engländer aus der EU laufen auf Hochtouren. Stichtag
 für den Brexit ist der 29. März kommenden Jahres. Doch für deutsche
 Unternehmen, die englische Anbieter zur Deckung ihrer
 Versicherungsrisiken nutzen, tickt schon die Uhr: Bei einem harten
 Brexit - also ohne neue, verbindliche wirtschaftliche Vereinbarungen
 zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU - dürfen englische
 Versicherer in der Europäischen Union kein Geschäft mehr tätigen.
 Auch umgekehrt gilt: Nur in der EU lizensierte Versicherer dürfen
 dann nicht mehr in UK tätig werden. "Die Zeit drängt: Mit Blick auf
 die Verlängerung ihrer Versicherungsverträge 2018/2019 müssen
 Unternehmen jetzt die richtige Absicherungsstrategie festlegen", sagt
 Bernd Einmold, Experte für internationale Versicherungsprogramme beim
 Versicherungsmakler Aon Risk Solutions.
 
 Besonders Unternehmen, die sich über Europa-Policen oder FOS
 ("Freedom of Services")-Policen versichert haben, wären laut Einmold
 von einem harten Brexit betroffen. Diese Policen bieten für alle
 Unternehmen eines internationalen Konzerns innerhalb der EU
 einheitlichen Versicherungsschutz durch einen einzigen
 Erstversicherungsvertrag. "Wenn diese Möglichkeiten wegfallen, muss
 für UK-Risiken eine Lokalpolice abgeschlossen werden. Sonst steht das
 Unternehmen dort ohne Versicherungsschutz da", so Einmold.
 
 Der Aon-Experte hat jetzt eine Brexit-Task-Force ins Leben
 gerufen: "Unser Ziel ist, für Unternehmen sicherzustellen, dass ihr
 Versicherungsschutz unterjährig nicht wegfällt und dass ihre
 Versicherer nicht durch nachteilige Brexit-Klauseln einseitig aus
 bestehenden Programmen ausscheiden können." Gleichzeitig soll
 Augenmerk darauf gelegt werden, dass den Unternehmen ausreichende
 Deckungskapazitäten über weiterhin innerhalb der EU lizensierte
 Versicherer zur Verfügung gestellt werden. "Dort, wo wir Lücken
 sehen, werden wir darauf hinweisen, dass Lokalpolicen in UK
 rechtzeitig installiert werden müssen", so Einmold.
 
 Auch auf Versicherseite will der Makler im Sinne der
 Unternehmenskunden aktiv werden. "Für den Fall eines harten Brexits
 werden wir mit den betroffenen Versicherern kundenfreundliche
 Vertragsregelungen verhandeln", sagt Einmold. Aon werde auch genau
 darauf achten, welche Versicherer bis zu einem endgültigen Brexit
 jeweils für die EU und UK entsprechende beiderseitige Lizenzen
 erreicht haben. Einmold: "Mit dem Ziel der Vertragskontinuität werden
 wir dies fortlaufend erfassen und in die
 Vertragsverlängerungsverhandlungen für die Unternehmenskunden
 einbeziehen." Ziel sei es, auch im Falle eines harten Brexits
 Vertragssicherheit für die Unternehmen zu erreichen.
 
 Über Aon
 
 Aon ist ein führendes globales Beratungs- und
 Dienstleistungsunternehmen, das eine breite Palette von Lösungen zu
 den Themen Risiko, Altersversorgung, Mitarbeiterentwicklung und
 Gesundheit anbietet. Weltweit arbeiten für Aon 50.000 Mitarbeiter in
 120 Ländern. In Deutschland sind rund 1.700 Mitarbeiter an elf
 Standorten für das Unternehmen tätig. Die Deutschlandzentrale ist in
 Hamburg. Weitere Information über Aon gibt es unter www.aon.com. Mehr
 über Aon in Deutschland erfahren Sie unter www.aon.de. Unter
 www.aon.com/manutd können Sie sich über die globale Partnerschaft
 zwischen Aon und Manchester United informieren.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Aon Holding Deutschland GmbH
 Senior Corporate Communications Manager
 Volker Bitzer
 Tel.: +49 (0)40 36 05 34 89
 E-Mail: Volker.Bitzer@aon.de
 www.aon.de/presse
 
 Original-Content von: Aon Holding Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell
 
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