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IHK Berlin: Diesel-Fahrverbot würde Unternehmen 240 Millionen Euro kosten

Geschrieben am 28-02-2018

Berlin (ots) - Die Industrie- und Handelskammer Berlin warnt vor
massiven Kosten für die Unternehmen, falls es in der Stadt zu einem
Diesel-Fahrverbot kommt.

Der IHK-Bereichsleiter für Infrastruktur und Stadtentwicklung,
Jochen Brückmann, bezifferte am Mittwoch im Inforadio vom rbb die
finanzielle Belastung auf 240 Millionen Euro. Das habe eine
Untersuchung der IHK ergeben. Falls ab 2020 ein Fahrverbot für Diesel
der Euro-Normen 4 und 5 gelte, müssten allein die Berliner
Unternehmen rund 88.000 Fahrzeuge umrüsten oder ersetzen. Hinzu kämen
Unternehmen aus dem Brandenburger Umland, die Berlin beliefern
wollen, so Brückmann: "Also, die Summe ist noch weit höher."

Nach Einschätzung des IHK-Vertreters ist ein Bündel von Maßnahmen
notwendig, um die Stickoxid-Belastung der Luft zu senken. Berlin sei
zwar "spät dran, aber auf einem guten Weg". Nur so könnten
Fahrverbote vermieden werden. "Das ist auch machbar, wenn alle
konsequent diesen Weg weitergehen." Als Beispiele nannte Brückmann,
die Fahrzeugflotten der landeseigenen Unternehmen wie BVG und BSR
möglichst auf Elektroantrieb umzurüsten und den Verkehr auf besonders
belasteten Straßen zu verflüssigen.



Pressekontakt:
Rundfunk Berlin-Brandenburg
Inforadio
Chef / Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: info@inforadio.de

Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell


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