| | | Geschrieben am 27-02-2018 CARE zu Flüchtlingen in Bangladesch: Drohende Gefahr durch Monsunregen / Rund 200.000 Flüchtlinge mit Hilfe versorgt / Spendenaufruf für Nothilfe
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 Bonn (ots) - Vor einem halben Jahr zwang extreme Gewalt über
 680.000 Menschen zur Flucht von Myanmar nach Bangladesch. Seitdem
 leben die Menschen in notdürftig zusammengebauten Unterkünften aus
 Bambus und Plastikplanen. Anlässlich der bevorstehenden Regenzeit
 zeigt sich die internationale Hilfsorganisation CARE nun sehr besorgt
 darüber, dass die Unterkünfte weggeschwemmt werden könnten.
 Zusätzlich fehlt es immer noch an ausreichender medizinischer Hilfe
 sowie hygienischer Versorgung.
 
 "Jeder Tag, der vergeht, droht die Menschen weiter in
 Vergessenheit geraten zu lassen. Dabei steht uns mit dem Monsunregen
 große Gefahr bevor", sagt CARE-Nothelferin Jennifer Bose, die gerade
 aus Cox's Bazar zurückgekehrt ist. "Wir rechnen mit extremen
 Wetterverhältnissen, die bereits geleistete Hilfe zunichtemachen und
 verheerende Schäden anrichten könnten. Um eine Eskalation der
 Situation zu verhindern, müssen wir weiterhin dringend schnelle Hilfe
 leisten."
 
 In wenigen Teilen der Welt halten sich so viele Flüchtlinge auf
 engem Raum auf wie in Bangladesch. Mittlerweile leben knapp 900.000
 Menschen aus Myanmar in der Region Cox's Bazar. Massive Regenfälle
 könnten zu Überschwemmungen führen und wichtige Transportwege
 blockieren. "Für viele Flüchtlinge wären medizinische Einrichtungen,
 sanitäre Anlagen und Orte, an denen Hilfsgüter verteilt werden, nicht
 mehr erreichbar. Zusätzlich könnte starker Regen Latrinen wegspülen
 und damit das Trinkwasser verunreinigen. Das erhöht die Gefahr des
 Ausbruchs von ansteckenden Krankheiten", so Bose.
 
 CARE unterstützte bislang rund 200.000 Menschen mit Trainings zum
 Aufbau stabiler Unterkünfte, der Verteilung von Werkzeug und
 Baumaterial und weiterer Nothilfe. Zusätzlich versorgt CARE Menschen
 mit medizinischer Unterstützung, sauberem Trinkwasser und sanitären
 Anlagen. Um im ersten Jahr nach Ausbruch der Krise ausreichend Hilfe
 leisten zu können, hat CARE einen Spendenaufruf von insgesamt rund
 acht Millionen Euro gestartet, bislang ist erst knapp die Hälfte
 davon finanziert.
 
 Um die Nothilfe auszuweiten, benötigt CARE dringend Spenden: IBAN:
 DE93 3705 0198 0000 0440 40 BIC: COLSDE33 Stichwort: Bangladesch
 Hilfe www.care.de/spenden
 
 ACHTUNG REDAKTIONEN: Die deutschsprachige CARE-Nothelferin
 Jennifer Bose ist gerade aus Cox's Bazar zurückgekehrt und steht
 gerne für Interviews und Einschätzungen zur Verfügung.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Rückfragen bitte an:
 CARE Deutschland-Luxemburg e.V.
 Sabine Wilke
 Telefon: 0228 / 97563 46
 Mobil:   0151 / 147 805 98
 E-Mail:  wilke@care.de
 
 Original-Content von: CARE Deutschland-Luxemburg e.V., übermittelt durch news aktuell
 
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