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Beziehungstrends: "Ghosting" ist Frauensache, "offene Beziehung" ein Mythos und jeder dritte Single landet in der "Friendzone"

Geschrieben am 27-02-2018

Hamburg (ots) - Wie geht Liebe und Dating im Jahr 2018? Die
bevölkerungsrepräsentative ElitePartner-Studie mit über 11.000
Befragten zeigt, welche Beziehungs- und Datingtrends wirklich
verbreitet sind - von "Benching" bis "Gatsbying". Die Ergebnisse
zeigen: Das vieldiskutierte Phänomen "offene Beziehung" ist ein
Mythos und die jüngere Generation hat lieber Sex mit Freunden statt
Sex mit Fremden.

Fünf Dating- und Beziehungstrends, die es wirklich gibt:

- "Friendzone" (25 %)
- "One Night Stand" (24 %)
- "Ghosting" (24 %)
- "Freundschaft plus" (19 %)
- "Benching" (16 %)

Vier angebliche Trends, die wohl eher Nischenphänomene bleiben:

- "Cushioning" (9 %)
- "Gatsbying" (8 %)
- "Offene Beziehung" (6 %)
- "Polyamore Beziehung" (5 %)

Frauen "ghosten", Männer landen in der "Friendzone"

Sich nach ein paar Treffen einfach nicht mehr melden? "Ghosting"
wird häufig eher Männern nachgesagt, ist aber in Wirklichkeit
Frauensache. Und durchaus verbreitet: Jede vierte Frau hat schon
einmal jemanden "geghostet", bei den Single-Frauen bis 29 Jahre sind
es sogar 36 Prozent. Dagegen verschwindet nur knapp jeder fünfte Mann
(19 Prozent) beim Kennenlernen wortlos. Gerade in ihren Dreißigern
verfallen Männer dagegen einem anderen Trend: "Cushioning". Heißt:
sich parallel zur Beziehung noch andere Frauen warmhalten, damit
man(n) im Falle einer Trennung weich fällt (Männer, 30 bis 39 Jahre:
13 Prozent). Offenbar kann das vermeintlich "starke Geschlecht" nicht
gut allein sein. Vor allem aber scheinen sich Männer häufig
unglücklich in gute Freundinnen zu verlieben. Ganze 37 Prozent der
Single-Männer sind schon einmal in der "Friendzone" gelandet, unter
den Single-Frauen ist es mit 27 Prozent "nur" gut jede vierte.

"Freundschaft plus": Weniger Sex mit Fremden, mehr Sex mit
Freunden

Sexuelle Selbstbestimmtheit steht weiterhin hoch im Kurs - scheint
sich aber zu verändern: Statt mit Fremden hat die jüngere Generation
eher Sex mit Freunden. Während Erwachsene zwischen 30 und 49 Jahren
bereits zu 29 Prozent einen "One Night Stand" erlebt haben, ist der
spontane und einmalige Sex mit Fremden bei Jüngeren weniger
verbreitet (21 Prozent). Unter 30-Jährige nutzen stattdessen lieber
das Modell "Freundschaft plus" (kurz "F+"), um sich zu vergnügen:
eine Freundin oder einen Freund, mit dem man regelmäßig Sex hat, ohne
fest zusammen zu sein. Jeder Vierte unter 30 Jahren (24 Prozent)
hatte schon eine solche Freundschaft mit gewissem Extra.

Polyamorie und offene Beziehung bleiben Nischenphänomene

Monogamie hat ausgedient? Eher nicht: Die Ergebnisse der
ElitePartner-Studie 2018 zeigen deutlich, dass der vermeintliche
Trend zur Öffnung der Paarbeziehung keiner ist. Gerade einmal sechs
Prozent der Deutschen haben schon eine offene Beziehung geführt, also
in Absprache mit dem Partner Sex mit anderen gehabt. Und nur fünf
Prozent haben im Sinne der Polyamorie eine Beziehung mit mehreren
Personen geführt. Während die Option, die Beziehung zu öffnen, für
einige Paare wertvoll sein mag, steckt offensichtlich kein
massentauglicher Trend dahinter.

In puncto "Benching" stehen sich Männer und Frauen in nichts nach

Das vieldiskutierte Phänomen "Benching" - sich immer mal wieder
melden, ohne verbindlich zu werden - ist bei beiden Geschlechtern
gleichermaßen verbreitet. 16 Prozent der Deutschen wurden schon "auf
die lange Bank geschoben", 15 Prozent geben sogar zu, selbst
"gebencht" zu haben. "Gatsbying", der Versuch, jemanden über soziale
Netzwerke zu beeindrucken, ist dagegen eher Frauensache. Jede fünfte
Frau unter 30 hat schon einmal versucht, online die Aufmerksamkeit
des Schwarms oder Partners zu gewinnen (20 Prozent).

Quelle: http://ots.de/Ewb8q1

Über die ElitePartner-Studie

Die Zahlen in dieser Pressemitteilung stammen aus der
bevölkerungs-repräsentativen ElitePartner-Studie, einer der größten
Partnerschaftsstudien Deutschlands. Die Online-Partnervermittlung
veröffentlicht die Studie seit dem Jahr 2005 in Kooperation mit dem
Marktforschungsinstitut Fittkau und Maaß. Für die vorliegende 22.
Erhebungswelle wurden im Oktober/November 2017 insgesamt 11.868
erwachsene deutsche Internetnutzer (keine ElitePartner-Mitglieder)
befragt. Die Ergebnisse wurden bevölkerungs-repräsentativ quotiert
und gewichtet nach Alter und Geschlecht sowie Bundesland.

Wenn Sie detaillierte Daten der ElitePartner-Studie wünschen,
sprechen Sie uns bitte an!



Pressekontakt:
Beatrice Bartsch
Beatrice.Bartsch@ElitePartner.de
0049 40-60 00 95 - 607
www.elitepartner.de/newsroom

Original-Content von: ElitePartner, übermittelt durch news aktuell


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