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ZDF-Programmhinweis / Dienstag, 27. Februar 2018

Geschrieben am 26-02-2018

Mainz (ots) -
Dienstag, 27. Februar 2018, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Ingo Nommsen

Privates Car-Sharing - Mit dem Privatwagen Geld verdienen
Smartphone-Reparatur - Es muss nicht immer teuer sein
Trend-Tier 2018 - Einhorn und Flamingo sind total 2017!

Gäste im Studio:
Till Brönner, Musiker
Curse, Rapper


Dienstag, 27. Februar 2018, 12.10 Uhr

drehscheibe
Moderation: Babette von Kienlin

Ordnungsamt Mönchengladbach - Einsatz für die Männer vom Amt
Expedition Deutschland: Erwitte - Zwischen Reha und Weltmeisterschaft
Waschen, Schneiden, Leben (2) - Friseurgespräche


Dienstag, 27. Februar 2018, 17.10 Uhr

hallo deutschland
Moderation: Sandra Maria Gronewald

Der Fall Peter Graf - Steuerhinterziehung und Affären


Dienstag, 27. Februar 2018, 17.45 Uhr

Leute heute
Moderation: Karen Webb

Neues Buch von Sonya Kraus - Mit "Baustelle Blödmann" in Hamburg
Mit DJ Ötzi auf dem Gipfel - Konzert in St. Johann im Pongau
Mode von Dior - Modewoche in Paris


Dienstag, 27. Februar 2018, 21.00 Uhr

Frontal 21

Diesel vor dem Aus? - Gerichtsurteil zu Fahrverboten

In Leipzig entscheidet sich das Schicksal von Millionen Autofahrern.
Dort verhandelt das Bundesverwaltungsgericht, ob Diesel-Fahrverbote
zulässig sind. Denn in vielen Städten leiden die Bewohner unter der
hohen Belastung der Atemluft mit dem Dieselabgas Stickstoffdioxid
weit über Grenzwert - für dessen Einhaltung laut Gesetz der Staat
sorgen muss. Doch zuständige Behörden und die Bundesregierung
versuchen, den Rechtsbruch auszusitzen und die Autohersteller vor
teuren Nachrüstungen zu schützen. Verbannt das Gericht künftig
Diesel-Autos aus besonders belasteten Städten, wird es aber für
betroffene Autofahrer teuer, denn der Wiederverkaufswert ihrer
Fahrzeuge wird weiter sinken.

"Frontal 21" über das mit Spannung erwartete Gerichtsurteil zu
Diesel-Fahrverboten und die Hintergründe eines Staatsversagens.

Neues atomares Wettrüsten - Rückkehr der Angst

In Europa nimmt die Angst vor einer atomaren Aufrüstung zu. Mit der
Ankündigung ihrer Atomwaffenstrategie habe die US-Regierung "die
Spirale eines neuen atomaren Wettrüstens bereits in Gang gesetzt",
warnt der geschäftsführende Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD)
in einem Interview. Die Hinweise, dass Russland nicht nur
konventionell, sondern auch nuklear aufrüste, seien unübersehbar.
Auch in Asien werde atomar aufgerüstet.

Zwischen Washington und Moskau herrscht Misstrauen statt Vertrauen.
So sieht das amerikanische Verteidigungsministerium vor allem
Russland als Bedrohung, will deshalb sein Atomwaffenarsenal
modernisieren und kleinere Atomwaffen mit geringerer Sprengkraft
entwickeln, um flexibler auf Angriffe reagieren zu können.
Beide Seiten werfen sich vor, gegen den INF-Vertrag zu verstoßen, in
dem sich die USA und die Sowjetunion Ende 1987, während des Kalten
Krieges, auf ein bedeutendes Abrüstungsabkommen verständigten. Im
Washingtoner Vertrag über nukleare Mittelstreckensysteme vereinbarten
damals die beiden Weltmächte, alle Raketen mit mittlerer und kürzerer
Reichweite zu vernichten sowie deren Produktion zu verbieten.
Inspektionen auf dem Territorium der jeweils anderen Seite sollten
für Vertrauen sorgen.

Doch statt erneut Inspektionen zuzulassen, bauen Russland und die USA
Drohkulissen auf. Und das hat Folgen für Europa: Auch in Deutschland
sollen womöglich neue US-Atomraketen stationiert werden - ein Ziel
für russische Raketen wie einst im Kalten Krieg.

"Frontal 21" über die Angst vor einem neuen atomaren Wettrüsten.

Schweinepest - Bauern in Not, Politik ohne Plan

Aus Osteuropa kommend, rückt die Afrikanische Schweinepest (ASP)
immer näher an Deutschland heran. Die Viruserkrankung befällt
ausschließlich Wild- und Hausschweine und ist für diese meist
tödlich. Für Menschen ist die ASP-Infektion ungefährlich, da sie von
Tier zu Tier oder indirekt zum Beispiel über Fleisch oder Wurst von
infizierten Tieren übertragen wird. Deshalb sollte das Virus nicht in
unsere Nahrungskette gelangen.

Eine Einschleppung der Seuche nach Deutschland durch Wildschweine
würde neben den Auswirkungen für die Tiere auch schwere
wirtschaftliche Folgen mit sich bringen. Bei einem Seuchenausbruch in
einem Stall müssten alle Schweine im betroffenen Gebiet sowie im
Umkreis getötet werden und die Bauern zusehen, wie ihre gesamten
Tierbestände gekeult würden.

Im benachbarten Polen sind seit Jahresbeginn bei Schwarzwild fast 400
Fälle nachgewiesen worden, Tendenz weiter steigend. Deshalb haben
einige Bundesländer in Deutschland bereits reagiert und
Abschussprämien für Wildschweine ausgerufen. Jetzt hat auch die
Bundesregierung weitere Maßnahmen zur Abwehr beschlossen, unter
anderem die Schonzeit für Schwarzwild aufgehoben.

Doch Experten wie Sven Herzog, Professor für Wildökologie und
Jagdwirtschaft an der Technischen Universität Dresden, sind
skeptisch: Wildschweine seien viel zu immobil, um das Virus zu
verbreiten. In der Hauptsache sei der Mensch verantwortlich.

"Frontal 21" über die Angst vor dem Virus und politischen
Aktionismus, der die Seuche vermutlich nicht aufhalten wird.

Polensprinter auf deutschen Straßen - Übermüdet, überladen und zu
schnell

Sie fahren gern auf der Überholspur: Kleintransporter aus Osteuropa,
maximal 3,5 Tonnen schwer, häufig eine kleine Schlafzelle auf dem
Dach. Mittlerweile sind es so viele, dass in Deutschland Spediteure
dafür einen Namen erfunden haben: Polensprinter. So ein Transporter
fuhr im Herbst 2017 in verkehrter Richtung auf die Autobahn und
krachte in den Gegenverkehr. Drei Menschen starben.

Fest steht: Kleintransporter waren im vergangenen Jahr 50 Prozent
häufiger an Unfällen beteiligt als Pkw. Die Schweizer
AXA-Versicherung weiß, die Sprinter sind ein besonderes
Sicherheitsrisiko. Für diese Lieferwagen gilt kein Tempolimit, und ob
die Fahrer zu lange hinter dem Steuer sitzen, wird kaum überprüft.
Hinzu kommt der Zeitdruck. Denn sie müssen möglichst schnell und
lange unterwegs sein, damit sie genug verdienen. Seit Jahren fordern
Speditionsverbände schärfere Gesetze für die Kleintransporter.

"Frontal 21" über die neuen Nomaden des Transportgeschäftes auf
deutschen Straßen und die damit verbundenen Gefahren.




Pressekontakt:
ZDF Presse und Information
Telefon: +49-6131-70-12121

Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell


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