(Registrieren)

MDR KULTUR zur Amtseinführung des 21. Gewandhauskapellmeisters Andris Nelsons

Geschrieben am 20-02-2018

Leipzig (ots) - Am 22. und 23. Februar gibt Andris Nelsons sein
offizielles Antrittskonzert im Gewandhaus. MDR KULTUR - Das Radio
überträgt am 22. Februar, 20.00 Uhr, live. Vorab im "MDR KULTUR
Spezial" ab 18.05 Uhr wird ein Exklusiv-Interview mit dem Dirigenten
gesendet. Auch das MDR-Fernsehen widmet sich in der Reihe "Erlebnis
Musik" am 22. Februar ab 23.55 Uhr dem neuen Gewandhauskapellmeister.
Das Konzert am 23. Februar wird ab 19.55 Uhr im Video-Livestream auf
mdr-kultur.de und auf ARTE Concert übertragen.

In seinem Antrittskonzert dirigiert Andris Nelsons die
"Schottische" Sinfonie von Felix Mendelssohn Bartholdy, die 1842
unter Leitung des Komponisten zum ersten Mal in einem
Gewandhaus-Abonnementkonzert zu hören war.

Uraufgeführt wird das "Relief für Orchester", mit dem Steffen
Schleiermacher dem Gewandhausorchester zum 275. Jubiläum ein
virtuoses Werk auf den Leib "geschneidert" hat, in dem alle
Instrumente und Instrumentengruppen solistisch glänzen dürfen. Im
Gewandhaus wurden bereits zahlreiche Werke des Leipziger Komponisten
uraufgeführt, hier gab er Kostproben seines brillanten Klavierspiels
und hielt unzählige Vorträge bzw. moderierte Konzerte zur
europäischen Moderne.

Die Moderne der "Wiener Schule" begreift Nelsons als Bindeglied
zwischen diesen beiden Repertoireschwerpunkten. Alban Bergs
Violinkonzert, zu hören mit der lettischen Solistin Baiba Skride,
kündet davon. Raffinierte Zwölftonreihen verschmelzen mit Bachs
Sterbechoral "Es ist genug" zu einer sensiblen Tonsprache.

"Erlebnis Musik" zeigt am 22. Februar, 23.55 Uhr, im MDR-Fernsehen
den Dirigenten am Pult des Gewandhausorchesters mit einer
Aufzeichnung von Igor Strawinskys "Le sacre du printemps".

Die Amtseinführung von Andris Nelsons fällt mit dem 275.
Gewandhaus-Jubiläum zusammen. Im Rahmen der Festwochen gibt er ab 22.
Februar in fünf Konzerten, die klassisches Repertoire des
Gewandhausorchesters mit zeitgenössischen Uraufführungen verbinden,
bis zum 16. März seine Visitenkarte ab.

Andris Nelsons ist zudem Chefdirigent des Boston Symphony
Orchestra. Mit beiden Engagements wird der 21.
Gewandhauskapellmeister, 1978 im lettischen Riga geboren, zum
Wanderer zwischen den Welten. Nelsons gilt im Übrigen als
ausgesprochener Schostakowitsch- und Mahler-Spezialist.



Pressekontakt:
MDR, Hauptabteilung Kommunikation, Margit Parchomenko,
Tel.: (0341) 3 00 64 72, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

Original-Content von: MDR Mitteldeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

626722

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: zum BGH-Urteil zu Jameda Stuttgart (ots) - Die Kehrtwende des BGH ist einleuchtend. Denn das Portal Jameda hat mit seiner Vorgehensweise die Stellung als neutraler Informationsvermittler verlassen. Für den Verbraucher ist das Urteil von großem Vorteil: Bewertungsportale wie Jameda müssen nun umfangreiche Änderungen vornehmen. Kommerzielle Angebote sind streng von Bewertungen zu trennen. Nur so kann der Verbraucher erkennen, ob er informiert oder zu einem Arzt gelockt wird. Pressekontakt: Stuttgarter Zeitung Redaktionelle Koordination Telefon: 0711 mehr...

  • Spielbergs Politdrama DIE VERLEGERIN mit Meryl Streep ist "besonders wertvoll"/Höchstes FBW-Prädikat auch für den Kinderfilmspaß aus den Niederlanden MEIN FREUND, DIE GIRAFFE Wiesbaden (ots) - Als Katherine "Kay" Graham 1963 die Verlagsführung der Washington Post erbt, lässt sie sich von den Männern, die sie umgeben, nicht nur beraten, sondern auch leiten. Das ändert sich, als ihre Zeitung 1971 in den Besitz der "Pentagon-Papiere" gerät, die über die wahren Hintergründe des Krieges der USA in Vietnam aufklären. Nun bietet Kay Graham ihrem Aufsichtsrat und auch der US-Regierung die Stirn und entscheidet sich, die Story zu den Papieren zu veröffentlichen, auch wenn sie damit ihre Zeitung und sogar ihre mehr...

  • AUSSCHNITTE 7 mit den malKÜRen / Ausstellung vom 27.2.-24.3.2018 im Kulturzentrum München-Trudering (FOTO) München (ots) - Am Anfang stand die Lust an der Farbe, der Malerei, dem Material, der Drang sich auszudrücken, die Kreativität. Jede Künstlerin geht ihren eigenen Weg - findet eine eigene Sprache. Die Inspiration liegt in der Auseinandersetzung in der Gruppe, in der Reibung am Gegenüber. Daraus entstand die Idee einer eigenen Künstlerinnengruppe. Mitte 2015 wurden die Malküren ins Leben gerufen. Die Malküren begreifen sich als starke Frauen, die sich der Kunst verschrieben haben. Als Frauen, die sich das Malen zur Kür erkoren mehr...

  • Straubinger Tagblatt: Trumps Feigenblatt Straubing (ots) - Doch der Einfluss der Waffenlobby ist ungebrochen. Frühere Initiativen im Kongress, "Bump Stocks" zu verbieten, verliefen im Sande. Stattdessen soll bald ein "Gesetz für den besseren Gehörschutz für Waffenbesitzer" verabschiedet werden. Das meint nichts anderes als den erleichterten Erwerb von Schalldämpfern. Man stelle sich einmal vor, ein Amokläufer tötet "mit Gehörschutz" in einer Schule, und niemand hört die Schüsse. Eine entsetzliche Vorstellung. Diese beeindruckt die Republikaner offenbar nicht. In Floridas mehr...

  • NOZ: NOZ: Bühnenvereinspräsident erwartet Bedeutungszuwachs des Theaters Osnabrück (ots) - Bühnenvereinspräsident erwartet Bedeutungszuwachs des Theaters Khuon lobt engeren Dialog mit Politik Osnabrück. Ulrich Khuon, Präsident des Deutschen Bühnenvereins, erwartet einen Bedeutungszuwachs des Theaters in den kommenden Jahren. "Das Theater wird immer wichtiger in der schlingernden Fahrt, die wir gerade erleben. Das spüre ich auch an den Reaktionen der Politik. Ohne dass man sich verbrüdert, gibt es ein viel stärkeres Bewusstsein von Gemeinsamkeit zwischen der Politik und Kultur. Es gab Zeiten, mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht