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Textilien 4.0 machen smarte Kleidung alltagstauglich (FOTO)

Geschrieben am 06-02-2018

München (ots) -

Elektronische Textilien mit Sensoren, Leuchtdioden und sogar
Antriebselementen inspirieren die Modebranche. Designer entwerfen
bereits Outfits mit integrierten Smartphone-Funktionen, die immer
alltagstauglicher werden. "Smarte Kleidung" ist eines der Top-Themen
auf der Weltleitmesse für gedruckte Elektronik, LOPEC, vom 13. bis
15. März 2018 in München.

"Elektronische Komponenten für Kleidungsstücke müssen nicht nur
hauchdünn und leicht, sondern auch dehn- und waschbar sein", sagt Dr.
Klaus Hecker, Geschäftsführer des Industrieverbandes für organische
und gedruckte Elektronik OE-A. "Materialforschern ist es jetzt
gelungen, die allgemeine Belastbarkeit der Bauteile deutlich zu
steigern. Dabei markiert besonders die Waschbarkeit der smarten
Textilien einen technologischen Durchbruch."

Smarte Textilien aus dem Drucker

Leicht, flexibel und robust müssen die elektronischen Bauteile im
Miniaturformat sein, um in der Textilverarbeitung einsetzbar zu sein.
Kosteneffizienz macht dabei den Weg frei zur Massenproduktion. Dies
wird mit elektronischen Druckverfahren erreicht - statt Farben trägt
der Drucker elektronische Funktionsmaterialien Schicht für Schicht
auf. So entstehen Elektroden, Schaltkreise oder Leuchtstoffe direkt
auf dem Gewebe oder dünn aufgetragenen Folien.

Zukünftig könnte Kleidung sogar komplett aus leitfähigen
Materialien hergestellt werden. Anwendungsbeispiel: Das Londoner
Modehaus Cutecircuit entwarf ein Haute-Couture-Kleid aus "Graphen" -
einem leitfähigen Kohlenstoffmaterial. In die Abendrobe eingewobene
Sensoren nehmen das Atmungsmuster der Trägerin auf, ein
Mikroprozessor analysiert die Daten und verändert je nach Tiefe der
Atemzüge die Farbe der integrierten Leuchtdioden. Das Londoner
Designhaus stellt seine Technologie auf dem LOPEC-Kongress vor.

Branchentreffpunkt LOPEC

Vom 13. bis 15. März 2018 werden auf der Weltleitmesse LOPEC in
München zahlreiche weitere Anwendungsfelder präsentiert. "Events wie
die internationale Fachmesse LOPEC in München sind wichtig, um
Innovationen voranzubringen", sagt OE-A-Chef Dr. Hecker. "Damit der
Transfer von der Idee ins alltagstaugliche Produkt gelingt, müssen
Materialentwickler, Anlagenbauer, Designer und Hersteller von Beginn
an eng zusammenarbeiten." Die LOPEC deckt entsprechend die gesamte
Wertschöpfungskette gedruckter Elektronik ab - von der
Materialentwicklung über den Anlagenbau bis zur Anwendung.

Weitere Informationen zur LOPEC finden Sie unter: www.lopec.com

Fotos&Logos in Druckqualität und Filmmaterial stehen kostenfrei
zur Verfügung.

LOPEC

Die LOPEC (Large area, Organic & Printed Electronics Convention)
ist die führende internationale Veranstaltung für gedruckte
Elektronik. Die Kombination von Fachmesse und Kongress bildet die
Komplexität und Dynamik dieser jungen Industrie optimal ab. 2017
nahmen 2.585 Teilnehmer aus 50 Ländern teil. 154 Aussteller aus 17
Ländern waren vertreten und es gab 182 Kongressbeiträge aus 22
Ländern. Die LOPEC wird von der OEA (Organic and Printed Electronics
Association) und der Messe München GmbH gemeinsam organisiert. Die
nächste Veranstaltung findet von 13. bis 15. März 2018 im
ICM-Internationales Congress Center München statt.

www.lopec.com

Messe München

Die Messe München ist mit über 50 eigenen Fachmessen für
Investitionsgüter, Konsumgüter und Neue Technologien einer der
weltweit führenden Messeveranstalter. Insgesamt nehmen jährlich über
50.000 Aussteller und rund drei Millionen Besucher an den mehr als
200 Veranstaltungen auf dem Messegelände in München, im
ICM-Internationales Congress Center München, im MOC
Veranstaltungscenter München sowie im Ausland teil. Zusammen mit
ihren Tochtergesellschaften organisiert die Messe München Fachmessen
in China, Indien, Brasilien, Russland, der Türkei, Südafrika,
Nigeria, Vietnam und im Iran. Mit einem Netzwerk von
Beteiligungsgesellschaften in Europa, Asien, Afrika und Südamerika
sowie rund 70 Auslandsvertretungen für mehr als 100 Länder ist die
Messe München weltweit präsent.

OE-A

Die OEA (Organic and Printed Electronics Association) ist der
führende internationale Industrieverband für organische und gedruckte
Elektronik. Sie repräsentiert die gesamte Wertschöpfungskette dieser
Industrie. Mitglieder sind international führende Firmen und
Einrichtungen von Forschungs- und Entwicklungs-Instituten,
Maschinenbauern und Materialherstellern über Produzenten bis hin zu
Endanwendern. Weitaus mehr als 200 Firmen aus Europa, Asien,
Nord-Amerika, Süd Amerika, Afrika und Ozeanien arbeiten in der OE-A
zusammen, um den Aufbau einer wettbewerbsfähigen Infrastruktur für
die Produktion von organischer Elektronik weiter voranzutreiben. Die
OE-A schlägt eine Brücke zwischen Wissenschaft, Technologie und
Anwendung. Sie wurde 2004 als Arbeitsgemeinschaft im VDMA gegründet.

www.oe-a.org



Pressekontakt:
LOPEC 2018
Messe München
Isabella Lauf
Tel. +49 89 949-21487
isabella.lauf@messe-muenchen.de

Original-Content von: LOPEC, übermittelt durch news aktuell


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