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Warnhinweise landen zu oft im Altpapier / DEKRA Umfrage zur Spielzeugsicherheit - DEKRA auf der Spielwarenmesse Nürnberg 2018

Geschrieben am 30-01-2018

Stuttgart (ots) - Viele Eltern lesen bei Spielzeug oder
Freizeitprodukten häufig nicht die Gebrauchsanleitung - und damit
auch nicht die darin enthaltenen Sicherheitshinweise. Das zeigt eine
repräsentative Umfrage von forsa im Auftrag von DEKRA. So gab nur
wenig mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Befragten an, nach dem
Kauf - beispielsweise eines Rutscherautos oder Gartentrampolins -
immer die entsprechende Anleitung zu lesen.

Die Experten von DEKRA empfehlen Eltern, bei Produkten im
kindernahen Bereich die Gebrauchsanleitung besonders gründlich zu
studieren. Die Anleitung ist ein sicherheitsrelevanter Teil des
Produkts: Sie liefert Hinweise zur sicheren Inbetriebnahme, zum
bestimmungsgemäßen Gebrauch, den empfohlenen Altersklassen und den
verwendeten Materialien und zur Produktlebensdauer.

Geht es um den Spielzeugkauf, legen Eltern laut der Umfrage Wert
auf Qualität. Fast alle (99 Prozent) achten auf einen hochwertigen
Eindruck und eine gute Verarbeitung des Spielzeugs. Für 82 Prozent
ist ein Prüfsiegel einer unabhängigen Prüforganisation "wichtig" oder
"sehr wichtig". Die Marke oder der Hersteller sind für weniger
Befragte (40 Prozent) entscheidend.

Spielzeugsicherheit ist für Eltern ein stets relevantes Thema: So
äußern knapp zwei Drittel (64 Prozent) Bedenken, dass in Spielwaren
zu viel Schadstoffe enthalten sein könnten. Mehr als die Hälfte (57
Prozent) hält zwar Gesetze und Vorschriften zur Spielzeugsicherheit
für ausreichend. Aber eine Mehrheit von 78 Prozent wünscht sich mehr
Kontrollen bei Herstellern und im Handel.

Für die Umfrage hat das Institut forsa im Auftrag von DEKRA
bundesweit 1.010 Eltern von Kindern bis 14 Jahre befragt.

Die DEKRA Labore für Produktprüfung und Zertifizierung informieren
auf der Spielwarenmesse Nürnberg 2018 vom 31. Januar bis 4. Februar
2018 im Testing & Inspection Center (Halle 11.1., Stand D01-E02).
DEKRA ist akkreditierte Prüfstelle nach der EU-Spielzeugrichtlinie.
Die Labore prüfen und zertifizieren Konsum- und Gebrauchsgüter aller
Art für ein sicheres Zuhause. Die DEKRA Experten testen die Produkte
chemisch, mechanisch sowie elektrisch und unterstützen Hersteller
und Handel beim Material- und Lieferantenmanagement.

Über DEKRA

Seit mehr als 90 Jahren arbeitet DEKRA für die Sicherheit: Aus dem
1925 in Berlin gegründeten Deutschen
Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein e.V. ist eine der weltweit
führenden Expertenorganisationen geworden. Die DEKRA SE ist eine
hundertprozentige Tochtergesellschaft des DEKRA e.V. und steuert das
operative Geschäft des Konzerns. Im Jahr 2017 hat DEKRA einen Umsatz
von voraussichtlich rund 3,1 Milliarden Euro erzielt. Mehr als 43.000
Mitarbeiter sind in über 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten im
Einsatz. Mit qualifizierten und unabhängigen Expertendienstleistungen
arbeiten sie für die Sicherheit im Verkehr, bei der Arbeit und zu
Hause. Das Portfolio reicht von Fahrzeugprüfungen und Gutachten über
Schadenregulierung, Industrie- und Bauprüfung, Sicherheitsberatung
sowie die Prüfung und Zertifizierung von Produkten und Systemen bis
zu Schulungsangeboten und Zeitarbeit. Die Vision bis zum 100.
Geburtstag im Jahr 2025 lautet: DEKRA wird der globale Partner für
eine sichere Welt.



Pressekontakt:
DEKRA e.V.
Unternehmenskommunikation
Tilman Vögele-Ebering
Tel.: (0711) 7861-2122
E-Mail: tilman.voegele-ebering@dekra.com

Original-Content von: DEKRA SE, übermittelt durch news aktuell


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