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Der Ford GT fährt bei den 24 Stunden von Daytona erneut zum GTLM-Klassensieg (FOTO)

Geschrieben am 29-01-2018

Köln / Daytona (USA) (ots) -

- Im Formationsflug: Beide Ford GT von Ford Chip Ganassi Racing
liefern sich ein 24-Stunden-Duell um den Klassensieg - am Ende
entscheiden elf Sekunden Vorsprung
- Richard Westbrook (GB), Ryan Briscoe und Scott Dixon (beide AUS)
beenden Langstreckenklassiker in Florida auf Rang eins
- Dirk Müller (D, Burbach), Joey Hand (USA) und Sébastien Bourdais
(F) verpassen die Wiederholung ihres Vorjahreserfolgs beim
"Rolex 24 at Daytona" nur um Haaresbreite
- Fantastischer Start für Ford in die Motorsportsaison 2018:
Fiesta WRC gewinnt die WM-Rallye Monte Carlo, der Ford GT feiert
GTLM-Doppelsieg in Daytona

Ford Chip Ganassi Racing (CGR) hat mit dem Ford GT zum zweiten Mal
in Folge die GTLM-Klasse bei den 24 Stunden von Daytona gewonnen. Der
Rennwagen von Ryan Briscoe, Scott Dixon und Richard Westbrook
entschied das spannende Duell mit dem Schwesterauto der
Vorjahressieger Dirk Müller, Joey Hand und Sébastien Bourdais um
gerade mal elf Sekunden für sich. Dabei stellte der von einem
EcoBoost-Turbomotor angetriebene Ford GT beim Saisonauftakt der
nordamerikanischen IMSA Sportwagen-Meisterschaft einen neuen
GTLM-Distanzrekord für das "Rolex 24" auf dem Daytona International
Speedway auf. Seit seinem ersten Renneinsatz Anfang 2016 konnte der
Ford GT in der IMSA-Serie und der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC
bereits elf Klassensiege für sich verbuchen und hat drei Mal ein
24-Stunden-Rennen für sich entschieden. Ford CGR-Teamchef Chip
Ganassi durfte sich in Daytona über den insgesamt 200. Sieg seines
Rennstalls freuen.

"Es ist wirklich eine Hommage an unser Ford GT-Team und die
Fahrer, dass wir diesen Klassiker hier in Daytona zum zweiten Mal
hintereinander gewinnen und dass bereits drei Erfolge bei
24-Stunden-Rennen unser Engagement mit diesem Sportwagen krönen",
freut sich Raj Nair, Präsident von Ford in Nordamerika. "Diese Rennen
sind so hart zu gewinnen, dass es sehr viel aussagt über unseren Ford
GT und den Ford EcoBoost-Motor im Speziellen sowie ganz allgemein
über die Technologie und die Ingenieursleistung, die dahinter steckt.
Dieser Sieg wird uns besonders in Erinnerung bleiben, weil es der
200. Erfolg für Chip Ganassi ist, wir ihn aber auch unserem
verstorbenen Freund Dan Gurney widmen möchten."

Die beiden Ford GT mit den Nummern 66 und 67 übernahmen kurz nach
dem Start die Führung und lieferten sich anschließend ein praktisch
24 Stunden dauerndes Duell um den Sieg in der GTLM-Kategorie. Dabei
behielt die 66 von Müller, Hand und Bourdais lange Zeit die Überhand.
Ein kleineres Problem mit dem Getriebe im letzten Abschnitt eines
Rennens, das von auffällig wenigen Gelbphasen gekennzeichnet wurde,
sorgte für einen etwas verlängerten Boxenstopp - die Vorentscheidung
zu Gunsten des Ford GT von Briscoe, Dixon und Westbrook.

"Ganz ohne Zweifel haben wir einen großartigen Sieg und ein
fantastisches Wochenende erlebt", betont Teamchef Chip Ganassi.
"Zugleich war dies aber auch einer der nervenzermürbenderen Erfolge,
denn nach einem grandiosen Start stand schnell fest, dass wir dieses
Rennen nur noch aufgrund eigener Fehler verlieren können. Nicht zu
gewinnen, ist eine Sache. Einen sicheren Sieg noch zu verlieren eine
ganz andere - deswegen ist das für mich immer die schlimmste
Ausgangssituation. Ich ziehe meinen Hut vor dem Team, den Fahrern,
den Ingenieuren und Mechanikern sowie allen, die den Motor und das
Auto gebaut haben."

"Ein unglaubliches Rennen", bilanziert der aus Burbach im
Siegerland stammende Dirk Müller (42). "Von Beginn an waren wir im
Formationsflug unterwegs. Beide Ford GT liefen problemlos, auch wir
haben uns keinen Fehler erlaubt und uns auf der Strecke aus allen
Schwierigkeiten herausgehalten. Wir waren nah dran, unseren
Vorjahressieg zu wiederholen - meine Gratulation an die Kollegen vom
Auto mit der 67. Wir freuen uns für sie, denn sie hätten sich auch
für uns gefreut, wäre es andersherum gelaufen. Wir sind eben ein
Team."

"Mit unseren Teamkollegen und Freunden hier in Daytona 24 Stunden
lang so hart um den Sieg zu kämpfen, war einfach fantastisch", räumte
auch der 42 Jahre alte Brite Richard Westbrook ein. "Gefühlt hat das
Rennen Ewigkeiten gedauert, und am Ende trennen uns nur wenige
Sekunden. Ich denke, wir haben den Zuschauern eine tolle Show
geliefert."

Beide Ford GT absolvierten im Rahmen des "Rolex 24 at Daytona" 781
Runden auf dem rund 5,7 Kilometer langen Tri-Oval mit integriertem
Straßenkurs. Dies entspricht einer Renndistanz von gut 4.452
Kilometern und einem neuen GTLM-Rekord. Der bisherige lag bei 4.443
Kilometern oder 719 Runden auf der seinerzeit noch 6,18 Kilometer
langen Strecke.

"Wenn dein Team einen Doppelsieg einfährt, dann willst du
natürlich immer in dem Auto sitzen, das gewinnt", erklärt der
US-Amerikaner Joey Hand (38). "Aber für das Engagement von Ford war
es natürlich perfekt zu zeigen, wie problemlos beide Autos liefen.
Ich habe nie zuvor zwei Rennwagen erlebt, die sich 24 Stunden lang
ein so enges Duell Stoßstange an Stoßstange geliefert haben. Dies
zeigt einmal mehr, zu was die Jungs von Ford CGR in der Lage sind -
und das liegt nicht zuletzt auch an der Führung durch Chip Ganassi.
Ich habe heute mein Bestes gegeben und bin ziemlich viele Runden
gefahren. Am Ende hat es für uns nicht ganz gereicht."

"Welch ein Start in das Jahr 2018 für Ford: Erst der Gesamtsieg
bei der Rallye Monte Carlo durch Sébastien Ogier und Julien Ingrassia
im Fiesta WRC, wenige Stunden später dann der Doppelerfolg mit dem
Ford GT bei den 24 Stunden von Daytona", freut sich Mark Rushbrook,
als Direktor von Ford Performance verantwortlich für das
Motorsport-Engagement von Ford weltweit. "Während der Winterpause
haben sich allein auf der technischen Seite so viele Leute richtig
hereingekniet, was die Vorbereitung auf ein Rennen wie dieses
betrifft. Diese tollen Erfolge geben uns den richtigen Schwung für
den Rest der Saison und eines unserer großen Ziele: den Titel in der
IMSA Sportwagen-Meisterschaft."

Für redaktionelle Zwecke abdruckfreies Bildmaterial steht Ihnen
über den flickr-Account von Ford Chip Ganassi Racing
(https://tinyurl.com/y7mugyj8) zur Verfügung. Weitere Informationen
zum Motorsport-Engagement von Ford finden Sie auf der
englischsprachigen Website performance.ford.com.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de



Pressekontakt:
Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17513
hpeter10@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell


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