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Wo kommt der Schimmel eigentlich her? / Besonders "Wärmebrücken" sind dafür verantwortlich / Diese Stellen im Haus sind gefährdet

Geschrieben am 24-01-2018

Köln/Kürten (ots) -

Eine unzureichende Dämmung kann für Eigentümer sehr unangenehme
Folgen haben. Über so genannte "Wärmebrücken" entweicht während der
Heizperiode permanent Wärme nach außen. Die Folgen? Sinkende
Oberflächentemperatur der angrenzenden Raumwände, Kondenswasser und
Schimmelpilzbefall. Die gute Nachricht: Jenseits von Außensanierungen
gibt es Gegenmaßnahmen, die effektiv sind und diesen Teufelskreis
unterbrechen.

"Wärmebrücken sind Bereiche, die in den Wintermonaten eine kühlere
Oberflächentemperatur aufweisen und damit zur Auskühlung der Räume
beitragen", erläutert Diplom-Ingenieur Thomas Molitor,
stellvertretender technischer Leiter des Sanierungsspezialisten
ISOTEC. "So lange die Oberflächentemperatur der Wände oberhalb von 13
Grad liegt, gilt eine Wärmebrücke als unproblematisch was
Schimmelpilzbildung betrifft", betont Molitor. Dies besage auch die
entsprechende DIN-Norm 4108. Manche Stellen im Wohnraum sind
besonders gefährdet, auszukühlen und Schäden aufzuweisen. Dazu zählen
insbesondere: Außenwandecken, auskragende Balkone, Fensterrahmen,
Heizkörpernischen, Deckenanschlüsse, vorspringende Stahlträger und
ungedämmte Stahlbetonbauelemente. Eigentümer sollten diese Stellen
und die daran anschließenden Wandoberflächen im Blick behalten - und
bei Feuchte- oder Schimmelverdacht einen Fachmann um Einschätzung
bitten.

Richtig lüften ist die Basis

Bei bauphysikalischen Wärmebrücken können die Bewohner auch
eigenhändig vorbeugen, um ein gesundes Raumklima herzustellen. Zwei
bis drei Mal am Tag sollte bei voll geöffneten Fenstern für fünf bis
zehn Minuten stoßgelüftet werden. Gekippte Fenster sind für einen
Luftaustausch völlig ungeeignet. Viele Menschen lüften trotzdem im
Winter wenig oder gar nicht, um die Wärme in den Räumen zu halten.
Aber anders als viele vermuten, kostet die Stoßlüftung bei voll
geöffneten Fenstern kaum Heizenergie und hat entscheidende positive
Wirkungen: Die warme und feuchte Raumluft wird hinaus befördert,
kühle und trockene Außenluft hineingelassen. Diese kann aufs Neue
Feuchtigkeit aufnehmen - und beim nächsten Lüften wieder nach draußen
transportieren.

Auch richtiges Beheizen der Räume kann Schimmel verhindern

Eine zweite wichtige Maßnahme, um dem Schimmel vor zu beugen ist
es, ordnungsgemäß zu heizen. Um Energiekosten zu sparen, begehen
viele Menschen immer wieder den gleichen Fehler: Sie drehen tagsüber
die Heizung runter und abends drastisch rauf. Auf den ausgekühlten
Wänden schlägt sich dann die Feuchtigkeit nieder, die beim ganz
normalen Wohnen - etwa durch Schwitzen, Atmen, Kochen, Duschen usw. -
entsteht. "Bei Wohnräumen sollte deshalb eine stabile Temperatur von
mindestens 19 bis 21°C herrschen. Bei wenig genutzten Zimmern wie
etwa Gästezimmer, Abstellkammer oder Hauswirtschaftsraum von
mindestens 16 °C", empfiehlt ISOTEC-Fachmann Molitor.

Schimmelpilz und Wärmebrücken fachmännisch beseitigen lassen

Ist der Schimmelpilzbefall bereits eingetreten, sollte sofort
gehandelt werden. Das Bundesumweltamt empfiehlt, bei einer befallenen
Fläche von mehr als 0,5 Quadratmetern unbedingt eine Fachfirma
einzuschalten. "Zur Verhinderung zukünftigen Schimmelbefalls,
empfiehlt sich die ISOTEC-Klimaplatte", so Ingenieur Molitor. Dabei
werden die nach außen zeigenden Wände des Gebäudes von innen mit
Klimaplatten versehen. "Bei dem von uns eingesetzten System sind
diese Platten nur wenige Zentimeter dick. Dadurch wird kein Wohnraum
vergeudet und selbst Fensterlaibungen oder Heizkörpernischen können
problemlos in die Sanierung mit einbezogen werden." Zusätzlich
verwendete Dämmkeile sorgen dafür, dass auch weitere Wärmebrücken an
Bauteilen - wie zum Beispiel Decken- oder Innenwandanschlüssen -
dauerhaft beseitigt bleiben.

Dieses Innendämmsystem wurde in Bezug auf Feuchteschutz und
Wärmedämmeigenschaften umfassend wissenschaftlich und praktisch
geprüft. Es entspricht bauphysikalisch allen praktischen und
behördlichen Anforderungen und macht alle Wärmebrücken dicht. Da die
Klimaplatten ein mineralisch-basischer Baustoff sind, bieten sie sich
als ökologisch und ökonomisch sinnvolle Lösung geradezu an, um
dauerhaft Wärmebrücken und Schimmelpilz zu verhindern.



Pressekontakt:
ISOTEC GmbH
Cliev 21
51515 Kürten
bahne@isotec.de
02207 / 84760

Original-Content von: ISOTEC GmbH, übermittelt durch news aktuell


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