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Motiviert bis in die Haarspitzen: Ford Chip Ganassi Racing will GTLM-Sieg beim "Rolex 24 at Daytona" wiederholen (FOTO)

Geschrieben am 24-01-2018

KÖLN / DAYTONA (USA) (ots) -

- 2017 fuhr Dirk Müller aus Burbach mit seinen Teamkollegen
Sébastien Bourdais und Joey Hand bei den 24 Stunden von Daytona auf
Platz eins der GTLM-Division

- Ford Chip Ganassi schickt an diesem Wochenende erneut zwei Ford
GT ins Rennen und peilt den Titel in der nordamerikanischen IMSA
Sportwagen-Meisterschaft an, 24. Januar 2018

Das Werksteam Ford Chip Ganassi Racing (CGR) nimmt die 56. Ausgabe
des 24-Stunden-Rennens von Daytona top motiviert in Angriff und will
den Vorjahreserfolg des Ford GT in der GTLM-Klasse wiederholen. Der
Endurance-Klassiker auf dem Daytona International Speedway im
US-Bundesstaat Florida findet am kommenden Wochenende statt und gilt
traditionell als Eröffnung der Rundstreckensaison. Ford schickt zwei
Rennwagen an den Start: Im Ford GT mit der Startnummer 66 haben sich
Dirk Müller (Burbach), Sébastien Bourdais (F) und Joey Hand (USA) die
Verteidigung ihres Klassensiegs von 2017 auf die Fahnen geschrieben.
Ihre Teamkollegen im Fahrzeug mit der 67 wollen genau dies verhindern
und konnten bereits aufzeigen, dass sie dafür auch in Frage kommen:
Richard Westbrook (GB) und Ryan Briscoe (AUS) haben im Vorjahr mit
1.43,385 und 1.43,433 Minuten die zwei schnellsten
GTLM-Rennrundenzeiten in Daytona vorgelegt. Sie erhalten
Unterstützung durch den australischen Routinier Scott Dixon. Beim
sogenannten "Roar", den offiziellen Testfahrten Mitte Januar, fuhr
der Ford GT mit der 66 die schnellste Runde, das Schwesterauto setzte
die drittbeste Zeit.

"Ich kann es kaum abwarten, gemeinsam mit Joey und Sébastien
wieder in Daytona an den Start zu gehen", freut sich Dirk Müller
(42). "Wir drei bilden nun seit drei Jahren ein Team und wollen
natürlich den Klassensieg von 2017 wiederholen. Aber jeder weiß, dass
dies nicht einfach ist. In dieser Saison haben wir uns zudem den
Titel in der IMSA Sportwagen-Meisterschaft zum Ziel gesetzt, dort
wurden wir im vergangenen Jahr Dritte. Deswegen kommt es darauf an,
mit einem starken Resultat sofort die richtigen Weichen zu stellen."

Vor Jahresfrist konnte Ford auf der einzigartigen
5,7-Kilometer-Rennstrecke, die ein Tri-Oval mit drei überhohten
Kurven mit einem Straßenkurs auf der Innenfläche kombiniert, bereits
im Qualifying dominieren und die ersten drei Startplätze der
GTLM-Kategorie erobern. Joey Hand und Richard Westbrook teilten sich
damals die virtuelle erste Reihe. Die Ford GT-Werksfahrer nehmen dies
als zusätzlichen Ansporn, zumal ihrem Teamchef bei der 2018er Ausgabe
eine besondere Ehre zuteil wird: Als "Grand Marshall" des "Rolex 24
at Daytona" darf Rennsportlegende Chip Ganassi dem Teilnehmerfeld die
traditionelle Ansage "Drivers, start your engines" zurufen.

"Die 24 Stunden von Daytona sind für mich immer etwas ganz
Besonderes - nicht nur, weil sie die Rennsaison einläuten, sondern
wegen der außergewöhnlichen Atmosphäre dieser Veranstaltung", so
Ganassi, der 1985 erstmals mit diesem Rennklassiker in Berührung kam
und gemeinsam mit Ford bereits Erfolge in der Prototypen- und auch
der GTLM-Klasse gefeiert hat. Hinzu kommt: CGR könnte in diesem Jahr
ausgerechnet in Daytona den 200. Klassensieg seiner Team-Geschichte
feiern. "Es gibt nicht viele Rennen auf der Welt, die bei Fans und in
der Autoindustrie so hoch im Kurs stehen wie das ,Rolex 24'. Wer hier
gewinnt, dem ist etwas ganz Besonderes gelungen", so Ganassi.

"Wie cool wäre das denn: Erst von Chip die Aufforderung bekommen,
den Motor anzulassen, und anschließend ihm den 200. Sieg seines
Rennstalls schenken? Das wäre ganz bestimmt eine tolle Sache", reibt
sich Joey Hand (38) die Hände. "Die Geschichte von CGR zeigt, dass
sie in Daytona immer gute Rennwagen an den Start geschickt haben. Wir
sollten also ein gute Chance bekommen. 2017 kämpften sechs oder
sieben Autos fast bis zum Schluss um Platz eins, was bedeutet: Du
darfst dir 24 Stunden lang keinen Fehler erlauben. Wir haben uns bei
den Testfahrten enorm hereingekniet, um eine gute Abstimmung zu
finden - was uns mit der schnellsten Runde beim sogenannten ,Roar'
offensichtlich auch gelungen ist."

"Daytona ist eine einzigartige Rennstrecke, die du mit keiner
anderen vergleichen kannst", erläutert Richard Westbrook (42). "Auf
der einen Seite kommt es auf optimalen Topspeed an, damit auf dem
Oval das Überrunden leichter fällt. Auf der anderen benötigst du im
Infield viel Abtrieb für die Kurven. Um konstant schnelle Runden
fahren zu können, musst du den richtigen Kompromiss finden."

"Im vergangenen Jahr konnten wir mit den Ford GT in Daytona ein
wirklich starkes Ergebnis einfahren", unterstreicht Ryan Briscoe
(36). "Wir waren schnell und haben klar unter Beweis gestellt, dass
wir zu den Sieganwärtern gehörten. Wir glauben an uns und haben alles
getan, um optimal vorbereitet zu sein. Dennoch bleiben, aller
Erfahrung zum Trotz, natürlich viele Unwägbarkeiten. Ein
24-Stunden-Rennen wie das in Daytona ist immer hart, vieles kann -
und wird - passieren."

"Rückblickend betrachtet hat Ford in Daytona insbesondere mit Chip
Ganassi Racing schon viele Erfolge gefeiert, etwa in unserer
gemeinsamen Zeit in der Prototypen-Klasse", betont Mark Rushbrook,
seit kurzem als Direktor von Ford Performance für die weltweiten
Motorsportaktivitäten der Marke zuständig. "Wir können mit dem
Erreichten sicherlich zufrieden sein, dennoch sind noch ein paar
Rechnungen offen - so konnten wir zum Beispiel noch keine
Meisterschaft gewinnen. Wir haben viel und eng mit dem Team und
unseren Partnern zusammengearbeitet, um einen starken Start in die
neue Saison zu erwischen. Aus unserer Sicht wären wir soweit."

Das "Rolex 24 at Daytona" beginnt am kommenden Samstag, 27.
Januar, um 20.35 Uhr (MEZ) und wird im Internet live auf imsa.tv
übertragen. Für redaktionelle Zwecke abdruckfreies Bildmaterial steht
Ihnen über den flickr-Account von Ford Chip Ganassi Racing
(https://tinyurl.com/y7mugyj8) zur Verfügung. Weitere Informationen
zum Motorsport-Engagement von Ford finden Sie auf der
englischsprachigen Website performance.ford.com.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de



Pressekontakt:
Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17513
hpeter10@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell


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