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DNV GL: Die Energiewende verändert die Form, aber nicht die Bedeutung der Schifffahrt für die Weltwirtschaft (FOTO)

Geschrieben am 20-12-2017

Hamburg (ots) -

Die Klassifikationsgesellschaft DNV GL hat in einer
internationalen Studie ("Maritime Forecast to 2050") untersucht,
welche Auswirkungen das Energiesystem der Zukunft auf die Schifffahrt
haben wird. Der Bericht betrachtet, wie die zu erwartenden
Veränderungen bei der Energieerzeugung und -nachfrage, dem
BIP-Wachstum, der industriellen Fertigung und der regionalen
Produktion die maritime Industrie prägen werden und wie sich dies auf
die einzelnen Schiffssegmente auswirkt.

"In der weltweiten Energienutzung und -erzeugung gibt es
tiefgreifende und rasante Veränderungen", sagt Remi Eriksen, Group
President und CEO von DNV GL. "In unserem Ausblick zur Energiewende
(Energy Transition Outlook, ETO) wird deutlich, dass der Energiemix
bis zur Mitte des Jahrhunderts voraussichtlich gleichmäßig zwischen
fossilen und erneuerbaren Energien verteilt sein wird. Fortschritte
bei der Energieeffizienz werden außerdem dazu führen, dass die
weltweite Energienachfrage ab 2030 abflacht. Diese Trends werden alle
Akteure in der maritimen Branche beeinflussen."

Laut der Prognose für die maritime Branche wird für den
Gütertransport per Schiff bis 2030 ein kräftiges Wachstum erwartet,
vergleichbar mit dem der letzten Jahrzehnte. Von 2030 bis 2050 wird
die Nachfrage weiter steigen, allerdings weniger schnell. Wachstum
wird dabei vor allem bei Rohstoffen, die keine Energieträger sind,
und im Containerfrachtverkehr erwartet. Ferner prognostiziert der DNV
GL-Report, dass der Brennstoffmix in der Schifffahrt wesentlich
vielfältiger sein wird. Zwar wird Erdöl im Jahr 2050 weiterhin der
wichtigste Treibstoff für Handelsschiffe sein, doch Erdgas holt auf
und wird der am zweithäufigsten verwendete Energieträger werden. Auch
die Verbrennung kohlestoffarmer alternativer Treibstoffe wird
zunehmen.

"Unser Energieausblick für die maritime Branche zeigt, wie die
Trends von heute die Paradigmen von morgen sein werden", sagt Knut
Ørbeck-Nilssen, CEO der maritimen Sparte von DNV GL. "Die
Schifffahrtsindustrie wird ihre Bemühungen um größere Effizienz
fortsetzen, indem sie Kosten reduziert, die Auslastung verbessert,
den Kraftstoffverbrauch verringert, Schiffe vergrößert und neue
Technologien einsetzt. Die aktuelle Digitalisierungswelle, welche die
Branche verändert, wird ebenfalls tiefgreifende Auswirkungen haben -
das Design und der Betrieb werden verbessert und es werden neue
Geschäftsmodelle geschaffen."

DNV GL hat auf der Website zum Energy Transition Outlook
zahlreiche Berichte veröffentlicht, die kostenlos heruntergeladen
werden können. Im ETO-Hauptbericht geht es um den Wandel des gesamten
Energiemix bis 2050. Zusätzlich zur Prognose für die maritime Branche
gibt es zwei weitere branchenspezifische Berichte, die auf der
umfassenden Fachkompetenz von DNV GL in den Bereichen Öl & Gas sowie
erneuerbare Energien aufbauen.

Die ETO-Berichte und der "Maritime Forecast to 2050" stehen hier
zum Download bereit: https://eto.dnvgl.com



Pressekontakt:
Nikos Späth, Head of Media & Public Relations, DNV GL - Maritime
Tel.: +49(0)40/36149-4856, E-Mail: nikos.spaeth@dnvgl.com

Original-Content von: DNV GL, übermittelt durch news aktuell


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