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CES 2018: Diese smarten Lösungen zeigt Bosch in Las Vegas / Fokus auf Technologien für die vernetzte Stadt (FOTO)

Geschrieben am 14-12-2017

Gerlingen (ots) -

- Bosch-Stand auf der CES 2018: Central Hall, #14028 / Twitter
#BoschCES
- Connected City: Mehr Sicherheit, Energieeffizienz und Komfort
- Connected Mobility: Bosch arbeitet an Lösungen für die unfallfreie,
stressfreie und emissionsfreie Mobilität von morgen
- Connected Home: Schlaue Häuser setzen auf Sensoren von Bosch
- Connected Industry: Bosch ist Leitanwender und -anbieter im Bereich
Industrie 4.0
- CES 2018 Innovation Awards®: Drei Auszeichnungen für Bosch-Lösungen

Bosch zeigt vom 9. bis 12. Januar 2018 auf der CES 2018 in Las
Vegas, dass die intelligent vernetzte Stadt von morgen bereits heute
Realität ist. Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen
präsentiert innovative Lösungen und Services für die urbane Mobilität
und vernetzte Arbeitswelt bis hin zum smarten Zuhause und Gebäude.
Sie finden Bosch in der Central Hall, Stand #14028.

Lösungen für die vernetzte Stadt: Sicherheit, Energieeffizienz,
Komfort

Parkplatz finden und Einparken leichtgemacht: Bosch präsentiert
verschiedene Lösungen für das vernetzte und automatisierte Parken.
Mit Community-based Parking finden Autofahrer besonders in
Wohngebieten und Innenstädten heiß begehrte Parkplätze am
Straßenrand. Im Vorbeifahren erkennt und vermisst das Auto Lücken
zwischen parkenden Fahrzeugen und überträgt sie in Echtzeit in eine
digitale Parkplatzkarte. So können Autofahrer sich direkt zu freien
Parkplätzen navigieren lassen. Mit dem Automated Valet Parking von
Bosch parkt das Auto in Zukunft sogar fahrerlos ein. Der Fahrer
stellt sein Fahrzeug im Eingangsbereich eines Parkhauses ab und gibt
einen entsprechenden Smartphone-Befehl - und das Auto sucht sich
selbst einen freien Platz und parkt automatisch ein. Möglich wird das
vollautomatisierte Parken unter anderem mithilfe einer intelligenten
Parkhaus-Infrastruktur, die mit der Technik des Fahrzeugs vernetzt
ist.

Intelligente Stromversorgung durch DC Microgrid: Microgrids sind
vergleichsweise kleine, unabhängige Energiemanagementsysteme, die
sich für die Stromversorgung größerer Gebäudekomplexe eignen. Da sie
ihre Energie in der Regel aus erneuerbaren Energiequellen beziehen,
sind sie besonders umweltschonend. Zudem sind sie durch ihre Autarkie
zuverlässige Stromlieferanten, falls die Standardversorgung aus
Wetter- oder Sicherheitsgründen ausfällt. Das Bosch DC Microgrid
funktioniert zudem - anders als herkömmliche Systeme - mit
Gleichstrom (DC=Direct Current) statt mit Wechselstrom
(AC=Alternating Current) und kann so gegenüber herkömmlichen
Kraftwerken bis zu zehn Prozent Energie einsparen. Das DC Microgrid
wurde von einem Team in den USA entwickelt, das in einer
Startup-ähnlichen Struktur neue Geschäftsfelder erkundet. Bereits
seit 2015 sorgt ein Bosch Microgrid in Fort Bragg, North Carolina,
für kostengünstigeren und umweltschonenderen Strom.

Frühzeitige Warnung vor Überflutung: Eine frühzeitige Warnung vor
einer potenziellen Überflutung ermöglicht eine neue Lösung von Bosch,
die den Wasserstand von Flüssen oder anderen stadtnahen Gewässern in
Echtzeit digital überwacht. Bisher werden die Pegelstände von Flüssen
durch mechanische Mittel gemessen. Bis die Daten für Dritte verfügbar
sind, kann es Stunden dauern. In einem Pilotprojekt testet Bosch
derzeit sein neues Flood Monitoring System in Ludwigsburg am Neckar.
Dort können mittels Ultraschallsensoren oder Kameras Veränderungen
von Wasserpegel, -geschwindigkeit und Durchflussleistung nachverfolgt
werden. Diese Daten werden an die Bosch IoT Cloud geschickt und dort
ausgewertet. Wird eine kritische Grenze erreicht, so erhalten
Stadtverwaltungen oder betroffene Bewohner und Geschäftsinhaber
frühzeitig ein Signal per SMS auf ihr Telefon. So können sie
rechtzeitig entsprechende Maßnahmen einleiten, um sich vor Flut oder
Hochwasserschäden zu schützen. Interesse an der Lösung gibt es auch
schon von indischen und südamerikanischen Kommunen, die häufig mit
Überschwemmungen zu kämpfen haben.

Vivatar-App als digitaler Schutzengel: Die Jogging-Runde im
Dunkeln, der Nachhauseweg zu Fuß, nachdem der letzte Bus schon fuhr -
allein unterwegs zu sein, kann in jedem ein mulmiges Gefühl
hervorrufen. Abhilfe schafft die Bosch-App Vivatar. Nutzer können
sich über Vivatar mit Freunden oder Familie verbinden und sich so via
GPS virtuell begleiten lassen. Der User entscheidet selbst, wann er
begleitet wird und von wem. Mit Vivatar Premium steht der Bosch
Emergency Assistant (ein professionell geschultes Notfallteam) rund
um die Uhr zur Seite.

Bosch Start-ups entwickeln Lösungen für schlaue Städte: Mit der
hausinternen Start-up Plattform möchte Bosch neue Geschäftsfelder
schnell erkunden. Gleichzeitig profitieren innovative Start-ups von
der gegebenen Infrastruktur und den Erfahrungen des Technologie- und
Dienstleistungsunternehmens. Auf der CES 2018 präsentieren zwei
Start-ups der Plattform ihre Lösungen für die vernetzte Stadt,
darunter die App MyScotty. MyScotty vereint den Zugriff auf
verschiedene Mobilitäts-Sharingdienste sowie deren Bezahlung in einer
einzigen Anwendung. So können tausende Autos, Fahrräder und Scooter
dauerhaft mit nur einer Registrierung genutzt werden. Damit spart man
sich mehrere Apps. MyScotty ging Mitte 2017 in Deutschland an den
Start, weitere Länder sollen folgen. Eine weitere Lösung, die smarte
Mobilitätszentrale BePart, befindet sich noch in der Entwicklung.
BePart soll Städten und Gemeinden die Vermeidung von Staus durch
gezielte Umleitung des Verkehrs zu Stoßzeiten ermöglichen. Nutzer
können damit in Echtzeit Empfehlungen der Stadt empfangen und ihre
Wege entsprechend anpassen. Ziel ist auch eine Verbesserung der
Luftqualität in Ballungszentren. Erste Pilotprojekte laufen 2018 in
ein bis zwei deutschen Kommunen an.

Die neue Mobilität der Zukunft: Stressfrei, sicher und smart durch
die Stadt

Cockpit der nächsten Generation: Bosch bringt den
Fahrzeuginnenraum der Zukunft in die kommende Fahrzeuggeneration. In
einem neuen Vorführfahrzeug auf Basis eines Cadillac Escalade können
Besucher der CES 2018 das ganzheitliche Anzeige- und Bedienkonzept
live erleben. Das HMI, die Schnittstelle zwischen Fahrer und
Fahrzeug, mit seinen fünf aufeinander abgestimmten Displays macht das
Autofahren sicherer und stressfreier und sorgt für eine geringere
Ablenkung vom Straßenverkehr. Eine Fahrerkamera und ein
Sprachassistent erkennen den Fahrer und laden automatisch seine
persönlichen Einstellungen für Sitz und Spiegel sowie seine
Lieblingsplaylisten. Mittels Sprachsteuerung oder eines Bedienfeldes
mit haptischem Feedback kann der Fahrer Infotainment, Navigation und
Klimafunktionen bedienen und hat dabei die Straße immer im Blick.

Mobilitätsdienste für das vernetzte Fahrzeug präsentiert Bosch in
einem neuen Konzeptfahrzeug auf Basis des BMWi3. Mit dem Anstieg
vernetzter Fahrzeuge - rund 250 Millionen werden es laut Gartner bis
2020 weltweit sein - wächst auch das Potenzial für neue digitale
Dienste. Bosch bietet eine Fülle von Services an, die den Fahrer ohne
lange Suche aus dem Auto heraus zu einer freien Ladesäule oder einem
freien Parkplatz lotsen. Weitere Dienste warnen den Fahrer vor
Falschfahrern oder lösen bei einem Unfall automatisch einen Notruf
aus.

Mobilität der Zukunft: Bosch zeigt mit seinem vernetzten Show Car
die Mobilität der Zukunft. Das Konzeptfahrzeug ist immer online und
mit dem Smart Home und seiner Umgebung vernetzt. Damit lässt sich per
Fingertipp oder mit einer einfachen Geste auf Wunsch das nächste
eBike reservieren oder zu Hause die Fenster bei Regen schließen.

Sichere Handynutzung beim Fahren: Mit mySPIN von Bosch können
Autofahrer ihr Smartphone mit dem Fahrzeug verbinden und Apps wie die
Navigation oder Streaming-Dienste sicher und ablenkungsfrei während
der Fahrt nutzen. Für Autos ist die Smartphone-Integrationslösung
bereits seit 2014 erhältlich. Nun wurde mySPIN für den Einsatz bei
Zweirädern und Freizeitfahrzeugen angepasst. Auf der CES 2018 stellt
Bosch seine Smartphone-Integrationslösung im Powersports-Fahrzeug
Can-Am Spyder F3 Limited der kanadischen Firma BRP (Bombardier
Recreational Products) vor.

Vernetzte Trucks für eine optimierte Logistik: Bosch hat gemeinsam
mit Daimler Trucks und Fleetboard die Common Telematics Platform
entwickelt. Flottenmanager können damit den technischen Status der
Fahrzeugkomponenten überwachen und vor möglichen Ausfällen warnen,
noch bevor diese passieren. Das vermeidet ungeplante Reparaturen,
optimiert Werkstattaufenthalte weiter und erhöht die Zuverlässigkeit
von Transporten. Für seine Telematik-Lösung zur zukunftsweisenden
Vernetzung schwerer Nutzfahrzeuge erhielt Bosch einen CES 2018
Innovation Award in der Kategorie "Tech For A Better World".

Warnung vor kritischen Situationen durch
Vehicle-to-X-Kommunikation: Stau hinter einer Bergkuppe oder ein
Fahrzeug, das plötzlich aus einer nicht einsehbaren Seitenstraße
kommt: Wenn Fahrzeuge miteinander und mit ihrer Umgebung
kommunizieren, können sie sich gegenseitig vor kritischen
Fahrsituationen warnen. Damit wird Autofahren noch sicherer und
stressfreier. Bosch hat mit seiner neuen Connectivity Control Unit
(CCU) eine Vernetzungshardware entwickelt, die die
Vehicle-to-X-Kommunikation (Vehicle-to-Everything) als zentrale
Steuereinheit im Fahrzeug regelt. Egal ob WLAN, LTE und DSRC: Die
Vehicle-to-X-CCU von Bosch arbeitet mit allen gängigen
Kommunikationsstandards und kann überall auf der Welt eingesetzt
werden.

Absicherung für vernetzte Fahrzeuge: Das Intrusion Detection and
Prevention System (IDPS) der Bosch-Tochtergesellschaft ESCRYPT
erkennt und analysiert mit einer speziellen Security-Software
potenzielle Angriffe im vernetzten Fahrzeug. Schnell und wirkungsvoll
können so geeignete Gegenmaßnahmen eingeleitet werden - für das
einzelne Fahrzeug und die gesamte Flotte. Zudem stellt der
Security-Spezialist ESCRYPT erstmalig auf der CES 2018 eine
Datensicherheitslösung für die sichere Vehicle-to-X-Kommunikation
vor.

Intelligente Häuser setzen auf Sensorik und Software

Staubsaugerroboter Roxxter mit Künstlicher Intelligenz: Bosch ist
ein Pionier im Hinblick auf die Vernetzung der Küche. Vergangenes
Jahr hat das Unternehmen sein Portfolio an vernetzbaren Geräten quer
durch alle Gerätekategorien komplettiert. Doch das smarte Zuhause ist
noch lange nicht vollständig: In diesem Jahr bringt Bosch den ersten
vernetzten Staubsaugerroboter auf den Markt: Roxxter. Der
leistungsstarke Helfer ist mit Sensoren ausgestattet, scannt seine
Umgebung und legt interaktive Karten von ihr an. Dank RoomSelect kann
er mit individuellen Arbeitsaufträgen und Anweisungen für NoGo-Areas
ausgestattet werden. Via Amazon Alexa kann der Roxxter auch mit der
Stimme gesteuert werden, zum Beispiel so: "Alexa, lass den Home
Connect Roboter das Wohnzimmer saugen!"

Seit Herbst 2017 können auch die Smart Home-Kameralösungen auf
Zuruf mit Amazon Alexa bedient werden - als eine der ersten Kameras
überhaupt. Ab Frühjahr 2018 wird das gesamte Bosch Smart Home System
so mit Sprache steuerbar sein.

Ausgezeichnete Kameras für ein sicheres Zuhause: Die 360°
Innenkamera und die Eyes Außenkamera, beide unter anderem mit dem RED
DOT AWARD 2017 ausgezeichnet, sind als smarte eigenständige
Einzellösungen erhältlich und können ab 2018 auf Wunsch auch in die
Systemlösungen von Bosch Smart Home integriert werden. Zudem wird
dadurch das Alarmsystem aufgewertet, indem direkt bei
Alarmbenachrichtigung die Situation durch die Kameraaufnahme
verifiziert werden kann.

Connected Building Plattform: Die cloudbasierte Lösung analysiert
Daten aus Gebäudetechnik und -sensoren, wie beispielsweise
Luftqualität und Anwesenheit. Die Plattform bietet so die Grundlage
für effizientes Gebäudemanagement, beispielsweise mit
vorausschauender Wartung und Ansätzen zur Produktivitätssteigerung.
Sie liefert auch Informationen zur Raumnutzung und
Arbeitsplatzbelegung. In Büros mit flexiblen Arbeitsplätzen etwa
finden Mitarbeiter so schnell den nächstgelegenen freien Platz, und
der Reinigungsservice kann optimal eingesetzt werden. Die Erkennung
der Anwesenheit von Personen und die Lokalisierung von Equipment
helfen dabei, Prozesse und Abläufe im Gebäude zu optimieren. Die
Lösung wurde auf Basis der Bosch IoT Suite entwickelt.

Kleiner Beschleunigungssensor mit hoher Leistung: Ein neuer,
extrem energiesparsamer MEMS Sensor, der BMA400, wird für Wearables
und IoT-Applikationen eingesetzt. Er hat einen zehnfach geringeren
Stromverbrauch als bestehende Produkte bei gleichzeitig hoher
Leistung. Dies verlängert die Batterielebensdauer sowie die
Akkulaufzeit von Geräten deutlich. Der Beschleunigungssensor ist
damit besonders interessant für Anwendungen im Smart Home, wie
beispielsweise für Sicherheitssysteme. Ein integrierter und
energiesparsamer Schrittzähler ermöglicht es zudem, neue Wearables
ohne größeren Entwicklungsaufwand mit einer Aktivitätserkennung
aufzurüsten, wie zum Beispiel normale Armbanduhren. Der Sensor wurde
mit einem CES 2018 Innovation Award in der Kategorie "Embedded
Technologies" ausgezeichnet. Auf der CES können Besucher den BMA400
interaktiv in Form eines Würfelspiels auf dem Bosch Stand #14028 in
der Smart Home Area erleben.

Interaktive Benutzeroberfläche: Die Nutzung elektronischer Geräte
im Alltag steigt - sei es als Wearable unterwegs oder zuhause im
Smart Home. Es wird dadurch immer wichtiger, die Interaktion von
Mensch und Technologie zu verbessern. Eine Schlüsselkomponente für
solche Lösungen ist der Mikroscanner von Bosch. Er erzeugt flexible
und intuitive virtuelle Benutzeroberflächen - und projiziert diese in
ausgezeichneter Bildqualität auf jede beliebige Oberfläche. Mit dem
winzig kleinen Sensor lässt sich damit eine präzise
Benutzerschnittstelle auf Abruf für die vernetzte Welt des Internet
of Things gestalten, beispielsweise für Haushaltsgeräte, Tablets und
soziale Roboter. Damit können Geräte auf komplexe, intuitive und
benutzerfreundliche Weise mit Menschen interagieren, um ihre
Funktionen in den Alltag einzubinden.

Neuer Nutzen selbst für alte Technik

Bosch verspricht sich durch Industrie 4.0-Lösungen einen
Zusatzumsatz von mehr als einer Milliarde Euro und Einsparungen von
einer weiteren Milliarde Euro bis zum Jahr 2020. Als Leitanwender und
Leitanbieter für Industrie 4.0 bietet Bosch alles aus einer Hand, für
die vernetzte Fertigung und die gesamte Lieferkette. Zudem bietet
Bosch auch Retrofit-Lösungen an, wie beispielsweise das IoT-Gateway.
Es kombiniert Sensorik, Software sowie eine IoT-fähige
Industriesteuerung und ermöglicht damit eine Zustandserkennung der
Maschine. So können Betreiber älterer Maschinen die Vorteile der
vernetzten Industrie erschließen. Viele Maschinen im Handwerk oder in
der Fertigung sind noch ohne Industrie 4.0-Anbindung. Unter anderem
fehlen ihnen Sensoren, Software oder die Anbindung an IT-Systeme des
Unternehmens - und damit wesentliche Voraussetzungen für die
vernetzte Fertigung. Allein in Deutschland sind mehrere zehn
Millionen Maschinen betroffen. Das Potenzial für Retrofit-Lösungen
ist damit sehr hoch - global betrachtet ist es ein Milliardenmarkt.
Dank des IoT Gateways wurde auch die 130 Jahre alte Drehbank von
Robert Bosch vom Industrie 1.0- in das Industrie 4.0-Zeitalter
katapultiert. Auf der CES 2018 zeigt Bosch eine originalgetreue
Replikation.

Erlebnisstation: Bosch zeigt spielerisch wie IoT funktioniert

Die "3S" des IoT - Software, Sensorik und Services: Bosch zeigt
auf der CES 2018 erstmals an einer neuen Spiel-Station in nur drei
Schritten, wie das IoT funktioniert. Eins: Durch Sensoren können
Dinge reagieren und liefern Daten. Zwei: Daten werden mithilfe von
Software und Algorithmen in die Cloud geschickt und in Echtzeit
ausgewertet. Drei: Darauf basierend können schnell neue Services
entwickelt werden, die den Alltag einfacher, sicherer und effizienter
machen - und manchmal sogar Leben retten. Als Beispiel dient der
eCall von Bosch: Besucher treten an ein Schaltpult. Dort gilt es, mit
der Hand einen Buzzer zu betätigen, in dem sich ein
Beschleunigungssensor von Bosch versteckt. Damit der Sensor reagiert,
wird eine Kraft von 5 g benötigt. Ist diese erreicht, wird auf dem
Bildschirm virtuell ein Airbag ausgelöst. Dank Software-Algorithmen
wird das Signal des Airbag-Sensors in die Bosch IoT Cloud geschickt.
Dort werden die Daten verarbeitet, damit ein entsprechender Service
zugewiesen kann - in diesem Fall alarmiert der Bosch eCall Service
das Bosch Call Center. Auf der CES 2018 geschieht dies auf dem
Bildschirm. Im echten Leben meldet sich die Leitstelle bei einer
Kollision, um im persönlichen Gespräch mit dem Fahrer zu entscheiden,
ob ein Service-Fahrzeug Hilfe leisten soll oder ein Krankenwagen
nötig ist. Beantwortet der Fahrer den Anruf nicht, wird sofort ein
Rettungswagen alarmiert.

Entwickelt wurde das Spiel mit dem XDK, einer
Sensor-Entwicklungsplattform, mit der sich Prototypen und neue
Anwendungen für das IoT entwickeln lassen. Zudem bietet die Station
noch eine Überraschung: Der Buzzer löst ein witziges Selfie aus, das
Besucher per QR-Code downloaden und beispielsweise auf Social Media
unter #BoschCES teilen können.

CES Innovation Awards: Drei Auszeichnungen für Bosch

Mehr Komfort, mehr Sicherheit und mehr Möglichkeiten: Trucks,
Häuser, Wohnungen und Wearables werden mit Vernetzungslösungen von
Bosch noch smarter und effizienter. Dafür erhielt Bosch auf der "CES
Unveiled" in Amsterdam zwei CES 2018 Innovation Awards. Der
renommierte Preis prämiert im Vorfeld der weltgrößten Elektronikmesse
jährlich die besten Lösungen und ist ein Indikator für die Trends der
Zukunft. Am 7. Januar 2018 wird in Las Vegas eine weitere Lösung in
der Kategorie Smart City ausgezeichnet.

- CES UNVEILED LAS VEGAS: Sonntag, 7. Januar 2018, 17:00 - 20:30 Uhr
(Lokalzeit), Shorelines Exhibit Hall, Mandalay Bay
- PRESSEKONFERENZ: Montag, 8. Januar 2018, 08:00 bis 08:45 Uhr
(Lokalzeit) im Mandalay Bay Hotel, South Convention Center, Level 2;
Mandalay Bay Ballrooms B,C&D
- MESSESTAND: Dienstag bis Freitag, 9.- 12. Januar 2018 in der
Central Hall, Stand #14028
- FOLGEN SIE den Bosch CES 2018 Highlights auf Twitter: #BoschCES
- PANELS MIT BOSCH-EXPERTEN:
- Mittwoch, 10. Januar; 13:45-14:30 (Lokalzeit): Session "Connected
Vehicles in Connected Ecosystems" mit Mike Mansuetti, President Bosch
North America, Smart Cities Conference, Westgate
- Donnerstag, 11. Januar 2018; 11:30 - 12:30 Uhr (Lokalzeit):
Session "The Future of Robots at Work and Home" mit Phil Roan; Senior
Engineer Robotics, BSH Hausgeräte GmbH, Las Vegas Convention Center,
North Hall, N258

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und
Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 390 000 Mitarbeitern
(Stand: 31.12.2016). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2016 einen
Umsatz von 73,1 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die
vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology,
Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender
Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen
für Smart Home, Smart City, Connected Mobility und Industrie 4.0. Mit
seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen
IoT Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte
und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten.
Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen für das vernetzte
Leben. Mit innovativen und begeisternden Produkten und
Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der
Menschen. Bosch bietet "Technik fürs Leben". Die Bosch-Gruppe umfasst
die Robert Bosch GmbH und ihre rund 440 Tochter- und
Regionalgesellschaften in rund 60 Ländern. Inklusive Handels- und
Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs- und
Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für
künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch
beschäftigt weltweit rund 59 000 Mitarbeiter in Forschung und
Entwicklung an 120 Standorten.

Das Unternehmen wurde 1886 als "Werkstätte für Feinmechanik und
Elektrotechnik" von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet.
Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert
die unternehmerische Selbstständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie
ermöglicht dem Unternehmen langfristig zu planen und in bedeutende
Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der
Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert
Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte hält mehrheitlich die Robert
Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische
Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der
Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.

Mehr Informationen unter www.bosch.com, www.iot.bosch.com,
www.bosch-presse.de, www.twitter.com/BoschPresse.



Pressekontakt:
Robert Bosch GmbH
Postfach 10 60 50
D-70049 Stuttgart
E-Mail Trix.Boehne@de.bosch.com
Telefon +49 30 32788-561

Corporate Communications and
Brand Management
Leitung: Dr. Christoph Zemelka
www.bosch-presse.de

Journalistenkontakte:
Melita Delic +49(711)811-48617,
Agnes Grill +49(711)811-38140
Trix Böhne +49(30)32788-561,
Annett Fischer +49(711)811-6286,
Briela Jahn +49(711)811-6285

Original-Content von: Robert Bosch GmbH, übermittelt durch news aktuell


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