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AUTO ZEITUNG verrät: Zehn Wahrheiten über das Laden von Elektroautos / Kann man ein Elektroauto auch zuhause an der Steckdose aufladen? (FOTO)

Geschrieben am 12-12-2017

Hamburg (ots) -

E-Autos werden für Endverbraucher immer spannender. Viele
Noch-nicht-Käufer schreckt das "Aufladen" der neuen
Fahrzeuggeneration ab. Denn anders als bei Fahrzeugen mit
Verbrennungsmotoren müssen E-Auto-Fahrer gut planen: Strom tanken
braucht Zeit und klappt nicht überall. Die Experten der AUTO ZEITUNG
verraten in der neuen Ausgabe 1/2018 (EVT 13.12.) zehn Wahrheiten
über das Laden von Elektroautos und klären über Mythen auf.

Elektroauto zu Hause laden

Theoretisch kann man ein Elektroauto an normalen
Haushaltssteckdosen (230 Volt) aufladen. Doch empfehlenswert ist das
nicht. Erstens dauert es einfach zu lange, und zweitens kann es
schnell zu Überlastungen führen, wenn andere Haushalsgeräte
gleichzeitig Energie brauchen. Dann kann es sogar zum Stromausfall
kommen. AUTO ZEITUNG-Experte Holger Ippen rät zu einer Wallbox: "Eine
Wallbox verfügt über einen separaten Stromkreis und ermöglicht ein
deutlich schnelleres Laden. Allerdings gibt es diese Technik nicht
zum Null-Tarif." Die Preise beginnen bei 700 Euro; für eine
leistungsfähigere und damit schneller ladende Variante muss man 2000
bis 3000 Euro plus Anschlusskosten einkalkulieren.

Achtung Voranmeldung bei öffentlichen Ladestationen

Viele Ladestationen erfordern eine vorherige Anmeldung beim
Betreiber und lassen sich nur über spezielle Zugangs- und
Abrechnungs-Karten nutzen. Wer sich an einen Energieversorger bindet
und in einer fremden Stadt laden muss, hat oft das Nachsehen.
"Überregionale Ladenetzwerke sind empfehlenswerter. Beim führenden
Ladenetzwerk 'Plugsurfing' kann der Kunde über eine Smartphone-App
heute bereits eine der europaweit 50.000 Ladestationen finden, nutzen
und bequem per App bezahlen", erklärt die AUTO ZEITUNG. Und damit es
auch auf längeren Strecken keine Strom-Engpässe gibt, betreibt der
Dienstleister "Tank & Rast" rund 400 Ladesäulen entlang deutscher
Autobahnen.

Wie lange dauert das Laden wirklich?

Die Ladedauer ist abhängig von der Batteriekapazität und der
Ladeleistung der Zapfstelle: "Größere Batterien ermöglichen zwar
längere Reichweiten, brauchen aber deutlich mehr Zeit beim Speichern
der Energie", erklärt Redakteur Holger Ippen.

Um die nötige Ladedauer einer leeren Batterie zu ermitteln, reicht
ein Taschenrechner: Durch Division der Batteriekapazität (in kWh)
durch die an der Ladesäule angegebene Ladeleistung (in kW) ergibt
sich die Ladezeit in Stunden. Weil das Lademanagement nicht linear
arbeitet, sondern zellenschonend agiert, sollten Elektroauto-Fahrer
ca. 20 bis 30 Minuten Zeitaufschlag mit einkalkulieren.

Zukunftsvision: Laden während der Fahrt

Es gibt erste Teststrecken, auf denen das drahtlose Aufladen der
Hochvoltbatterie während der Fahrt erprobt wird. Beim Wireless
Electric Vehicle Charging (WEVC) von "Qualcomm" rollt das E-Auto auf
einer Fahrspur, deren integrierte Spulen ein hochfrequentes
Magnetfeld (85 kHz) erzeugen. Durch Induktion lassen sich 20 kW
übertragen. Der Wirkungsgrad liegt bei 80 Prozent. Serienreif ist
diese Technik jedoch noch lange nicht.

Hinweis für die Redaktionen:

Der vollständige Artikel erscheint in der neuen Rubrik "New
Mobility" in der aktuellen AUTO ZEITUNG-Ausgabe 1/2018, die am 13.
Dezember im Handel erscheint. Hier informiert die Redaktion zukünftig
in jeder Ausgabe über die Trends in puncto E-Mobilität, digitaler
Entwicklung, neuer Apps, urbaner Mobilitätskonzepte und Tests von
Elektrofahrzeugen. Die Veröffentlichung ist bei Nennung der Quelle
"AUTO ZEITUNG" honorarfrei. Eine aktuelle Cover-Abbildung der AUTO
ZEITUNG kann angefordert werden unter katrin.hienzsch@bauermedia.com.



Pressekontakt:
Bauer Media Group
Heinrich Bauer Verlag KG
Unternehmenskommunikation
Katrin Hienzsch
T + 49 40 30 19 10 28
katrin.hienzsch@bauermedia.com
www.bauermedia.com
https://twitter.com/bauermediagroup

Original-Content von: Bauer Media Group, AUTO ZEITUNG, übermittelt durch news aktuell


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