| | | Geschrieben am 04-12-2017 EOS Schulden-Studie 2017 / Mentalitätsvergleich: Vor allem Deutsche sind "Immobilienschuldner" (FOTO)
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 Hamburg (ots) -
 
 Schuldnertypen: In Russland viele "Gelegenheitsschuldner", in den
 USA viele "Schuldenjunkies" // "Schuldenvermeider" in allen
 untersuchten Ländern auf Platz eins // Trend: Immer mehr "Sorglose"
 unter den US-Amerikanern
 
 55 Prozent der Russen sind "Schuldenvermeider" und liegen damit
 noch vor den Deutschen (45 Prozent) und US-Amerikanern (37 Prozent).
 Die "EOS Schulden-Studie" 2017 zeigt, wie unterschiedlich Menschen im
 internationalen Vergleich mit Schulden umgehen. Im Auftrag des
 Finanzdienstleisters EOS führte das Meinungsforschungsinstitut forsa
 eine repräsentative Online-Befragung in Deutschland, den USA und
 Russland durch. Die Studie identifiziert fünf verschiedene
 Schuldnertypen: Den "Sorglosen", den "Schuldenjunkie", den
 "Gelegenheitsschuldner", den "Immobilienschuldner" und den
 "Schuldenvermeider".
 
 Die Zahlen: Schuldnertypen im Ländervergleich
 
 "Schuldenvermeider" sind zwar in allen drei Ländern in der
 relativen Mehrheit - klare Unterschiede lassen sich aber auf den
 zweiten Plätzen erkennen:
 
 Typisch für Deutschland ist der "Immobilienschuldner", der
 grundsätzlich keine Schulden machen möchte, aber Kredite für den
 Erwerb von Wohneigentum häufig nicht als richtige Schulden ansieht.
 Er liegt hierzulande mit 36 Prozent auf Platz zwei - bemerkenswert im
 Vergleich zu den anderen Ländern, zumal der Anteil in Deutschland
 seit 2015 sogar noch um zehn Prozentpunkte angestiegen ist. "Die
 stabilen wirtschaftlichen Umstände und das günstige Zinsniveau
 erlauben vielen Deutschen die Verwirklichung ihres Traums vom
 Wohneigentum. Im Unterschied etwa zu den US-Amerikanern sind wir
 hierzulande jedoch zurückhaltender und wollen ungern weitere Kredite
 aufnehmen", erläutert Klaus Engberding, Vorsitzender der
 Geschäftsführung der EOS Gruppe.
 
 Tatsächlich liegen die "Sorglosen", die auch mehrere Kredite
 zugleich bedienen, in den USA mit 29 Prozent auf Platz zwei, nur
 knapp hinter der Spitzenposition - aber bei einem Plus von neun
 Prozentpunkten seit 2015. Professor Manfred Güllner, Gründer und
 Geschäftsführer von forsa, erklärt die Hintergründe: "Amerikaner
 haben ein starkes Vertrauen in den Kredit. Gleichzeitig gibt es in
 den USA angesichts geringer staatlicher Absicherung im
 Gesundheitswesen und einem teilweise kostenpflichtigen Bildungssystem
 auch eine hohe Notwendigkeit, Schulden aufzunehmen."
 
 In Russland dagegen sind die "Gelegenheitsschuldner" mit 27
 Prozent der zweithäufigste Schuldnertyp. Jeder vierte Russe empfindet
 Schulden demnach als emotional belastend, ist aber dennoch bereit, in
 Notsituationen Ratenkredite aufzunehmen. Der Immobilienkredit spielt
 in Russland traditionell mangels Wohneigentum nur eine untergeordnete
 Rolle. "Die wirtschaftliche Situation ist in der 'Ära Putin' für die
 Menschen im Alltag relativ stabil - wenn auch für viele auf niedrigem
 Niveau. Unsere Zahlen zeigen in den letzten zwei Jahren daher auch
 wenig Veränderung", so Professor Güllner. Klaus Engberding ordnet die
 Bedeutung der Ergebnisse für EOS ein: "Die Studie macht
 gesellschaftliche und kulturelle Unterschiede transparent - für uns
 als internationaler Finanzdienstleister eine ideale Basis, um
 Schuldner weltweit noch besser zu verstehen und Lösungen im Interesse
 aller Beteiligten zu finden."
 
 Schuldnertypologie in Deutschland, USA und Russland im
 tabellarischen Überblick, "EOS Schulden-Studie" 2017
 
 Schuldnertyp          Deutschland  USA  Russland
 Schuldenvermeider     45 %         37 % 55 %
 Immobilienschuldner   36 %         8 %  2 %
 Gelegenheitsschuldner 7 %          11 % 27 %
 Schuldenjunkies       7 %          15 % 3 %
 Sorglose              5 %          29 % 13 %
 
 Über die "EOS Schulden-Studie" 2017
 
 Im Auftrag der EOS Gruppe befragte das unabhängige Markt- und
 Meinungsforschungsinstitut forsa vom 17. August bis zum 4. September
 2017 Erwachsene in drei Ländern. In Online-Interviews mit 2.017
 Personen in Deutschland und jeweils 1.005 Personen in den USA und
 Russland wurden die persönliche Einstellung zu Schulden, der Umgang
 mit Schulden sowie die aktuelle eigene Finanzierungssituation
 abgefragt. Die Ergebnisse sind repräsentativ für Internetnutzer im
 Alter von 18 bis 69 Jahren des jeweiligen Landes. In der Studie wird
 von Personen mit Schulden gesprochen, wenn sie derzeit einen oder
 mehrere Ratenkredite, Leasingverträge oder eine
 Immobilienfinanzierung zurückzahlen. Weitere Ergebnisse der Studie
 gibt es im Internet unter
 www.eos-solutions.com/eos-schulden-studie-2017/
 
 Die EOS Gruppe
 
 Die EOS Gruppe ist einer der führenden internationalen Anbieter
 von individuellen Finanzdienstleistungen. Den Schwerpunkt bildet das
 Forderungsmanagement. Im Kern stehen dabei drei Geschäftsfelder:
 Treuhandinkasso, Forderungskauf und Business Process Outsourcing. Mit
 rund 7.000 Mitarbeitern bietet EOS seinen rund 20.000 Kunden in 26
 Ländern der Welt mit mehr als 55 Tochterunternehmen finanzielle
 Sicherheit durch maßgeschneiderte Services im B2C- und B2B-Bereich
 an. In einem internationalen Netzwerk von Partnerunternehmen verfügt
 die EOS Gruppe über Ressourcen in über 180 Ländern. Hauptzielbranchen
 sind Banken, Versorgungsunternehmen, der Telekommunikationsmarkt, die
 Öffentliche Hand, der Immobiliensektor, Distanzhandel sowie
 E-Commerce. Weitere Informationen: www.eos-solutions.com.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Marc Heuer | Public Relations Consultant
 Tel.: +49 40 2850 - 2293, E-Mail: m.heuer@eos-solutions.com
 
 Berit Ewald, Team Manager Corporate Communications
 Tel.: +49 40 2850 - 1566, E-Mail: b.ewald@eos-solutions.com
 
 Original-Content von: EOS Holding GmbH, übermittelt durch news aktuell
 
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