| | | Geschrieben am 26-06-2017 EOS Studie "Europäische Zahlungsgewohnheiten" 2017 - Europaweites Risiko: Ohne Inkasso drohen Umsatzeinbußen (FOTO)
 | 
 
 Hamburg (ots) -
 
 Zusammenarbeit mit Inkassodienstleistern reduziert
 Liquiditätsrisiken für Unternehmen / 2016 wurden durch
 Forderungsmanagement europaweit acht Prozent der Unternehmensumsätze
 gesichert und in den Wirtschaftskreislauf reinvestiert / Beglichene
 Forderungen erhalten und schaffen Arbeitsplätze
 
 In Europa zahlen 19 Prozent der Kunden ihre Rechnung verspätet -
 drei Prozent begleichen sie sogar gar nicht. Die daraus
 resultierenden Gewinneinbußen können schwerwiegend sein: Ganze 17
 Prozent der Unternehmen befürchten einen Konkurs. Umso wichtiger ist
 für sie die Dienstleistung Inkasso: Insgesamt 41 Prozent der
 europäischen Unternehmen arbeiten regelmäßig mit Inkassounternehmen
 zusammen. Vergangenes Jahr führten die Inkasso-Profis acht Prozent
 der ausstehenden Unternehmensumsätze wieder zurück. Das ist ein
 Ergebnis der repräsentativen EOS Studie "Europäische
 Zahlungsgewohnheiten" 2017, die in diesem Jahr zum zehnten Mal
 durchgeführt wurde.
 
 Ost-West-Vergleich: Wer sichert mehr Umsatz?
 
 In Osteuropa profitieren vorrangig rumänische Unternehmen von der
 Zusammenarbeit mit Inkassodienstleistern. Die Kooperation mit den
 Forderungsspezialisten führt jährlich insgesamt 13 Prozent des
 Umsatzes an die Unternehmen zurück. Auch in Kroatien (zwölf Prozent)
 und Tschechien (elf Prozent) haben Inkassodienstleister jeweils über
 zehn Prozent der Unternehmensumsätze gesichert. In Westeuropa
 genießen vor allem deutsche Unternehmen die Vorteile der
 Dienstleister. Hier beträgt der durch Inkasso zurückgeführte
 Umsatzanteil acht Prozent.
 
 Forderungsmanagement effektiv genutzt
 
 Der Großteil der Unternehmen nutzt die durch Inkasso eingegangenen
 Zahlungen zum Begleichen offener Rechnungen (58 Prozent). 44 Prozent
 der Unternehmen investieren das Geld, um neue Arbeitsplätze zu
 schaffen und bestehende Jobs zu sichern. Inkassodienstleistungen
 tragen damit zur Arbeitsmarktstabilität bei. Darüber hinaus fließen
 die zurückgewonnenen Mittel in die Expansion von Geschäftsfeldern (37
 Prozent), Forschung und Entwicklung (28 Prozent) sowie als
 Anlageinvestitionen in den Finanzmarkt (25 Prozent).
 
 Lohnenswerte Wirtschaftsleistung
 
 "Ausbleibende Zahlungen sind ein unternehmerisches Risiko. Firmen
 sollten frühzeitig mit Inkassospezialisten zusammenarbeiten. So
 können sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während ihre
 Liquidität durch professionelles Forderungsmanagement gesichert
 wird", erklärt Klaus Engberding, Vorsitzender der Geschäftsführung
 der EOS Gruppe.
 
 Die Ergebnisse seiner Studie "Europäische Zahlungsgewohnheiten"
 2017 hat EOS auch in einem Video zusammengefasst. Dieses finden Sie
 hier: http://www.eos-solutions.com/zahlungsgewohnheiten2017/wirtschaf
 tsmotor
 
 Zur EOS Studie: "Europäische Zahlungsgewohnheiten"
 
 Gemeinsam mit dem unabhängigen Marktforschungsinstitut Kantar TNS
 befragte EOS im Frühjahr 2017 3.200 Unternehmen in 16 europäischen
 Ländern zu den dortigen Zahlungsgewohnheiten. Jeweils 200 Unternehmen
 in Deutschland, Großbritannien, Spanien, Frankreich, Belgien,
 Österreich, Schweiz, Polen, Slowakei, Tschechien, Kroatien, Ungarn,
 Bulgarien, Russland, Griechenland und Rumänien beantworteten Fragen
 rund um die eigenen Zahlungserfahrungen, die wirtschaftliche
 Ent-wicklung des Landes sowie zu den Themenkreisen Risiko- und
 Forderungsmanagement.
 
 Details der Studienergebnisse schicken wir Ihnen gern auf Anfrage
 zu. Einfach eine E-Mail an presse@eos-solutions.com senden. Sie
 finden die Informationen der Studie auch im Internet: http://www.eos-
 solutions.com/zahlungsgewohnheiten2017/wirtschaftsmotor
 
 Die EOS Gruppe
 
 Die EOS Gruppe ist einer der führenden internationalen Anbieter
 von individuellen Finanzdienstleistungen. Den Schwerpunkt bildet das
 Forderungsmanagement. Im Kern stehen dabei drei Geschäftsfelder:
 Treuhandinkasso, Forderungskauf und Business Process Outsourcing. Mit
 knapp 8.000 Mitarbeitern bietet EOS seinen rund 20.000 Kunden in 28
 Ländern der Welt mit mehr als 60 Tochterunternehmen finanzielle
 Sicherheit durch maßgeschneiderte Services im B2C- und B2B-Bereich
 an. In einem internationalen Netzwerk von Partnerunternehmen verfügt
 die EOS Gruppe über Ressourcen in über 180 Ländern. Hauptzielbranchen
 sind Banken, Versorgungsunternehmen, der Telekommunikationsmarkt, die
 Öffentliche Hand, der Immobiliensektor, Distanzhandel sowie
 E-Commerce.
 
 Weitere Informationen: www.eos-solutions.com.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Cornelia Claußen, Senior Public Relations Consultant
 Tel.: +49 40 2850-1685, E-Mail: c.claussen@eos-solutions.com
 
 Sabrina Ebeling, Public Relations Consultant
 Tel.: +49 40 2850-1480, E-Mail: s.ebeling@eos-solutions.com
 
 Original-Content von: EOS Holding GmbH, übermittelt durch news aktuell
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 615451
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Citi-Investmentbarometer / Aktienoptimismus kurzfristig abgeschwächt - gestiegene Zuversicht bei Gold und Zinspessimismus Frankfurt (ots) - 
 
   In der aktuellen Erhebung des Citi-Investmentbarometers sehen die  
Umfrageteilnehmer Aktien zumindest kurzfristig weniger positiv als  
noch im Vorquartal: Für die nächsten drei Monate rechnen nur noch 32  
% mit steigenden Aktienkursen (Q1 2017: über 38 %) und fast die  
Hälfte (48 %) geht von einer Seitwärtstendenz aus (Q1 2017: 40 %).  
Auf Sicht von zwölf Monaten sind die Befragten allerdings deutlich  
optimistischer: Über 60 % erwarten nach wie vor steigende  
Aktiennotierungen (Q1 2017: 53 %). 
 
   Daneben erwarten mehr...
 
KfW Credit Market Outlook: New lending to businesses shows surprising momentum Frankfurt am Main (ots) -  
 
   - New business loans up 3.1% in first quarter of 2017 
   - With the economy doing well and borrowing costs expected to  
     rise, growing investment confidence is finally boosting demand  
     as well 
   - KfW Research expects the credit market to gain further momentum  
     into summer 
 
   Estimates by KfW Research indicate that new lending from German  
banks and savings banks to businesses and self-employed persons rose  
by a surprising 3.1% in the first quarter of 2017 compared with the  
same period mehr...
 
KfW-Kreditmarktausblick: Kreditneugeschäft mit Unternehmen zeigt überraschende Dynamik Frankfurt am Main (ots) -  
 
   - Neue Unternehmenskredite im 1. Quartal 2017 um 3,1 % gewachsen 
   - Neben guter Konjunktur und Erwartung höherer Kreditkosten sorgt  
     endlich auch steigende Investitionsneigung für mehr Nachfrage 
   - KfW Research erwartet, dass Kreditmarkt bis zum Sommer weiter an 
     Schwung gewinnt 
 
   Das von KfW Research geschätzte Kreditneugeschäft (der deutschen  
Banken und Sparkassen) mit Unternehmen und Selbstständigen hat im 1.  
Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum überraschend stark um 
3,1 % mehr...
 
Unternehmensverkauf: Die richtige Strategie kann den Preis verdoppeln Frankfurt am Main (ots) -  
 
   Mittelständische Unternehmen sind das Rückgrat der deutschen  
Industrie: Unternehmertum, Familienprägung und regionale Verankerung  
zeichnen sie aus. Diese mittelständischen Erfolgsfaktoren müssen  
gerade beim Unternehmensverkauf und der -nachfolge besonders  
berücksichtigt werden. Die Deutsche Mittelstandsfinanz ist genau  
hierauf fokussiert. 
 
   Bei einem Unternehmensverkauf im Mittelstand sind neben dem  
Verkaufserlös auch die Sicherung des Lebenswerks und der  
Arbeitsplätze von zentraler Bedeutung. mehr...
 
LBS Bayern senkt Zinsen für Bauspardarlehen / Finanzierungen ab 1,0 Prozent nominal möglich München (ots) - Die LBS Bayern führt zum heutigen 26. Juni eine  
neue Tariffamilie mit noch niedrigeren Zinsen für Bauspardarlehen  
ein. Künftig sind dadurch Bauspardarlehen mit einem Nominalzins ab  
1,0 Prozent möglich. Im neuen Tarif LBS-W6, der sich für klassische  
Eigenheimfinanzierungen eignet, bietet die Bayerische  
Landesbausparkasse Bauspardarlehen mit einem Nominalzins von 1,25  
Prozent an (effektiver Jahreszins ab 1,79 Prozent). Im Tarif LBS-W9,  
der insbesondere für Hausbesitzer attraktiv ist, die für eine  
energetische Modernisierung mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Finanzen Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 Century Casinos wurde in Russell 2000 Index aufgenommen
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |