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Berührende Doku LIFE, ANIMATED startet "besonders wertvoll" im Kino/Außerdem: Sofia Coppolas atmosphärisches Drama DIE VERFÜHRTEN sowie die radikal knallige Literaturverfilmung AXOLOTL OVERKILL

Geschrieben am 21-06-2017

Wiesbaden (ots) - Als er drei Jahre alt war, wurde der kleine Owen
Suskind zum Autisten und verschwand in seiner eigenen, für alle
anderen unverständlichen Welt. Nun ist Owen erwachsen, hat seinen
Schulabschluss in der Tasche und bereitet sich darauf vor, in eine
eigene Wohnung zu ziehen. Denn nach Jahren, in der sich Owen als
Kleinkind von seinen Eltern abgekapselt hat, wurde sein Leben durch
Animationsfilme neu "animiert". Der berührende Dokumentarfilm LIFE,
ANIMATED (Start: 22. Juni) von Roger Ross Williams erzählt die wahre
Geschichte des Owen Suskind, der die Zeichentrickfilme der
Disney-Studios auswendig kennt und durch sie wie durch ein Wunder ins
Leben zurückgeholt wurde. Die fünfköpfige Expertenrunde der FBW
verleiht dem Dokumentarfilm das höchste Prädikat "besonders wertvoll"
und schreibt in ihrer Begründung: "Selten hat das Stilmittel der
Animation in einem Dokumentarfilm so gut Stil mit Inhalt vereinigt
wie hier. Eine außergewöhnlich gelungene Dokumentation."

Es ist die Zeit des US-amerikanischen Bürgerkriegs, die Südstaaten
werden mehr und mehr isoliert und ausgehungert. Wie eine Bastion
versucht Martha Farnsworth mit ihrer Mädchenschule den Schrecken und
das Chaos vor den Schülerinnen fernzuhalten. Doch als in
unmittelbarer Nähe ein verletzter Nordstaatensoldat entdeckt und zur
Pflege in die Schule gebracht wird, gerät das geregelte Leben der
Frauen durch seine Anwesenheit aus den Fugen. Sofia Coppolas DIE
VERFÜHRTEN (Start: 29. Juni) basiert auf dem Roman von Thomas
Cullinan und ist durchzogen von einer dichten Atmosphäre und
Spannung, die den Zuschauer von Beginn an fesselt. Die FBW-Jury lobt
in ihrem Gutachten unter anderem Kamera und Schnitt, die "die
Handlung wie im Schwebezustand vorwärts bewegen und das perfekt
gewählte und eingesetzte Setting in eine schwüle und von latenter
Bedrohung geprägte Atmosphäre hüllen". Neben den exzellenten
schauspielerischen Leistungen von Nicole Kidman, Colin Farrell und
Kirsten Dunst hebt die Jury auch die Leistung Coppolas hervor, die
"souverän eine stets spannend bleibende Vielfalt der Relationen der
Frauen und Mädchen zu dem Fremden komponiert". Für die Jury entstehe
so "auch eine interessante Erzählung über Geschlechterverhältnisse in
Zeiten des Bürgerkrieges". Die FBW vergibt das Prädikat "besonders
wertvoll".

Mit 16 Jahren glaubt Mifti sich klüger, erfahrener und abgebrühter
als so mancher Erwachsene. Die Schule interessiert sie schon länger
nicht mehr, ihre älteren Geschwister und ihr Vater scheinen weniger
Plan vom Leben zu haben als sie selbst und die Männerwelt hat ihr
rein gar nichts zu bieten. Also lässt sie sich durch den Berliner
Alltag und das von Parties und Drogen erfüllte Nachtleben treiben.
Das einzige, was Mifti berührt, ist die Erinnerung an die Künstlerin
Alice, mit der sie einmal zusammen war. Und deren Faszination sie
noch heute gefangen hält. Vor vielen Jahren gelang Helene Hegemann
mit ihrem Debütroman ein absoluter Überraschungserfolg. Nun bringt
sie mit AXOLOTL OVERKILL (Start: 29. Juni) die Verfilmung desselben
auch als Regisseurin auf die große Leinwand. Die unabhängige Jury der
FBW vergibt das höchste Prädikat "besonders wertvoll" und schreibt:
"Dieser Film ist in erster Linie deshalb so herausragend, weil er
absolut kompromisslose Wege findet, um seine Figur mit allen zur
Verfügung stehenden filmischen Mitteln zu erzählen. Er scheint sich
auf erfrischende Art und Weise nicht um Erwartungen und Konventionen
zu kümmern, sondern bleibt in Form und Gestaltung radikal in der
Filmemacherperspektive. Diese Form des konsequenten Independent-Films
ist zur Zeit in Deutschland ein rares Gut: einer, der sich von
Konventionen freimacht, ohne gleich mit ihnen brechen zu müssen, der
sich jede moralische Freiheit nimmt, ohne gleich verletzen zu müssen,
und der bei all dem immer genau weiß, was er erzählen möchte."

Mehr Informationen zu aktuellen und kommenden FBW-Empfehlungen
unter www.fbw-filmbewertung.com. Die Deutsche Film- und
Medienbewertung (FBW) zeichnet herausragende Filme mit den Prädikaten
wertvoll und besonders wertvoll aus. Über die Auszeichnungen
entscheiden unabhängige Jurys mit jeweils fünf Filmexperten aus ganz
Deutschland. Die FBW bewertet die Filme innerhalb ihres jeweiligen
Genres.

Prädikatsfilme vom 22. bis 29. Juni 2017

Life Animated

Dokumentarfilm. USA 2016.

Owen Suskind ist 23 Jahre alt. Er hat das College abgeschlossen,
zieht in seine erste eigene Wohnung, will sich eine Arbeit suchen.
Alles ganz normal. Doch dass Owen einmal an diesen Punkt kommt,
hätten seine Eltern wohl nicht vermutet. Denn im Alter von drei
Jahren wurde bei Owen Autismus diagnostiziert. Owen kapselte sich von
seiner Umwelt ab, verlor seine Sprache. Doch dann, eines Abends,
schaute die Familie zusammen einen von Owens
Lieblings-Zeichentrickfilmen. Und nach Jahren des Schweigens fing
Owen plötzlich an, Dialoge aus dem Film mitzusprechen. Bis heute lebt
Owen in einer Welt, die er sich aus Disney-Filmen zusammengebaut hat.
Doch wie kann es Owen gelingen, auch in der realen Welt
zurechtzukommen? Von der ersten Minute an ist man im Dokumentarfilm
LIFE, ANIMATED von Regisseur Roger Ross Williams gefangen und berührt
von der Geschichte Owens. Williams verknüpft Videoaufnahmen der
Familie mit Interviews, um in Owens Krankheitsverlauf einzuführen.
Die Eltern und Owen selbst erzählen von seinem Weg zurück ins Leben,
der mit einem Disney-Film begann und sich immer noch wie ein Wunder
anfühlt. Parallel dazu begleitet Williams seinen charismatischen,
sympathischen und emotional so klugen Protagonisten bei seinem
schwierigen Weg in ein selbstbestimmtes Erwachsenenleben. Denn Owen
hat im Umgang mit ganz "normalen" Alltagsdingen Probleme, die ein
Nicht-Autist nur schwer nachvollziehen kann. Der Film zeigt diese
Probleme auf, zeigt die Schwierigkeiten, die die Krankheit Owens
Familie bereitet. Und doch trägt auch dies stets dazu bei, dass man
als Zuschauer noch mehr eintauchen kann und für die Dauer des Films
ein Teil der Familie wird. Ob die Eltern oder der verständnisvolle
ältere Bruder, der Owen beschützen will: Man ist beeindruckt und
berührt von diesen großartigen Menschen, die alles für Owen tun. Das
französische Animationsteam von Mac Guff Animation fügt dem Bild
traumhaft schöne Animationssequenzen bei, die in Owens Fantasie
entstanden sind und sein Innenleben, seine Ängste, Träume und
Erinnerungen spiegeln. Immer spielen auch dort die Disney-Figuren
eine wichtige Rolle. Sie sind die treuen Begleiter in einer Welt, in
der Owen nach und nach erwachsen wird. Während er in seiner Welt
immer ein kleiner Junge bleibt. Einzelne klug ausgewählte Sequenzen
aus Disney-Filmen benutzt Williams, um Owens Empfindungen zu
verdeutlichen. Doch sie zeigen darüber hinaus auch, wieviel Kraft
Filme haben können. Die Kraft, Menschen zu berühren und in ihnen
etwas auszulösen, für das es keine rationale Erklärung gibt. Die
Kraft, sie aus einer Blockade zu befreien. Und die Kraft, ihnen im
Leben als Inspiration und Schutz zu dienen. Mit seiner berührenden
Geschichte, seinen sympathischen Protagonisten und seinem klug
durchkomponierten Konzept ist LIFE, ANIMATED nicht nur ein
großartiger Dokumentarfilm. LIFE, ANIMATED ist auch eine
Liebeserklärung an die Kraft und den Zauber von Filmen.

http://www.fbw-filmbewertung.com/film/life_animated

Die Verführten

Spielfilm, Drama, Literaturverfilmung. USA 2017.

Richmond, Virginia, 1864: Martha Farnsworths Mädchenschule bietet
während des tobenden Bürgerkriegs eine sichere Zuflucht vor den
Schrecken der Außenwelt. Als in unmittelbarer Nähe ein verletzter
Soldat entdeckt und zur Pflege in die Schule gebracht wird, gerät das
geregelte Leben der Frauen durch seine Anwesenheit aus den Fugen.
Schon nach kurzer Zeit erliegen die Frauen dem Charme des verwundeten
Nordstaaten-Offizier John McBurney - Eifersucht und Intrigen
vergiften zunehmend das Zusammenleben. Aus Gefühlen erwachsen
Sehnsüchte, doch nicht alle Sehnsüchte werden erfüllt. Schon die
ersten Bilder von Sofia Coppolas DIE VERFÜHRTEN, der auf dem Roman
von Thomas Cullinan basiert, durchzieht eine schwül-sinnliche
Stimmung, die im krassen Gegensatz zur strengen Ordnung im
Mädchenpensionat steht. Dieser Gegensatz verleiht eine knisternde
Spannung, die auch von der exzellent komponierten Bildgestaltung
unterstützt wird. Die Kamera von Philippe Le Sourd fängt sowohl die
von Mangroven und Nebelschwaden umhangene Südstaatenlandschaft als
auch die kammerspielähnlichen Figurenkonstellationen in der Enge des
Hauses gekonnt ein und fügt eine wichtige Komponente hinzu. Denn in
einem Umfeld, in dem nichts ausgesprochen wird, sagen Blicke mehr als
Worte. Auf einen Score verzichtet Coppola, nur der Gesang der Mädchen
sorgt in entscheidenden Szenen für Spannung und Atmosphäre. Die
Darsteller sind fantastisch in ihren Rollen. Elle Fanning als
verführerische Lolita-Figur, Kirsten Dunst als verhärmte Jungfer, die
nun endlich ihre Chance auf einen Ausbruch aus der lästigen Pflicht
gekommen sieht, und auch Colin Farrell als ambivalent charismatischer
Kriegsdeserteur, dessen Absichten immer ein wenig im Unklaren
bleiben, sind ideal besetzt. Über allem thront Nicole Kidman als
streng reservierte Pensionatsleiterin. Gekonnt changiert sie zwischen
Fürsorge, Kalkül, Strenge und Schwäche. Und verleiht damit ihrer
Figur etwas faszinierend Dominantes und letzten Endes auch
Dämonisches. Obwohl es die männliche Figur ist, die die Situation
lange Zeit zu lenken scheint, so sind es doch die weiblichen
Charaktere, welche Coppola als starke Individuen zeigt, die sich ihr
Schicksal nicht aus der Hand nehmen wollen. Und wenn am Ende die
Situation eskaliert und es zu einem überraschend perfiden Ende kommt,
dann erscheint das letzte Bild wie eine Mahnung daran, die Stärke und
Gemeinschaft der Frauen niemals zu unterschätzen. Sofia Coppolas DIE
VERFÜHRTEN ist großartiges Darstellerkino, das stimmungsvoll
unterhält und den Zuschauer mit wohligem Schauer entlässt.

http://www.fbw-filmbewertung.com/film/die_verfuehrten

Axolotl Overkill

Spielfilm, Drama. Deutschland 2017.

Schon der Roman "Axolotl Roadkill" von Helene Hegemann, der im
Jahr 2010 die Bestsellerlisten stürmte, provozierte und polarisierte
das Publikum. Die Verfilmung unter dem Titel AXOLOTL OVERKILL führt
die einzigartige und radikale Stimmung dieses Buchs nahtlos auf der
großen Leinwand fort und erzählt die Geschichte einer jungen Frau auf
der Schwelle zwischen Kindheit, Jugend und Erwachsensein aus genau
dieser Lebensperspektive heraus. Denn "normal" kann ja jeder. In die
Schule gehen, Freunde haben, mit der Familie klarkommen. Mifti hat
keinen Bock auf "normal". Sie ist 16, findet Schule als Ort des
Lernens überbewertet, gibt auf Freunde nicht so viel und lebt mit
ihren Halbgeschwistern in einer WG in Berlin, mehr oder minder
friedlich. Ihren Vater, der mit seiner dauerumnebelten
Lebensgefährtin ganz anti-bourgeois in einem halben Abrisshaus wohnt,
besucht sie nur selten, ihre Mutter ist tot. Für Mifti ist die Welt
irgendwie egal geworden. Doch dann lernt sie erst die nervlich labile
Schauspielerin Ophelia und dann die faszinierende und wesentlich
ältere Malerin Alice kennen. Und durchstreift mit ihnen das Berliner
Nachtleben - Partys, Sex und Drogen inklusive. Wie schon in der
Vorlage geht Hegemann auch in ihrem Langfilmdebüt ganz konsequent vor
und überlässt der Figur der Mifti die Bühne des Geschehens. Die
eigentlichen Erwachsenen um Mifti herum sind allesamt nutzlos als
Leitfiguren für Mifti, sie sind schwach, unzuverlässig und lassen
Mifti in ihrer Suche nach ihrem Platz im Leben allein. Das Ensemble
spielt stark, ob nun Laura Tonke und Julius Feldmeier als
Halbgeschwister, Mavie Hörbiger als Ophelia oder Bernard Schütz als
überkandidelter Intellektuellenvater. Sie alle kreisen jedoch um
Mitfti. Mit großer trotziger Kraft, die förmlich von der Leinwand auf
den Zuschauer springt und hinter der eine ebenso große
Verletzlichkeit schlummert, verkörpert Jasna Fritzi Bauer dieses
Mädchen, das schon lange nicht mehr Kind ist, aber noch mehr eine
Erwachsene spielt als eine zu sein. Die Sprache, mit der Hegemann
Mifti sprechen lässt, ist deftig, unbequem, aber durchweg klug. Auch
die Kamera von Manuel Dacosse umkreist Mifti immer wieder, fast
schwerelos verfolgt sie sie. So wirken viele der Sequenzen, die nicht
immer einer klaren und eindeutigen Erzähldramaturgie folgen,
traumhaft und fast schon surreal, man kann sich als Zuschauer nie
sicher sein, wo man sich genau in der Handlung befindet. Dazu trägt
auch der stimmige Soundtrack bei, bei dem sich moderner Indie-Pop und
klassische Stücke mischen. AXOLOTL OVERKILL ist in seiner
unverhohlenen Frechheit, seiner Radikalität und seinem Mut zur
unkonventionellen Erzählweise ein herausragendes Beispiel für den
neuen jungen deutschen Film. Alles außer gewöhnlich.

http://www.fbw-filmbewertung.com/film/axolotl_overkill



Pressekontakt:
Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
Schloss Biebrich Rheingaustraße 140
65203 Wiesbaden

Tel: 0611/ 96 60 04 -18
Fax: 0611/ 96 60 04 -11
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Original-Content von: Deutsche Film- und Medienbewertung, übermittelt durch news aktuell


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