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"Macher von morgen" als Rückgrat der zukünftigen Umweltforschung fördern

Geschrieben am 16-06-2017

Osnabrück (ots) - "Der wissenschaftliche Nachwuchs von heute wird
morgen unsere Welt gestalten und mit den Konsequenzen unseres
Handelns oder Nicht-Handelns umgehen müssen. Qualifizierter,
interdisziplinär geprägter und engagierter wissenschaftlicher
Nachwuchs bleibt deshalb das Rückgrat für zukünftige Umweltforschung
und das Umsetzen der Erkenntnisse in die Praxis im Sinne einer
nachhaltigen Entwicklung." - Mit diesen Worten zog heute in Osnabrück
Dr. Heinrich Bottermann, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung
Umwelt (DBU), ein Fazit des stiftungseigenen Stipendienprogramms, das
seit 25 Jahren Hochschulabsolventen verschiedener Fachrichtungen bei
ihren Promotionsvorhaben unterstützt. 1.285 Promotionsstipendien
wurden bislang bewilligt und gaben Anlass, gemeinsam über die Zukunft
der Umweltforschung zu diskutieren sowie die Arbeit des letzten
Vierteljahrhunderts zu reflektieren. Den im vergangenen Jahr
erfolgreich promovierten Absolventen wurden Urkunden überreicht.

Große umwelt- und gesellschaftspolitische Herausforderungen im
Blick

Bottermann betonte, die Stiftung wolle schon heute die
Fachkompetenz, Ideen und Sichtweisen junger Leute in ihre Arbeit
einbeziehen. Die Stipendienprogramme - neben dem
Promotionsstipendienprogramm gibt es auch ein
Austauschstipendienprogramm für junge Leute aus Mittel- und Osteuropa
- seien hierfür "unser wichtigster Zugang. Sie sind und bleiben auch
weiterhin ein ganz wichtiger Bestandteil der Förderarbeit der DBU."
Dazu sollten die thematische Breite des Programms und sein
interdisziplinärer Ansatz beibehalten werden. Vor dem Hintergrund der
großen umwelt- und gesellschaftspolitischen Herausforderungen wie
Klimawandel, Biodiversitätsverlust sowie dem nicht nachhaltigen
Umgang mit Ressourcen und schädlichen Emissionen wähle die DBU die
Stipendiaten aus und gestalte ihre Förderung, um ihre Qualifizierung
zu unterstützen. Bottermann: "Hier werden wir weiterhin die Situation
des wissenschaftlichen Nachwuchses an den Hochschulen und
Forschungsinstitutionen genau beobachten und insbesondere unsere
ideelle Förderung optimieren."

Interdisziplinäre Forschungsarbeiten für Umwelt- und Naturschutz

Jährlich unterstützt die DBU mit 55 Promotionsstipendien den
wissenschaftlichen Nachwuchs, um innovative und praxisorientierte
Lösungsansätze für Umweltherausforderungen zu fördern. 1.285
Promotionsvorhaben wurden dabei innerhalb der vergangenen 25 Jahre
bewilligt, die sich aus verschiedenen Fachgebieten der
Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Rechts-, Wirtschafts-
und Sozialwissenschaften, Agrar- und Forstwissenschaften sowie
Sprach- und Kommunikationswissenschaften zusammensetzen.

"Wir fördern engagierte junge Leute, die mit Leidenschaft für ihre
Forschungsanliegen brennen und etwas für den Umwelt- und Naturschutz
bewegen wollen", bekräftigt Bottermann den Ansatz des Programms.
Verbundenheit mit ehemaligen Stipendiaten im Alumni-Netzwerk Das
Promotionsstipendienprogramm diene außerdem zum Aufbau eines
interdisziplinären- und länderübergreifenden Netzwerkes von
Umweltexperten. Regelmäßig finden Stipendiaten- und Alumni-Treffen
statt, die sowohl dem aktiven Austausch zu neuen Forschungsthemen und
Ergebnisse dienen als auch den Umgang mit persönlichen Erfahrungen
thematisieren. 35 der ehemaligen Absolventen sind inzwischen
etablierte Professoren und arbeiten an Themen der Umweltforschung.
Andere arbeiten nach erfolgreicher Promotion innerhalb der
Wirtschaft, Verwaltung, Politik oder Medien und bereichern das
Netzwerk mit ihren Impulsen. "Die DBU hält durch ihre aktive
Alumni-Arbeit weiterhin Kontakt zu 1.000 Ehemaligen und begleitet
diese ein Stück weit auf ihrem Werdegang. Dies ist spannend und
wichtig für unser aller Zukunft", betonte Bottermann.



Pressekontakt:
Ansprechpartner
Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Jana Nitsch
Gesa Wannick

Kontakt DBU
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon: 0541|9633-521
0171|3812888
Telefax: 0541|9633-198
presse@dbu.de
www.dbu.de

Original-Content von: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), übermittelt durch news aktuell


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