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Rallye Portugal: Sieg für Pontus Tidemand und SKODA, Last-Minute-Drama für Andreas Mikkelsen (FOTO)

Geschrieben am 21-05-2017

Matosinhos/Portugal (ots) -

- Tidemand/Andersson gewinnen die Kategorie WRC 2 im SKODA FABIA
R5
- Mikkelsen/Jaeger-Synnevaag scheiden in Führung liegend nach
Unfall aus
- Neunter Sieg in Folge für SKODA in der Rallye-Weltmeisterschaft
(WRC 2)
- Pontus Tidemand und Jonas Andersson bauen Meisterschaftsführung
weiter aus
- SKODA Motorsport-Chef Michal Hrabánek: "Es tut mir sehr leid für
Andreas, aber gleichzeitig freuen wir uns natürlich über den
Sieg und die großartige Rallye von Pontus"

Wechselbad der Gefühle für das Team von SKODA Motorsport bei der
Rallye Portugal: Andreas Mikkelsen/Anders Jaeger-Synnevaag (NOR/NOR)
dominierten den sechsten WM-Lauf des Jahres 2017 im SKODA FABIA R5
bis zur allerletzten Wertungsprüfung. Auf den finalen Kilometern der
Fafe Power-Stage mussten die beiden jedoch nach einem Treffer gegen
einen Stein ihren SKODA abstellen. Ihre Teamkollegen Pontus
Tidemand/Jonas Andersson (SWE/SWE) übernahmen die Führung, fuhren mit
einer überzeugenden Leistung zu ihrem vierten Saisonsieg und konnten
ihre Führung in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC 2) kräftig
ausbauen.

Der letzte, sonnige Tag der Rallye Portugal sah von Beginn an die
Fortsetzung des erbitterten Kampfs um den zweiten Platz in der
Kategorie WRC 2. Die schnellen Schotterprüfungen rund um das Dorf
Fafe im Nordosten von Porto zogen erneut zehntausende von Rallye-Fans
an.

Die berühmte Sprungkuppe von Fafe bildete nicht nur die Bühne für
das Duell zwischen SKODA Werksfahrer Tidemand und Ford-Pilot Suninen.
Der zu diesem Zeitpunkt viertplatzierte SKODA Privatfahrer Quentin
Gilbert überschlug sich nach dem Sprung mit seinem SKODA FABIA R5
spektakulär und blockierte die Prüfung, die daraufhin unterbrochen
werden musste. Dank der wirkungsvollen Sicherheitsausstattung des
SKODA FABIA R5 blieben Gilbert und Beifahrer Renaud Jamoul
unverletzt.

An der Spitze der WRC 2-Kategorie dominierten Andreas Mikkelsen
und Beifahrer Anders Jaeger-Synnevaag (SKODA FABIA R5) auch während
der letzten Etappe das Geschehen. Sie waren mit einem komfortablen
Vorsprung von über drei Minuten in den Tag gestartet und fuhren einem
überlegenen Sieg entgegen. In der allerletzten Prüfung, der Fafe
Power-Stage, unterlief dem Norweger jedoch ein Fehler. Er traf einen
Stein und musste seinen SKODA FABIA R5 abstellen. "Es tut mir vor
allem leid für das Team, sie haben mir ein derart schnelles und gutes
Auto zur Verfügung gestellt", entschuldigte sich Andreas Mikkelsen
bei seiner Mannschaft.

Auf den ersten drei Prüfungen des Tages konnte Pontus Tidemand mit
einer schnellen und kontrollierten Fahrt den Abstand zu seinem
Verfolger Teemu Suninen behaupten und die zweite Position
verteidigen. Nachdem Tidemand das abgestellte Fahrzeug seines vor ihm
gestarteten Teamkollegen Mikkelsen in der letzten Prüfung sah, wähnte
er sich in Führung. Auf den letzten Kilometern musste jedoch auch
Tidemand bangen. Auch er hatte einen Stein getroffen, vermutete einen
Reifenschaden und fuhr dementsprechend vorsichtig bis ins Ziel. Doch
trotz eines Zeitverlusts von rund 15 Sekunden reichte es zum Sieg. Am
Ende trennten ihn zwölf Sekunden von seinem Verfolger. "Ich bin
natürlich glücklich mit dem Sieg - aber Andreas tut mir wirklich von
Herzen leid. Manchmal kann unser Sport brutal sein. Mit meiner
Leistung in Portugal bin ich zufrieden, ich habe außerdem die
maximalen Punkte in der Meisterschaft geholt", zog Pontus Tidemand
Bilanz.

SKODA Motorsport-Chef Michal Hrabánek sah sich im Ziel einem
Wechselbad der Gefühle ausgesetzt: "Es hätte ein phantastisches
Wochenende für das Team von SKODA Motorsport werden können, aber
Andreas und Anders hatten wirklich Pech. Dinge wie diese sind nun
einmal auch Teil des Sports. Andreas hat ein beindruckendes Tempo
vorgelegt und hätte den Sieg wirklich verdient gehabt. Pontus und
Jonas haben mich mit ihrer sehr cleveren Leistung und einer
konzentrierten Fahrt überzeugt. Nun sind sie in der Meisterschaft in
der besten Ausgangsposition. Unser SKODA FABIA R5 hat bewiesen, dass
er nicht nur das zurzeit schnellste, sondern auch zuverlässigste Auto
in der WRC 2 ist."

Der Sieg in Portugal war der neunte Sieg in Folge für SKODA in der
WRC 2. Von den vergangen 17 WRC 2-Läufen konnte der tschechische
Hersteller 16 gewinnen.

Endergebnis Rallye Portugal (WRC 2):

1. Tidemand/Andersson (SWE/SWE), SKODA FABIA R5, 3:54.17,6 Std.
2. Suninen/Markkula (FIN/FIN), Ford Fiesta R5, +11,2 Sek.
3. Tempestini/Bernacchini (ITA/ITA), Citroën DS3 R5, +7.00,6 Min.
4. Campos/Costa (PRT/PRT), SKODA FABIA R5, + 9:19,3 Min.
5. Pieniazek/Mazur (POL/POL), Peugeot 208 T16, + 10.59,5 Min.

Zwischenstand WRC 2 nach sechs Läufen:

1. Pontus Tidemand (SWE), SKODA, 100 Punkte
2. Teemu Suninen (FIN), Ford, 54 Punkte
3. Eric Camilli (FRA), Ford, 52 Punkte
4. Andreas Mikkelsen (NOR), SKODA, 50 Punkte

Zahl des Tages: 16

Bei den letzten 17 Läufen zur Rallye-Weltmeisterschaft gewann
SKODA insgesamt 16 Mal die Kategorie WRC 2. Seit der Rallye Spanien
im vergangenen Jahr blieb das Werksteam zum neunten Mal in Folge
ungeschlagen.

Der Kalender 2017 der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC 2)

Veranstaltung Datum

Rallye Monte Carlo 19.01.-22.01.2017 Rallye Schweden
09.02.-12.02.2017 Rallye Mexiko 09.03.-12.03.2017 Rallye
Frankreich 06.04.-09.04.2017 Rallye Argentinien 27.04.-30.04.2017
Rallye Portugal 18.05.-21.05.2017 Rallye Italien
08.06.-11.06.2017 Rallye Polen 29.06.-02.07.2017 Rallye
Finnland 27.07.-30.07.2017 Rallye Deutschland 17.08.-20.08.2017
Rallye Spanien 05.10.-08.10.2017 Rallye Großbritannien
26.10.-29.10.2017 Rallye Australien 16.11.-19.11.2017



Pressekontakt:
Andreas Leue
Teamleiter Motorsport und Tradition
Telefon: +49 6150-133 126
E-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de

Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell


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