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Platz drei und vier für den Ford GT beim Langstrecken-WM-Lauf in Spa (FOTO)

Geschrieben am 07-05-2017

Köln (ots) -

- Stefan Mücke aus Berlin gelingt mit seinen Teamkollegen Olivier
Pla und Billy Johnson auf der belgischen Grand Prix-Strecke der
Sprung aufs Podium
- Harry Tincknell, "Pipo" Derani und Andy Priaulx kämpfen sich
nach Tankproblem vom Ende des Feldes zurück bis auf die vierte
Position und verteidigen WM-Führung
- -Nordamerikanisches Ford GT-Schwesterteam wird in Austin (Texas)
Opfer eines Massencrashs nach dem Start, fährt aber noch die
Plätze fünf und sechs ein
- Nächste Station: Alle vier Ford GT gehen am 17. Juni bei den 24
Stunden von Le Mans an den Start und wollen den Klassensieg des
Vorjahres wiederholen

KÖLN, 7. Mai 2017 - Die Ford GT haben den zweiten Saisonlauf der
FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship)
auf den Plätzen drei und vier der LMGTE Pro-Kategorie beendet. Stefan
Mücke (Berlin), Olivier Pla (F) und Billy Johnson (USA) gelang am
Samstag beim Sechsstundenrennen in Spa-Francorchamps der Sprung aufs
Podest. Ihre Teamkollegen Andy Priaulx, Harry Tincknell (beide GB)
und "Pipo" Derani (BR) erreichten das Ziel gleich dahinter. Damit hat
dieses Trio seine Führung in der Fahrer-WM-Wertung verteidigt. Ihnen
folgten die beiden Werks-Porsche und die beiden Rennwagen von Aston
Martin Racing. Die Ränge eins und zwei gingen auf dem belgischen
Grand Prix-Kurs an Ferrari. Ford belegt in der LMGTE-Markenwertung
vor dem Saison-Highlight in Le Mans Platz zwei.

Der Ford GT mit der Startnummer 66 von Mücke/Pla/Johnson hatte das
Rennen vom zweiten Startplatz seiner Klasse in Angriff genommen und
sah in der Anfangsphase wie ein Anwärter auf den Sieg aus, als beide
Autos des Teams Ford Chip Ganassi Racing mit den Ferrari um die
Führung kämpften. Nach dem Fahrerwechsel von Pla auf Johnson geriet
der US-Amerikaner auf seiner ersten Runde jedoch mit einem Teilnehmer
aus der LMP2 aneinander und wurde von ihm umgedreht. Danach erwischte
auch noch eine sogenannte "Full Course Yellow"-Neutralisationsphase,
bei der aus Sicherheitsgründen auf der gesamten Strecke ein
einheitliches Tempolimit gilt, diesen Ford auf dem falschen Fuß und
kostete ihn endgültig den Anschluss an die Spitze.

"Ich hatte zu Beginn des Rennen einen wirklich tollen Fight mit
den Ferrari", rapportierte Pla. "Dann bin ich in der berühmten ,Eau
Rouge'-Senke unglücklich im Überholverkehr stecken geblieben und
büßte dadurch eine Position ein, das ließ sich leider nicht
verhindern. Um den Abstand nach vorne zu verkürzen, haben wir den
ersten Boxenstopp meines Doppelstints verkürzt und auf neue Reifen
verzicht - da auf der Strecke aber noch nicht so viel Gummiabrieb
lag, war es ziemlich rutschig und meine Aufgabe keine leichte. Am
Ende hat es sich aber gelohnt, wie Rang drei trotz einer für uns
unglücklichen ,Full Course Yellow' zeigt. Wir waren ziemlich nah an
den Ferrari dran."

Der zweite Saisonlauf des bis dahin zweitplatzierten Ford GT mit
der Startnummer 67 erlitt beim ersten Boxenstopp einen Rückschlag,
als ein Problem beim Nachtanken auftrat. Harry Tincknell kehrte ohne
Motorleistung auf die Strecke zurück, brachte den Wagen dank der
Instruktionen seines Renningenieurs jedoch wieder ans Laufen und
startete vom Ende des LMGTE Pro-Feldes eine eindrucksvolle
Aufholjagd. Gemeinsam mit Pipo Derani und Andy Priaulx schafften sie
es bis ins Ziel noch auf die vierte Position.

"Eigentlich sind wir ein ziemlich starkes Rennen gefahren",
bilanziert Derani. "Nach dem Problem beim ersten Boxenstopp haben wir
uns toll zurückgekämpft und erreichten das Ziel in der gleichen Runde
wie der Klassensieger, so weit waren uns die drei ersten Autos gar
nicht davongefahren - was eindeutig der Verdienst des gesamten Teams
ist. Ich persönlich freue mich, bei einem weiteren GT-Rennen
Erfahrungen mit dem Ford GT, den Reifen und der gesamten Crew
gesammelt zu haben. Ich konnte meinen Doppelstint richtig genießen
und konzentriere mich jetzt auf die 24 Stunden von Le Mans."

"Richtig freuen können wir uns eigentlich nur, wenn wir gewinnen",
bringt Multimatic-Vizepräsident Larry Holt die Gedanken des Teams
Ford Chip Ganassi Racing auf den Punkt. "Beide Ford GT erlebten kein
problemfreies Rennen. Bei der Nummer 67 gab es ein Missgeschick beim
ersten Tankstopp, und die Nummer 66 stand unglücklicherweise an der
Box, als eine ,Full Course Yellow' begann - das hat uns locker 40
Sekunden gekostet. Ohne diese Zwischenfälle hätten wir sicher ein
spannendes Duell mit Ferrari um den Sieg geliefert. Dank Rang drei
und vier hier in Spa sowie den Plätzen eins und vier in Silverstone
konnten wir viele WM-Punkte einfahren und zeigen, dass wir vor Le
Mans auf einem Niveau mit Ferrari kämpfen. Das epische Duell dieser
beiden Marken bei dem 24-Stunden-Klassiker könnte in diesem Jahr also
in die Verlängerung gehen."

IMSA-Generalprobe für Le Mans von Massencrash beeinflusst

Während der europäische Zweig von Ford Chip Ganassi Racing zum
zweiten WEC-Saisonlauf in Spa-Francorchamps weilte, ging auch das
Schwesterteam in der nordamerikanischen IMSA-Serie mit zwei Ford GT
an den Start. Auf dem "Circuit of the Americas" (CoTA) nahe der
texanischen Hauptstadt Austin begann die Le Mans-Generalprobe jedoch
mit einem empfindlichen Rückschlag: Eine Startkollision eliminierte
gleich in der ersten Kurve einen Großteil des GTLM-Teilnehmerfeldes,
auch die beiden Werksautos von Ford wurden in den Unfall verwickelt.
Während Dirk Müller aus Burbach seinen verwundeten Nummer-66-Renner
zurück an die Box brachte, wo er nach einer Schnellreparatur ins 160
Minuten lange Rennen zurückkehrte und noch Fünfter wurde, musste das
Nummer-67-Auto von Ryan Briscoe eingeschleppt werden. Auch dieser
Ford GT konnte seine Fahrt schließlich fortsetzen und erreichte das
Ziel als Sechster seiner Klasse.

"Ich war einfach zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort",
berichtete ein enttäuschter Müller. "Wir haben uns anschließend
darauf konzentriert, noch so viele Punkte wie möglich einzufahren -
am Ende der Saison kann jeder einzelne Zähler über die Meisterschaft
entscheiden. Jetzt blicken wir nach vorne und Le Mans entgegen."

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Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutsches Automobilunternehmen mit
Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln und
Saarlouis mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der
Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 wurden mehr als 40 Millionen
Fahrzeuge produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de



Pressekontakt:
Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17513
hpeter10@ford.com

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, übermittelt durch news aktuell


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