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Preisverleihung der 67. Filmfestspiele in Berlin / Dreifacher Erfolg für Filme mit ZDF/ARTE-Beteiligung (FOTO)

Geschrieben am 18-02-2017

Mainz (ots) -

Bei den 67. Filmfestspielen in Berlin wurde Aki Kaurismäki mit dem
Silbernen Bären für die beste Regie für den Film "Die andere Seite
der Hoffnung" ausgezeichnet. "Eine phantastische Frau" erhielt den
Silbernen Bären für das beste Drehbuch (Sebastian Lelio und Gonzalo
Maza). Der Film gewann bereits am Freitag, 17. Februar 2017, den
Teddy Award in der Kategorie bester Spielfilm. Der Alfred-Bauer-Preis
geht an Agnieszka Holland für den Film "Jagdstrecke".

ZDF-Intendant Thomas Bellut: "Eine Berlinale-Auszeichnung zählt
für uns doppelt: Sie zeigt, dass wir auch in Zeiten eines stark
fragmentierten und auf unterschiedlichsten Ausspielwegen verfügbaren
Angebots als Fernsehsender in der ersten Liga spielen, und sie zeigt
vor allen Dingen, dass Film und Fernsehen sich gegenseitig
befruchten."

Zwei Männer, zwei Schicksale - eine Begegnung. In "Die andere
Seite der Hoffnung" ("The Other Side of Hope", "Toivon tuolla
puolen"; Regie: Aki Kaurismäki) taucht der Flüchtling Khaled aus dem
Bauch eines Kohlenschiffs auf und verschwindet in der Nacht von
Helsinki. Der Hemdenvertreter Wikström verkauft sein letztes Hemd und
erwirbt ein altes Restaurant. In seiner unnachahmlichen Lakonie
zeichnet Aki Kaurismäki ein universelles, humanes Bild unserer Zeit.
Der Film ist nach "Le Havre" der zweite Teil seiner
"Hafen/Flüchtlings-Trilogie". Die Redaktion hat Meinolf Zurhorst
(ZDF/ARTE).

Im Film "Eine phantastische Frau" ("Una mujer fantastica") des
chilenischen Regisseurs Sebastian Lelio geht es um eine 27-jährige
Transsexuelle, deren 30 Jahre älterer Liebhaber plötzlich stirbt.
Marina sieht sich von einem Tag auf den anderen einer Armada von
Widersachern gegenüber. Sie muss gegen Vorurteile kämpfen, um die zu
werden, die sie ist: eine richtige Frau, geradeheraus, unverfälscht,
die dem Leben mit einem Lächeln auf dem Gesicht entgegen tritt. Die
Redaktion hat Alexander Bohr (ZDF/ARTE Spielfilm).

"Jagdstrecke" ("Pokot") ist ein Mystery-Thriller und eine schwarze
Komödie mit Zivilisationskritik nach dem Bucherfolg "Der Gesang der
Fledermäuse" von Olga Tokarczuk, unter der Regie von Agnieszka
Holland: In einem entlegenen Dorf kommen hochgestellte Bürger ums
Leben, Machtmenschen und allesamt Jäger. Die Polizeirecherchen führen
zu einer schrulligen Alten. Stimmt, was diese meint: Die Tiere nehmen
Rache? Die Redaktion für ZDF/ARTE hat Simon Ofenloch.

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