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Umfrage zeigt: Der Kö-Bogen entwickelt sich zu einem Wahrzeichen von Düsseldorf

Geschrieben am 03-02-2017

Köln (ots) - Die Organisationsberaterin Martina Töpfer präsentiert
in Kooperation mit der Hochschule Fresenius, Fachbereich Wirtschaft &
Medien, die Umfrageergebnisse zur Wahrnehmung des Düsseldorfer
Kö-Bogens nach dreijährigem Bestehen. Auch die Bewertungen der
Einzelhändler und Nachbarn zur Entwicklung des Gebäudekomplexes
wurden erfasst. Die Ergebnisse zeigen eine positive Tendenz: Der
Kö-Bogen entwickelt sich zu einem Wahrzeichen von Düsseldorf.

Ins Leben gerufen wurde das Praxisprojekt von Martina Töpfer: Die
erfolgreiche Organisationsberaterin und ehemalige Alumna der
Hochschule Fresenius arbeitet nebenbei am Düsseldorfer Campus als
Dozentin für Organisationsberatung und Sozialpsychologie. Durch ihre
Tätigkeit als Organisationsberaterin hat sie viele Kontakte zur
Wirtschaft und bringt ihre Projekte in die Hochschule Fresenius ein.
Ein Vorteil für die Studierenden: So haben sie die Chance, Projekte
praxisnah zu begleiten. Für das "Kö-Bogen"-Projekt konnten sie
Fragebögen konzipieren, Passantenbefragungen durchführen, evaluieren
und die Ergebnisse in Pressekonferenzen präsentieren. "Es freut mich
sehr, den Studierenden die Möglichkeit zu geben, ihr theoretisches
Wissen auch in der Praxis anzuwenden. Und das bei so renommierten und
international bedeutenden Projekten wie dem Kö-Bogen. Schließlich
wurde das von dem New Yorker Stararchitekten Daniel Libeskind
entworfene Gebäude 2014 mit dem MIPIM-Award - dem wichtigsten,
internationalen Preis der Immobilienbranche - ausgezeichnet", betont
Töpfer.

Nach dreijährigem Bestehen des Kö-Bogens wurde in der Zeit von 23.
November bis 19. Dezember 2016 eine Erhebung zur Entwicklung
durchgeführt. Mittels eines eigens konzipierten Fragebogens wurde am
Kö-Bogen und in dessen direkter Umgebung eine Umfrage mit 400
Passanten umgesetzt.

Die Ergebnisse im Überblick: "Erster Eindruck" positiv

Über 61% der Befragten haben hinsichtlich der Entwicklung des
Kö-Bogens in den letzten drei Jahren einen tendenziell positiven
Eindruck. Die Mehrzahl der Befragten hat der Aussage zugestimmt, dass
der Kö-Bogen generell in Düsseldorf angekommen ist. Dieser Eindruck
ist bei den Befragten im Vergleich zu dem letzten Jahr um 20%
gestiegen. Zudem gelangte der Großteil der Befragten mit öffentlichen
Verkehrsmitteln zum Kö-Bogen (50%), gefolgt von 26%, die mit dem Auto
zum Kö-Bogen kamen.

Der Kö-Bogen wird deutlich vermehrt als Wahrzeichen wahrgenommen

Im Jahr 2015 gaben 40% der Passanten an, dass der Kö-Bogen für sie
ein Wahrzeichen der Stadt Düsseldorf darstellt. Dieses Jahr war dies
bei 20% mehr der Fall. Daraus lässt sich schließen, dass sich der
Kö-Bogen deutlich in der Wahrnehmung verbessert hat. 81% bejahten,
dass der Kö-Bogen ein Teil von Düsseldorf ist. Zudem führten die
Befragten im Durchschnitt an, den Kö-Bogen in den letzten 30 Tagen
3-mal besucht zu haben. Gestärkt werden die Ergebnisse mit einer
Aufenthaltsdauer von im Mittel je 92 Minuten.

Dem Kö-Bogen wird Potenzial zugetraut

Im Vergleich zu dem letzten Jahr gestalten sich die
Zukunftsaussichten des Kö-Bogens positiv. 2015 teilten 22,5% mit,
dass sie noch Verbesserungspotential in bestimmten Bereichen des
Kö-Bogens sehen. Das wahrgenommene Verbesserungspotential beläuft
sich dieses Jahr auf 27%. Das größte Potential sehen die Befragten
nach wie vor in den Bereichen Gastronomie und Shopping.

Shopping ist Hauptgrund für Besuch

Zu den meistgenannten Gründen für einen Besuch des Kö-Bogens haben
die Motive Shopping als auch das Gastronomieangebot gezählt. Wobei
viele Befragte den Kö-Bogen in der Zeit der Befragung für den
Weihnachtsmarkt und die Eislaufbahn besuchten.

Ergebnisse der "Lifestyle Night"

Bezüglich des dritten Geburtstages des Kö-Bogens, fand am
14.10.2016 die "Lifestyle Night" statt. Vor Ort wurden insgesamt 80
Besucher zu der wahrgenommenen Atmosphäre befragt. 72% der Probanden
waren zum ersten Mal auf der "Lifestyle Night". Die Stimmung und
Musik wurden dabei besonders positiv empfunden. 78% werden die
Veranstaltung in Zukunft wieder besuchen. Die "Lifestyle Night" wurde
vornehmlich besucht, um neue Trends in Mode und Lifestyle kennen zu
lernen, von den Shopping-Highlights zu profitieren, die Architektur
bei Nacht zu bewundern und das Gastronomieangebot zu genießen. 39
Befragte hatten eine Anreise von unter 10 km, 11 Personen gaben an,
dass sie eine Anreise von mehr als 51 km hatten. Insgesamt ist das
Interesse bei Veranstaltungen in den Bereichen Kunst und Mode am
größten.

Nachbarschaftsbefragung - Bewertung und Entwicklung durch den
Kö-Bogen

Die Interviews mit sechs Interviewpartnern, die unmittelbar neben
dem Kö-Bogen tätig sind und aus den Bereichen Lifestyle, Gastronomie
sowie weiteren Formen des Einzelhandels kommen, ergeben: Die Bauphase
und die damit verbundenen Baustellen wurden von den Interviewten als
störend empfunden. Doch das Ergebnis nach Beendigung der Bauphase
entspricht den Erwartungen: der Schadowplatz entwickelt sich zu einem
belebten und beliebten Abschnitt. Die Modernisierung des Standortes
und das neue Konzept des Kö-Bogens werden als positive Ergänzung
gesehen. Der Kö-Bogen wird häufig als Verlängerung der Königsallee
betrachtet. Andererseits gibt es auch Gegenstimmen, die den Kö-Bogen
getrennt zur Königsallee wahrnehmen. Die gesteigerte Attraktivität
des Schadowplatzes führt in den Geschäften zu erhöhtem Kundenzuwachs.
Die Mehrzahl der Befragten ist gerne bereit, sich bei Veranstaltungen
des Kö-Bogens zu beteiligen.

Über die Hochschule Fresenius

Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Frankfurt am
Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und den Studienzentren in
Berlin, Düsseldorf und New York gehört mit mehr als 12.400
Studierenden und 1.060 Fachschülern zu den größten und
renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Praxisnahe,
innovative und zugleich auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes
ausgerichtete Studien- und Ausbildungsinhalte, kleine Studiengruppen,
namhafte Kooperationspartner sowie ein umfangreiches ALUMNI NETWORK
sind nur einige der vielen Vorteile der Hochschule Fresenius. Mit
ihrem Stammhaus in Idstein bei Wiesbaden blickt die Hochschule
Fresenius auf eine mehr als 168-jährige Tradition zurück. 1848
gründete Carl Remigius Fresenius das "Chemische Laboratorium
Fresenius", das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch
der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule als staatlich
anerkannte Fachhochschule in privater Trägerschaft zugelassen und
bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit &
Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Ausbildungs-, Studien-
und Weiterbildungsangebote an. Neben Bachelor- und Masterprogrammen
in Vollzeit bieten die fünf Fachbereiche mit ihren acht Schools auch
berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an.
Im Herbst 2010 wurde die Hochschule Fresenius für ihr "breites und
innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen", "ihre
Internationalität" sowie ihren "überzeugend gestalteten Praxisbezug"
vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Im April 2016 hat
der Wissenschaftsrat die Hochschule Fresenius für weitere fünf Jahre
reakkreditiert.

Forschungsbereiche: www.hs-fresenius.de/forschung/
Website: www.hs-fresenius.de



Pressekontakt:
Melanie Behrendt
melanie.behrendt@hs-fresenius.de
Mobil: +49 (0) 171 - 355 3652

Melanie Hahn
melanie.hahn@hs-fresenius.de
Mobil: +49 (0) 171 - 359 2590

Pressesprecherin

Hochschule Fresenius - Fachbereich Wirtschaft & Medien
Business School - Media School - Psychology School
Im MediaPark 4c - 50670 Köln

www.hs-fresenius.de

Original-Content von: Hochschule Fresenius f?r Wirtschaft und Medien GmbH, übermittelt durch news aktuell


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