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Rheinische Post: Gladbachs Manager Eberl rechtfertigt Zeitpunkt der Trainer-Entlassung

Geschrieben am 19-01-2017

Düsseldorf (ots) - Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max
Eberl lässt Vorwürfe nicht gelten, dass der Verein sich zu spät von
Trainer André Schubert getrennt habe. "Erst die letzten drei Spiele
gegen Mainz, Augsburg und Wolfsburg waren sowohl vom Auftreten als
auch von den Ergebnissen her nicht gut. Wir dürfen nicht vergessen,
dass wir selbst in dieser Hinrunde gegen Barcelona, in Glasgow oder
gegen Manchester fantastische Spiele hatten", sagte der 43-Jährige
der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Auch wenn
Trainerentlassungen nicht der Linie des Vereins entsprächen, habe
Borussia den Schritt kurz vor Weihnachten als notwendig angesehen.
"Nach achteinhalb Jahren wissen die Leute, was man bekommt, wenn man
Max Eberl als Sportdirektor hat. Es ist definitiv nicht meine
Intention, andauernd radikale Entscheidungen zu fällen. Aber haben
wir den Erfolg des Vereins ein stückweit in Gefahr gesehen, und
diesem Erfolg bin ich verpflichtet", sagte Eberl. Die
Bundesligasaison - Gladbach steht nach 16 Spielen auf dem 14.
Tabellenplatz - hat er noch nicht abgehakt. "Mannschaften wie Köln,
Hoffenheim, Hertha, Frankfurt und Leipzig haben es gut ausgenutzt,
dass sie völlig befreit in die Spiele gehen konnten. Aber sie haben
jetzt auch Druck. Wir starten mit einem Rucksack, den wollen wir nach
und nach ablegen - um die Saison im besten Fall doch noch einstellig
zu beenden", sagte er. Dem neuen Trainer Dieter Hecking traut Eberl
zu, die Mannschaft dort hinzuführen: "Er hat diese Situation in
Wolfsburg erlebt, als er eine Mannschaft mit ebenfalls größeren
Erwartungen auf Platz 15 übernommen hat. Die hat er wieder in ein
sicheres Fahrwasser gebracht. Seine Qualität ist es, Mannschaften
Stabilität zu verleihen." Den Kampf um Toptalent Andreas Christensen,
dessen Leihvertrag Ende Juni endet, hat Eberl noch nicht aufgegeben.
"Chelsea wird vielleicht Meister und wird in der Champions League
wieder angreifen. Ich weiß nicht, ob sie Andreas garantieren können,
dass er Stammspieler wird. Denn das ist es, was der Spieler will. Es
wird sich irgendwann im April oder Mai entscheiden. Ich gebe die
Hoffnung nicht auf, selbst wenn die Chancen nach außen nicht groß
erscheinen, aber sie sind da", sagte er.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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