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Studie: Deutsche Wirtschaft auf "digitalen Arbeitsplatz der Zukunft" schlecht vorbereitet

Geschrieben am 07-12-2016

Wiesbaden (ots) - Die Mehrheit der Arbeitnehmer in Deutschland
stellt ihren Chefs ein schwaches Zeugnis aus, wenn es um die
Weichenstellungen für den digitalen Arbeitsplatz der Zukunft geht.
Befragt nach den aktuell größten Stolpersteinen am IT-Arbeitsplatz
bemängeln knapp 60 Prozent einen schlechten Datenzugriff von
unterwegs, 58 Prozent kritisieren einen zu langsamen
IT-Störungsdienst und 55 Prozent erleben die IT der eigenen Firma als
zu unflexibel, um neue Anforderungen - beispielsweise der digitalen
Geschäftswelt - einzubinden. Das sind Ergebnisse der Studie
"Arbeitsplatz der Zukunft" von CSC (NYSE: CSC). Dazu wurden 1.000
Arbeitnehmer in Deutschland befragt.

Insbesondere die mobilen Einsatzgebiete der IT werden im täglichen
Arbeitsleben als echte Baustelle beschrieben. So bewertet knapp jeder
zweite Arbeitnehmer (48 Prozent) die IT-Ausstattung der eigenen Firma
mit befriedigend oder schlechter, wenn er beispielweise auf
Geschäftsreisen in Deutschland unterwegs ist. Bei Auslandsreisen sind
es rund 60 Prozent. Gleichzeitig wird mobiles Arbeiten in der
digitalen Geschäftswelt der Zukunft an Bedeutung gewinnen - ist die
klare Mehrheit der deutschen Arbeitnehmer überzeugt (60 Prozent). Das
gilt künftig ebenfalls für Einsatzorte außerhalb des festen
Arbeitsplatzes, etwa im Home-Office. Die technische Anbindung für den
Arbeitsplatz zuhause lässt der Umfrage zufolge allerdings noch
deutlich zu wünschen übrig: 42 Prozent der Befragten geben hier dem
IT-Arbeitsplatz die Schulnote befriedigend oder schlechter. Zehn
Prozent erteilen sogar eine glatte Sechs.

Um für das digitale Business besser gerüstet zu sein, hält es eine
überwältigende Mehrheit der Mitarbeiter für wichtig (89 Prozent),
dass die Firmen mobiles Arbeiten künftig professioneller
unterstützen. Ein besonderes Augenmerk verdient dabei die Einbindung
unterschiedlicher Endgeräte am Arbeitsplatz, wie beispielsweise
Smartphones oder Tablet-PCs. Jeder Vierte ist aktuell mit dem Einsatz
standardisierter Firmenendgeräte nicht zufrieden - knapp 40 Prozent
beklagen Mängel bei der Nutzung von privaten Endgeräten (Bring your
own device).

"Die Erfahrungen der Arbeitnehmer mit dem IT-Support sind eine
wichtige Orientierung, wenn Firmen den Arbeitsplatz der Zukunft
gestalten", sagt Claus Schünemann, Vorsitzender der Geschäftsführung
von CSC in Deutschland. "Die anstehende Modernisierung der
Arbeitsplätze sichert nicht nur künftige Marktanteile, sondern dient
gleichzeitig als Visitenkarte des Arbeitgebers. 81 Prozent der
Arbeitnehmer halten einen modernen, digitalen IT-Arbeitsplatz für
wichtig, um als Unternehmen für Mitarbeiter attraktiv zu sein."

CSC-Studie "Arbeitsplatz der Zukunft"

Die CSC-Studie "Arbeitsplatz der Zukunft" wurde im Juli 2016
durchgeführt. Die Nettostichprobe beträgt 1.000 Interviews mit
Arbeitnehmern in Deutschland.

Über CSC

CSC (NYSE: CSC) begleitet Kunden auf ihrem Weg in die digitale
Transformation. Das Unternehmen bietet innovative
Next-Generation-IT-Dienstleistungen und -Lösungen sowie umfassende
Branchenexpertise, globale Reichweite, Technologie-Unabhängigkeit und
ein weitreichendes Partner-Netzwerk. CSC unterstützt führende
Organisationen aus der Privatwirtschaft sowie dem internationalen
öffentlichen Sektor auf der ganzen Welt. CSC gehört zu den
Fortune-500-Unternehmen und zählt als einer der besten "Corporate
Citizens". Weitere Informationen finden Sie auf der CSC-Website unter
www.csc.com/de und im CSC-Blog www.21stcenturyit.de.



Pressekontakt:
CSC
Doris Mauer
External Communications Central & Eastern Europe
Abraham-Lincoln-Park 1
65189 Wiesbaden
Telefon: +49.611.142.23780
E-Mail: dmauer2@csc.com

Original-Content von: CSC, übermittelt durch news aktuell


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