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Steuerquote im Verhältnis zum BIP variierte 2015 zwischen den EU-Mitgliedstaaten weiterhin im Verhältnis 1 zu 2 (FOTO)

Geschrieben am 25-11-2016

Luxemburg (ots) -

Die Steuerquote im Verhältnis zum BIP, d. h. die Summe aller
Steuern, Abgaben und Nettosozialbeiträge in Prozent des BIP, belief
sich in der Europäischen Union (EU) im Jahr 2015 auf 40,0%,
unverändert gegenüber 2014. Im Euroraum lag die Steuerquote im
Verhältnis zum BIP bei 41,4%, ein leichter Rückgang gegenüber 41,5%
im Jahr 2014. Zum ersten Mal seit dem Tiefstand im Jahr 2010
verzeichnete die Quote in beiden Gebieten keinen Anstieg.

Diese Informationen sind einem Artikel von Eurostat, dem
statistischen Amtes der Europäischen Union, zu entnehmen. Die auf der
Grundlage des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher
Gesamtrechnungen (ESVG 2010) erhobenen harmonisierten
Steuerindikatoren ermöglichen einen genauen Vergleich der
Steuersysteme und Steuerpolitik der EU-Mitgliedstaaten.

Die höchsten Steuerquoten im Verhältnis zum BIP wurden in
Frankreich (47,9%), Dänemark (47,6%) sowie in Belgien (47,5%)
verzeichnet, die niedrigsten Quoten hingegen in Irland (24,4%),
Rumänien (28,0%), Bulgarien (29,0%), Litauen (29,4%) und Lettland
(29,5%). In Deutschland lag die Quote bei 40,0%.

Bei der Betrachtung der Hauptabgabenkategorien zeigen sich große
Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten der EU. So war bspw. der
Anteil der Produktions- und Importabgaben am höchsten in Schweden
(mit 22,1% des BIP), Kroatien (19,7%) und Ungarn (18,9%), am
niedrigsten hingegen in Irland (8,9%), Deutschland und der Slowakei
(je 11,0%).

Vollständige Pressemitteilung (PDF-Version) auf der
Eurostat-Webseite abrufbar:
http://ec.europa.eu/eurostat/news/news-releases.

* * * * * * * * *

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