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89 Prozent der Chinesen wollen Roboter-Autos

Geschrieben am 03-11-2016

München (ots) - Die Mehrheit der chinesischen Verbraucher wünscht
sich in Zukunft ein Roboter-Auto, dass eigenständig das Steuer
übernimmt und zum Zielort fährt. Im weltweiten Vergleich zählen die
Chinesen mit 89 Prozent Zustimmung zu den größten Fans der autonomen
Smart-Cars. In den großen Autonationen USA (62 Prozent), Japan (56
Prozent) und Deutschland (47 Prozent) stehen die Konsumenten dem
autonomen Fahren dagegen deutlich reservierter gegenüber. Das sind
Ergebnisse des electronica-Trend-Index 2020. Dafür wurden im Auftrag
der Weltleitmesse "electronica" insgesamt 7.000 Verbraucher in 7
Ländern rund um den Globus befragt.

Die chinesischen Kunden zeigen sich bei den technischen Visionen
des vernetzten Autos der Zukunft generell aufgeschlossener, als die
Verbraucher anderer Märkte. 71 Prozent der befragten Chinesen halten
es demnach für wichtig, dass ein smartes Auto künftig wie ein
Fahrlehrer eingreift, wenn der Mensch am Steuer einen Fehler macht.
In den USA wünschen sich nur 47 Prozent einen solchen elektronischen
Fahrlehrer, in Deutschland 35 Prozent. In Japan können sich im
Vergleich zu den chinesischen Nachbarn nicht einmal halb so viele
Kunden dafür begeistern (28 Prozent).

"Das autonome Fahrzeug trifft aktuell ebenso wie die Frage nach
künstlicher Intelligenz (KI) auf eine stark unterschiedliche
Verbraucherakzeptanz in den weltweiten Regionen", sagt Falk Senger,
Geschäftsführer der Messe München und zuständig für die electronica.
"Während elektronische Geräte in den USA nach Wunsch von 57 Prozent
künftig mit KI ausgestattet werden sollten fordern das in Deutschland
nur 39 Prozent - in Japan 28 Prozent. In China spricht sich jedoch
eine deutliche Mehrheit von 74 Prozent der Verbraucher für KI-Technik
aus."

Wichtiger als in anderen Märkten ist für die chinesischen Kunden
zudem eine Online-Vernetzung des smarten Autos mit anderen
Fahrzeugen, um vor Gefahren zu warnen (73 Prozent). In den USA
plädieren 60 Prozent für eine solche vernetzte Autowelt - in
Deutschland rund jeder Zweite. Sehr hoch im Kurs steht bei den
Verbrauchern im Reich der Mitte zudem ein umweltfreundlicher Motor:
63 Prozent der Chinesen fordern für die Zukunft das E-Auto - also
einen elektrischen Antrieb. In den USA sind es nur 48 Prozent, in
Deutschland 43 Prozent und in Japan 27 Prozent.

"Auf der Weltleitmesse electronica vom 8. bis 11. November in
München tauscht sich die internationale Elektronikbranche über die
Zukunft der vernetzten Welten aus - mehr als 2.900 Aussteller zeigen
Innovationen", so Falk Senger.

Über die electronica

Die electronica ist die Weltleitmesse für Komponenten, Systeme und
Anwendungen der Elektronik. Die Messe ist der wichtigste
internationale Branchentreffpunkt der Elektronikindustrie und bietet
zudem ein Rahmenprogramm mit Foren und Konferenzen wie der
electronica Automotive Conference, der embedded platforms conference,
der IT2Industry und dem Wireless Congress. Zudem wird 2016 erstmals
der electronica Fast Forward Award ausgelobt. An der electronica 2014
nahmen 73.189 Besucher und 2.725 Aussteller teil. Die electronica
findet seit 1964 alle zwei Jahre in München statt. Die nächste
Veranstaltung ist vom 8. bis 11. November 2016. www.electronica.de

electronica weltweit

Neben der electronica organisiert die Messe München International
die electronica China und electronica India. Zu diesem Netzwerk an
Elektronikmessen zählen zudem die productronica in München, die
productronica China, die productronica India sowie die eAsia.

Messe München

Die Messe München ist mit mehr als 40 eigenen Fachmessen für
Investitionsgüter, Konsumgüter und Neue Technologien am Standort
München und im Ausland einer der weltweit führenden
Messeveranstalter. Über 30.000 Aussteller und rund zwei Millionen
Besucher nehmen jährlich an den Veranstaltungen auf dem Messegelände,
im ICM - Internationales Congress Center München und im MOC
Veranstaltungscenter München teil. Außerdem veranstaltet die Messe
München Fachmessen in China, Indien, der Türkei, in Südafrika und
Russland. Mit einem Netzwerk von Beteiligungsgesellschaften in
Europa, Asien und Afrika sowie über 60 Auslandsvertretungen für mehr
als 100 Länder, ist die Messe München weltweit präsent.



Pressekontakt:
econNEWSnetwork
Carsten Heer
Tel. +49 (0) 40 822 44 284
E-Mail: redaktion@econ-news.de

Original-Content von: electronica, übermittelt durch news aktuell


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