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Die Zukunft der Verlage: Kooperation statt Konfrontation

Geschrieben am 28-10-2016

München (ots) - Mit einem prominent besetzten Panel zum Thema
"Schulterschluss der Zeitschriftenverlage - was heißt das für
Agenturen, Werbungtreibende und andere Medien" präsentierte sich der
Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB) auch in diesem Jahr
wieder zum Auftakt der Medientage München.

"Verlage sind nach wie vor hochprofitable Wirtschaftsunternehmen,
die auch in Zeiten von Google, Facebook & Co. Relevanz und hohe
Glaubwürdigkeit genießen. Nun ist es an den Verlagen, Kooperationen
weiter auszubauen, um Ihre Stärke und Einzigartigkeit zu
unterstreichen" eröffnete Waltraut von Mengden, Erste Vorsitzende des
Verbandes der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB), das
VZB-Spitzenpanel im Rahmen der Medientage München.

In seiner Keynote Speech "Alliiert in die Zukunft" appellierte
Philipp Welte, Vorstand Hubert Burda Media, an die Verlage,
Kooperationen einzugehen statt auf Konfrontation zu setzen. Er nahm
auch an der darauffolgenden Diskussionsrunde mit hochkarätigen
Vertretern aus Verlagen und Agenturen teil, die weiterhin besetzt war
mit Dr. Katarzyna Mol-Wolf, Geschäftsführende Gesellschafterin
Inspiring Network, Manfred Braun, Geschäftsführer Funke
Mediengruppe,Florian Haller, Hauptgeschäftsführer Serviceplan, Moritz
von Laffert, Herausgeber Condé Nast Deutschland & Vice President
Condé Nast International, und Boris Schramm, Managing Director GroupM
Competence Center. Moderiert wurde die Panel-Diskussion von Dr.
Jochen Kalka, Chefredakteur des Branchenmagazins Werben & Verkaufen.

Es wurde dargestellt, dass die Verlage in einem sehr guten Zustand
sind: Immerhin werden jährlich mehr als 2,5 Milliarden Exemplare
Zeitschriften verkauft, zuzüglich der Nutzung vieler zugehöriger
Websites. Die Verleger erfreuen sich bereits an den zahlreichen
erfolgreichen Kooperationen im Vertrieb, in der Vermarktung, in
Marktforschung und Marketing und in der Technologie sowie an der
dynamischen Weiterentwicklung dieser Allianzen. Das Erfolgsmotto der
Zeitschriftenverlage lautet: Wer seinen Geschäftserfolg maximieren
will, der organisiert verschiedene Bereiche gemeinsam mit anderen.
Somit ist mehr Raum für neue Kreativität, Innovation sowie
Investitionen ins Produkt.

Gleichwohl postulieren die Zeitschriftenverlage an die Politik,
dass ein "Level Playing Field", also Chancengleichheit und faire
Konkurrenzbedingungen, als unerlässliche Grundvoraussetzung in Bezug
auf die großen amerikanischen Mediengiganten geschaffen werden muss.

So resümiert VZB-Managerin Waltraut von Mengden: "Die Verlage
haben gelernt, mit der großen Veränderung im Markt umzugehen. Sie
haben in vielen Bereichen hervorragende Synergien geschaffen und
arbeiten gemeinsam an vielen zukunftsweisenden Kooperationen. Für
faire Rahmenbedingungen in Bezug auf das Kartellamt bis hin zum
Datenschutz ist jetzt die Politik gefordert, ein echtes Level Playing
Field auch für die Verlage zu implementieren."

Hochauflösendes Bildmaterial der Veranstaltung kann beim VZB
angefordert werden.

Über den VZB:

Der Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern (VZB) ist eine
tragende Säule des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) in
Berlin. Er vertritt die Interessen von derzeit 96 bayerischen
Zeitschriftenunternehmen (u.a. Hubert Burda Media, Condé Nast Verlag,
Vogel Business Media). Seit seiner Gründung 1948 ist es die
Hauptaufgabe des Verbandes, bayerische Verleger bei grundlegenden
unternehmerischen Herausforderungen zu unterstützen.



Pressekontakt:
Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern e.V.
Friedrichstraße 22
80801 München
Telefon: 0 89/28 81 27-0
Telefax: 0 89/28 81 27-27
E-Mail: info@v-z-b.de

Original-Content von: VZB Verb. d. Zeitschriftenverlage Bayern, übermittelt durch news aktuell


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