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Christoph Keese gewinnt den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2016

Geschrieben am 21-10-2016

Düsseldorf (ots) - Für sein Buch "Silicon Germany - Wie wir die
digitale Transformation schaffen", erschienen im Knaus-Verlag, hat
Christoph Keese den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2016 gewonnen. Die
Jury wählte das Buch aus einer Shortlist von zehn Titeln zum besten
Wirtschaftsbuch des Jahres. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro. Der
Preis wurde am Freitagabend im Rahmen der Frankfurter Buchmesse bei
einer feierlichen Gala überreicht.

Die Jury, zusammengesetzt aus hochrangigen Vertretern aus
Wirtschaft und Wissenschaft, entschied sich für das Buch, weil sie es
für den besten Beitrag des Jahres in der Diskussion über das große
Thema der digitalen Transformation hält. Ein kritischer Beitrag, doch
mit Perspektive: Christoph Keese diagnostiziert, dass deutsche
Unternehmen sich zu sehr auf alte Stärken konzentrieren und dadurch
den Anschluss an die digitalisierte Wirtschaft verpassen. Deutschland
habe die Wahl zwischen Technikmuseum oder Silicon Valley, schreibt
der Autor.

Aber er meint auch, dass es noch nicht zu spät ist. "Mit 'Silicon
Germany' legt Christoph Keese nicht nur den Finger in die Wunde,
sondern er zeigt, dass der Rückstand aufgeholt werden kann und es
noch nicht zu spät ist für den digitalen Wandel", heißt es in der
Begründung der Jury, "nur wer weiß, wie es zu tun ist, kann den
Turnaround schaffen". Damit gehöre das Buch zur Pflichtlektüre für
Entscheider.

"Wir prämieren das Buch zum besten Wirtschaftsbuch des Jahres,
weil der Autor spannend und gut lesbar anhand von Beispielen aus
allen Branchen analysiert, was getan werden muss, damit die deutsche
Wirtschaft nicht abgehängt wird", erklärte der Jury-Vorsitzende Gabor
Steingart, Herausgeber des Handelsblatts. "Das Buch bietet Diagnose,
Hoffnung und Heilung in einem. Dem Autor ist ein großer Wurf
gelungen. Dieses Buch kann das Leben von tausenden Firmen verändern."

Der Autor Christoph Keese, Wirtschaftswissenschaftler und
Journalist, ist Verlagsmanager bei Axel Springer. Er war
Chefredakteur der "Financial Times Deutschland" und veröffentlichte
2014 "Silicon Valley - was aus dem mächtigsten Teil der Welt auf uns
zukommt".

Der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis wird verliehen vom Handelsblatt,
der Frankfurter Buchmesse und der Investmentbank Goldman Sachs, die
das Preisgeld stiftet. Die Partner wollen mit der Auszeichnung die
Bedeutung des Wirtschaftsbuches bei der Vermittlung ökonomischer
Zusammenhänge unterstreichen und einen Beitrag zur ökonomischen
Bildung in der Gesellschaft liefern. Verständlichkeit ist ein
wichtiges Kriterium. Das Motto des Preises lautet deshalb "Wirtschaft
verstehen".

Alle weiteren Informationen zum Preis, zur Jury und zu den
Initiatoren gibt es unter: www.deutscher-wirtschaftsbuchpreis.de

Über das Handelsblatt

Das Handelsblatt ist die größte Wirtschafts- und Finanzzeitung in
deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure, Korrespondenten und ständige
Mitarbeiter rund um den Globus sorgen für eine aktuelle, umfassende
und fundierte Berichterstattung. Im Tageszeitungsvergleich zählt die
börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und Finanzzeitung bei
Entscheidern der ersten und zweiten Führungsebene zur unverzichtbaren
Lektüre. Laut "Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und
Verwaltung" (LAE) 2016 erreicht das Handelsblatt crossmedial mehr als
558.000 Top-Entscheider börsentäglich. Handelsblatt Online ist mit
monatlich bis zu 22 Millionen Visits und rund 100 Millionen Page
Impressions das führende Wirtschaftsportal in Deutschland.
www.handelsblatt.com

Über Goldman Sachs

Goldman Sachs gehört zu den führenden globalen Investmentbanking-,
Wertpapier- und Vermögensverwaltungshäusern. Die Bank bietet weltweit
einem breit gefächerten Klientenstamm, zu dem Unternehmen,
Finanzinstitutionen, staatliche Stellen und vermögende Privatpersonen
gehören, ein umfangreiches Dienstleistungsspektrum an. Die 1869
gegründete Gesellschaft hat ihren Hauptsitz in New York und unterhält
Niederlassungen in allen großen Finanzzentren auf der ganzen Welt. In
Deutschland ist Goldman Sachs seit 1990 mit einer Niederlassung in
Frankfurt vertreten.

Über die Frankfurter Buchmesse

Die Frankfurter Buchmesse ist mit 7.300 Ausstellern aus über 100
Ländern, rund 280.000 Besuchern, über 3.400 Veranstaltungen und rund
9.000 anwesenden akkreditierten Journalisten die größte Fachmesse für
das internationale Publishing. Darüber hinaus ist sie ein
branchenübergreifender Treffpunkt für Player aus der Filmwirtschaft
und der Gamesbranche. Einen inhaltlichen Schwerpunkt bildet seit 1976
der jährlich wechselnde Ehrengast, der dem Messepublikum auf
vielfältige Weise seinen Buchmarkt, seine Literatur und Kultur
präsentiert. Die Frankfurter Buchmesse organisiert die Beteiligung
deutscher Verlage an rund 20 internationalen Buchmessen und
veranstaltet ganzjährig Fachveranstaltungen in den wichtigen
internationalen Märkten. Die Konferenzen CONTEC und STORYDRIVE
gehören dabei zu den etablierten Treffpunkten der Branche. Die
Frankfurter Buchmesse ist ein Tochterunternehmen des Börsenvereins
des Deutschen Buchhandels. www.buchmesse.de



Kontakt:
Kerstin Jaumann
Leiterin Presse & Kommunikation
Tel.: +49 (0)211 - 887 1015
E-Mail: pressestelle@vhb.de

Original-Content von: Handelsblatt, übermittelt durch news aktuell


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