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Trendmonitor: 68 Prozent der Deutschen kennen Energieverbrauch im eigenen Haushalt nicht

Geschrieben am 13-09-2016

Holzminden (ots) - Den Bundesbürgern fehlt elementares Wissen,
wenn es um den Energieverbrauch zuhause geht: 68 Prozent haben den
eigenen Heizungskeller als größten privaten Energieschlucker nicht
auf der Rechnung. Haushaltsstrom für Waschmaschine und Co. (44
Prozent) und Warmwasser (17 Prozent) werden stattdessen fälschlich
als Verbrauchsquellen Nummer eins genannt. Das Problem: Die private
Energiewende wird nur erfolgreich sein, wenn die Deutschen auch
wissen, wo es für den Klimaschutz konkret anzupacken gilt. Das sind
Ergebnisse des Stiebel Eltron Energie-Trendmonitors 2016, für den
1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt wurden.

"Im privaten Heizungskeller liegt der Schlüssel zum Erfolg, um die
Klimaschutzziele in Deutschland zu erreichen", sagt Rudolf Sonnemann,
Geschäftsführer des Haus- und Systemtechnikherstellers Stiebel
Eltron. "Mit Wind- und Sonnenstrom wird zwar bereits ein Drittel des
Strombedarfs in Deutschland erneuerbar erzeugt. Der grüne Strom wird
jedoch bisher kaum für die Wärmeerzeugung genutzt: Nicht einmal jede
achte Kilowattstunde für die Erzeugung von Gebäudewärme stammt
aktuell aus grünem Strom. Nach fünf Jahren Energiewende eine dürftige
Bilanz."

Diese Sicht teilt offenbar die Mehrheit der Bundesbürger: 69
Prozent sind der Ansicht, dass die Energiewende in Deutschland zu
langsam vorangeht. 80 Prozent ist es wichtig, den Klimaschutz über
CO2-Einsparungen zu verbessern. 78 Prozent fordern, die
Bundesregierung sollte verstärkt dafür sorgen, dass umweltfreundliche
Wärmepumpen als Heizungen eingesetzt werden, die mit Strom betrieben
werden.

Das Wirtschaftsministerium in Berlin kündigte jetzt im jüngsten
"Grünbuch Energieeffizienz" an, den Einsatz von Ökostrom im
Wärmemarkt forcieren zu wollen. Um die CO2-Ziele zu erreichen setzt
das Ministerim laut Grünbuch auf Wärmepumpen in Wohnhäusern. Der
Grund: Diese Technik ersetzt am meisten fossile Brennstoffe - also
Öl, Gas oder Kohle. Dabei nutzt die umweltfreundliche Technik eine
Wärmequelle aus der Umwelt - Luft, Erdreich,Grundwasser oder Abwärme
- und bringt die darin enthaltene Energie durch den Einsatz von Strom
auf eine höhere Temperatur. Die außerordentliche Leistungsfähigkeit
der Wärmepumpen wird bei der Berechnung der Jahresarbeitszeit von der
Forschung bestätigt: Aus einer eingesetzten Kilowattstunde (kWhel)
Strom erzeugt eine Wärmepumpe je nach Wärmequelle und
Anlagengestaltung bis zu fünf Kilowattstunden (kWhth) Wärme.

"Die Wärmepumpe macht es möglich, grünen Strom im privaten
Heizungskeller einzusetzen und unter Einbindung von Umweltenergie
dabei umweltschädliche fossile Energien vollständig auszuschalten.
Drei Viertel der Bundesbürger wünschen sich ein Ende des fossilen
Heizens mit Öl-, Kohle oder Gas", sagt Rudolf Sonnemann.

Über Stiebel Eltron

Stiebel Eltron, gegründet 1924, gehört mit einem Jahresumsatz von
rund 435 Millionen Euro und einer Beschäftigtenzahl von weltweit
2.900 Mitarbeitern zu den führenden Unternehmen auf dem Markt der
Erneuerbaren Energien, der Wärme- und Haustechnik. Das
Familienunternehmen wird seit seiner Gründung von der Vision
angetrieben, Geräte für mehr Energieeffizienz, Komfort und
Zuverlässigkeit zu produzieren. Das Unternehmen entwickelte sich zu
einem der größten Anbieter auf dem Wärmemarkt und zum Weltmarktführer
bei Komfort-Durchlauferhitzern. Als Vorreiter in Sachen Erneuerbare
Energien startete Stiebel Eltron bereits in den 70er Jahren mit der
Fertigung von Wärmepumpen und Solarkollektoren. Als erfolgreicher
Systemanbieter im Bereich Erneuerbare Energien gehören auch
Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung zum Programm. Stiebel Eltron
produziert am Hauptstandort im niedersächsischen Holzminden, in
Eschwege sowie an drei weiteren Standorten im Ausland (Tianjin/China,
Bangkok/Thailand, Poprad/Slowakei).



Pressekontakt:
econNEWSnetwork
Carsten Heer
Tel. +49 (0) 40 822 44 284
E-Mail: redaktion@econ-news.de


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