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Volkskrankheit Rückenschmerzen - Neuartige Untersuchung findet endlich die Ursachen für unsere Schmerzen (AUDIO)

Geschrieben am 08-09-2016

Köln (ots) -

Anmoderationsvorschlag:

20 Millionen Deutsche suchen jedes Jahr ihren Arzt auf, weil sie
Rückenschmerzen haben. Bei jedem Dritten von uns kommen die
Rückenschmerzen regelmäßig wieder oder sie gehen gar nicht erst weg -
und das über Monate und Jahre. Dann redet man von chronischen
Rückenschmerzen. Doch in der heutigen Zeit, in der man immer mehr
Krebsarten heilen und Organe transplantieren kann, kann es doch
eigentlich nicht sein, dass man die Ursachen für Rückenschmerzen oft
einfach nicht findet. Warum das leider doch so ist und dass nun eine
neue Untersuchung die Ursache der Rückenschmerzen aufspüren kann,
berichtet uns Jessica Martin.

Sprecherin: Rückenschmerzen haben viele Ursachen: Verschleiß,
schwere körperliche Arbeit, sie können genetisch bedingt sein oder
durch Fehl- und Schonhaltungen entstehen. Viele von uns haben aber
auch chronische Rückenschmerzen, deren Ursache einfach nicht gefunden
wird. Untersucht werden die Patienten in der Regel mit der
Computertomographie oder einem engen, sehr lauten Tunnel-MRT.

O-Ton 1 (Holger Frey, 0:23 Min.): "Um in diese Röhre gefahren zu
werden, muss man sich allerdings auf eine Liege legen - und genau
hier ist das Problem: Denn viele haben im Liegen gar keine
Rückenschmerzen, sondern oftmals erst beim Laufen, beim nach vorne
Beugen oder beim Sitzen oder im Stehen. Das heißt, die Ursachen für
die Rückenschmerzen werden mit einem normalen MRT häufig nicht
gefunden, weil wir nicht in der Belastungs- und Schmerzposition oder
unter der natürlichen Gewichtsbelastung untersucht werden können."

Sprecherin: Erklärt Holger Frey. Er ist internationaler Experte
für die bildgebende medizinische Diagnostik, der sich seit über 10
Jahren intensiv mit der Upright-MRT-Methode befasst. Mit dem
Upright-MRT kann man Patienten in der Haltung untersuchen, die ihnen
Schmerzen bereitet: sitzend, beugend oder im Stehen.

O-Ton 2 (Holger Frey, 0:24 Min.): "Bei einem Bandscheibenvorfall
zum Beispiel ist der Druck auf die Bandscheiben im Stehen zehn Mal
höher als im Liegen. Hier bekommen behandelnde Ärzte und Radiologen
nun viel detailliertere MRT-Bilder und sehen das ganze Ausmaß eines
Bandscheibenvorfalls unter der natürlichen Gewichtsbelastung. Die
Untersuchung in nahezu jeder Position kann zur präzisen Diagnose
führen und zur Wahl der richtigen Therapie beitragen."

Sprecherin: Das Upright-MRT ist übrigens keine Röhre, sondern ein
ganzer Raum, in den man geht.

O-Ton 3 (Holger Frey, 0:27 Min.): "Die Untersuchung ist wesentlich
angenehmer und entspannter als bei einem normalen MRT. Der ist ja
einerseits sehr laut, mit diesem typischen hämmernden Geräusch und
dann ist der MRT auch noch sehr eng. Wer also Probleme mit engen
Räumen hat, kann in dieser Röhre wirklich Beklemmungen bekommen. Das
alles gibt es beim speziellen Sitz-MRT nicht. Das Gerät arbeitet sehr
leise, man bekommt keine Beklemmungen und kann während der
Untersuchung sogar fernsehen, wenn man möchte."

Sprecherin: Bisher bieten nur Privatpraxen diese Untersuchung an.
Es besteht aber die Möglichkeit, sich die Kosten von seiner
Krankenkasse erstatten zu lassen. Dazu holen Sie sich einfach einen
Kostenvoranschlag für die Untersuchung und lassen sich von Ihrem Arzt
bestätigen, warum Sie das normale MRT nicht nutzen können.

Abmoderationsvorschlag:

Hier in Deutschland gibt es den komfortablen Sitz-MRT bisher fünf
Mal - in Köln, Hamburg, Frankfurt, München und Hannover. Ein
kontinuierlicher Ausbau ist geplant, sodass dieser in den nächsten
Jahren überall verfügbar ist. Mehr Infos zum Sitz-MRT finden Sie auch
im Internet unter www.rueckenschmerzen-mrt.de.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Pressestelle MEDSERENA AG
c/o Counterpart Group
Brands - Digital - Content - PR
Marc Pfeil / Agnes Plümer
Spichernhöfe / Kamekestr. 21
50672 Köln
Tel: 0221/ 95 14 41-49/-911
E-Mail: marc.pfeil@counterpart.de / agnes.pluemer@counterpart.de


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