| | | Geschrieben am 21-07-2016 Westfalenpost: Doping in Russland
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 Hagen (ots) - Zustimmung war nicht zu erwarten: "Danke an alle für
 diese Beerdigung der Leichtathletik. Das ist eine rein politische
 Entscheidung", kritisierte die russische Stabhochspringerin Jelena
 Issinbajewa bissig ironisch den Ausschluss russischer Athleten von
 Olympia. Fragt sich, wer die Leichtathletik tatsächlich zu Grabe
 trägt: diejenigen, die systematisch betrügen, oder jene, die dieses
 Verhalten kontrollieren? Russland zahlt jetzt einen hohen Preis.
 Nicht in Rio starten zu dürfen, kostet nicht nur internationales
 Renommee, sondern richtig viel Geld. Mit Betrug können Sponsoren
 keine Werbung machen. Klar, dass Issinbajewa sauer ist: Der
 Gold-Favoritin entgeht ein kleines Vermögen. Für Olympia hat sie
 schwer gearbeitet. Aber alle, die nicht betrügen, haben das auch.
 Deshalb ist eine Sperre Russlands die einzig richtige Maßnahme. Sie
 strahlt hohes Abschreckungspotenzial aus. Das muss die Richtschnur
 sein für die nun anstehende Gesamtausschluss-Entscheidung des
 Internationalen Olympischen Komitees, das bisher im Kampf gegen
 Doping eher den zahnlosen Tiger gespielt hat. Sanktionen wirken
 nicht, wenn sie weich wie Butter sind. Russland hat betrogen und muss
 bestraft werden. Basta. Das ist nicht politisch, das ist nur gerecht.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Westfalenpost
 Redaktion
 
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