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Neuer Index gibt Aufschluss über tatsächlichen digitalen Entwicklungsstand weltweit: Lateinamerikanische Länder gesellen sich zu USA und Großbritannien als Spitzenleister

Geschrieben am 18-07-2016

London (ots/PRNewswire) -

Telefónica hat den bisher umfangreichsten Index zur
Digitalisierung weltweit veröffentlicht, in dem der digitale
Entwicklungsgrad in insgesamt 34 Ländern bewertet wird: Angeführt
wird der "Telefonica Index on Digital Life" von den USA mit einer
Gesamtbewertung von 96,3 von insgesamt 100 möglichen Punkten.
Allerdings übertreffen Kanada, Großbritannien, Kolumbien, Australien
und Chile den Spitzenreiter im Verhältnis zu ihrem
Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt.

(Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20160714/389598 )

Der Index zeigt, dass es weltweit große Unterschiede beim
Digitalisierungsgrad der untersuchten Länder gibt. Im Gegensatz zur
bisherigen rudimentären Bewertung der digitalen Wirtschaft basiert
die Studie auf einer ganzheitlicheren Betrachtung der verschiedenen
sozio-ökonomischen Elemente, die in ihrer Gesamtheit das digitale
Leben in Volkswirtschaften bestimmen. Die umfassende Formel, die für
den Index genutzt wurde, berücksichtigt drei Komponenten und stützt
sich dabei auf 50 verschiedene bereits existierende und öffentlich
zugängliche Datensätze zum digitalen Leben weltweit:

1. OFFENHEIT: Wie einfach ist der Informationsfluss innerhalb der
jeweiligen Volkswirtschaft (offener Zugang zu Technologie und
Systemen)

2. VERTRAUEN: Ausmaß, in dem Nutzer sich mit der digitalen Welt
auseinandersetzen und dieser vertrauen (inklusive Bildung und
Datenschutz)

3. UNTERNEHMERTUM: Art und Weise, wie wirtschaftliche Aktivitäten
im digitalen Umfeld florieren (Freiheit für Innovation)

Der Index zeigt global existierende Engpässe auf, die bestimmte
Länder daran hindern, für ihre Bürger ein erfolgreiches digitales
Ökosystem aufzubauen. Gemeinsam mit dem Index hat Telefónica
Empfehlungen für Regierungen und politische Entscheidungsträger
veröffentlicht, wie diese Engpässe überwunden sowie Stärken, die der
Index zum Vorschein gebracht hat, wirksam eingesetzt werden können.
Die strategischen Empfehlungen weisen insbesondere hin auf:

1. Regulierungsvorschriften, die Marktstrukturen, offene
Innovation und Auswahlmöglichkeiten für Verbraucher beeinflussen.

2. Rechtsvorschriften, die das Kundenerlebnis, freie
Meinungsäußerung, Datenschutz und Sicherheit fördern.

3. Eine Politik, die Innovation, digitale Fähigkeiten, eine
digitale Kultur und ein entsprechendes Ökosystem für Start-ups
unterstützt.

José María Álvarez-Pallete Lopez, Executive Chairman von
Telefónica, betonte bei der Vorstellung des Index: "Wir benötigen
zukunftsorientierte, faire staatliche Richtlinien und eine bessere
Zusammenarbeit zwischen allen öffentlichen und privaten
Interessenvertretern, um das volle Potenzial der digitalen Wirtschaft
ausschöpfen zu können. Ansonsten riskieren wir ein digitales Gefälle,
das nicht nur den wirtschaftlichen Fortschritt bedroht, sondern auch
negative Auswirkungen auf das Leben von Bürgern weltweit hat.

Aktuelle Studien schätzen, dass bei einer Steigerung der
Digitalisierung der Wirtschaft um 10 % die Wachstumsraten für das
Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt um 40 % nach oben gehen könnten.
Institutionen, Regierungen, Gewerkschaften, Unternehmen, politische
Entscheidungsträger und Bürger müssen das gesamte Potenzial der
digitalen Welt zum Wohle der Gesellschaft ausschöpfen."

Zum Download der kompletten Studie:
http://indexdigitallife.telefonica.com/



Pressekontakt:
Julia Clarke
+44-(0)792617-1316
julia.clarke@missive.co.uk


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