(Registrieren)

Angelique Kerber unterliegt nach großer Leistung im Wimbledon-Finale

Geschrieben am 09-07-2016

Hamburg (ots) - Angelique Kerber musste sich trotz großem Kampf
und fantastischer Leistung in ihrem ersten Wimbledon-Endspiel der
US-Amerikanerin Serena Williams mit 5:7, 3:6 geschlagen geben. Die
Porsche Team Deutschland Spielerin hatte zuvor in sechs Matches beim
wichtigsten Rasentennisturnier der Welt nicht einen Satz abgegeben
und ist ab Montag wieder die Nummer zwei der Welt

"Herzlichen Glückwunsch an Serena. Sie verdient diesen Sieg, denn
sie ist ein großer Champion und ein großartiger Mensch. Es war eine
Ehre, hier auf dem Centre Court vor diesem fantastischen Publikum
gegen sie zu spielen. Danke an mein Team, meine Familie und meine
Freunde, die immer an mich geglaubt und mich unterstützt haben", so
Angelique Kerber nach dem Match.

"Ich liebe es, gegen Angelique zu spielen. Sie bringt mich immer
dazu, mein bestes Tennis aus mir herauszuholen und sie hat immer ein
Lächeln im Gesicht", lobte Serena Williams, die im Finale insgesamt
13 Asse schlug, die deutsche Fed Cup Spielerin.

Der erste Satz war über weite Strecken sehr ausgeglichen
verlaufen, beide Spielerinnen brachten ihre Aufschlagspiele zumeist
sicher durch. Beim Stand von 5:6 jedoch geriet Angelique Kerber ins
Wanken und musste Serena Williams, die mit druckvollen Grundschlägen
beeindruckte, nicht nur ihr Aufschlagspiel, sondern auch den
Durchgang nach 47 Minuten mit 5:7 überlassen.

Zu Beginn des zweiten Satzes zeigten sowohl Angelique Kerber als
auch ihre amerikanische Gegnerin, warum sie in diesem Finale standen.
Hohe Intensität, kraftvolles Powertennis und unglaubliches
Winkelspiel sorgten für Raunen auf den Zuschauerrängen und vor den
Fernsehbildschirmen. Bei 3:3 erarbeitete sich die 28 Jahre alte
Kielerin ihren ersten Breakball in der Partie, den Williams
allerdings mit einem Ass abwehrte und gleich darauf noch ein weiteres
folgen ließ.

Im anschließenden Aufschlagspiel erkämpfte sich Serena Williams
ihrerseits einen Breakball, den sie nach einem Fehler der Deutschen
zur 5:3-Führung verwandelte. Das sollte sich als die Vorentscheidung
erweisen, denn - ihren 22. Grand Slam Titel und damit den Rekord von
Steffi Graf, die vor 20 Jahren ihren siebenten und letzten Erfolg an
der Church Road gefeiert hatte, im Blick - gab sich die 34-jährige
Weltranglisten-Erste keine Blöße mehr und holte sich den Satz und das
Match mit 6:3

"Angelique hat ein großartiges Finale gespielt. Sie hat mit ihrem
Auftreten und ihrer kämpferischen Einstellung den deutschen
Tennissport beeindruckend repräsentiert. Angelique kann stolz auf
ihre Leistung sein", äußerte sich Ulrich Klaus. Der Präsident des
Deutschen Tennis Bundes war eigens für das Endspiel nach London
gereist.



Pressekontakt:
Pressestelle Deutscher Tennis Bund e.V.
Hallerstr. 89 
20149 Hamburg
Telefon: 040/41178 - 253
Telefax: 040/41178 - 255
Email:  presse@tennis.de
Internet: www.dtb-tennis.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

594688

weitere Artikel:
  • Badische Zeitung: Christina Obergföll: Mehr Egoistin als Kämpferin - Kommentar von Georg Gulde Freiburg (ots) - Christina Obergföll ist eine äußerst ehrgeizige und wild kämpfende Sportlerin. Deshalb überrascht es nicht, dass die frühere Weltmeisterin, Ex-Europarekordhalterin und zweifache Olympia-Medaillengewinnerin ihren wohl letzten Kampf als aktive Speerwerferin mit allen Mitteln führt. Notfalls will sich Deutschlands Sportlerin des Jahres 2013 mit juristischen Schritten den Weg nach Rio bahnen. Ob das der richtige Weg ist, das ist indes fraglich. Durch den vierten Platz bei der deutschen Meisterschaft und die Nicht-Nominierung mehr...

  • Weser-Kurier: Aufgeblähte Langeweile Über die Fußball-EM schreibt Jörg Niemeyer Bremen (ots) - Im Kino muss der Zuschauer für Überlänge bezahlen - bei der Fußball-Europameisterschaft 2016 hätte er für Überlänge entschädigt werden müssen. 30 Tage hat uns die EM begleitet. Sie hat uns in dieser Zeit mehr abverlangt als gegeben.Die Aufstockung des Teilnehmerfeldes auf 24 Mannschaften war eine schlechte Idee, weil sie das sportliche Niveau der EM erheblich absenkte. Die Partien waren geprägt von viel taktischem Geplänkel und wenigen Toren, zumindest in der Vorrunde. Es ist zu befürchten, dass die Europameisterschaft mehr...

  • Werder Bremen-Presseservice: WERDER-PROFI LORENZEN MIT GESICHTSVERLETZUNG IM KRANKENHAUS Bremen (ots) - Werder-Profi Melvyn Lorenzen ist in der Nacht zum Sonntag Opfer einer Gewalttat geworden. Der Stürmer wurde von unbekannten Tätern vor seinem Haus attackiert und erlitt dabei Gesichtsverletzungen. Der 21-Jährige musste mit einem Krankenwagen in eine Klinik gebracht werden, wo er momentan behandelt wird. Die Täter waren vor Eintreffen der Polizei wieder verschwunden. Der Werder-Profi wird Anzeige gegen unbekannt erstatten. Lorenzen, der am Sonntagmorgen mit dem Bundesliga-Team ins Trainingslager nach Neuruppin reisen mehr...

  • Der Tagesspiegel: Fußball-Forscher tippen auf Frankreich als EM-Sieger Berlin (ots) - Der Berliner Ökonom Gert G. Wagner vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat seinen finalen Tipp für die Fußball-EM abgegeben: "Frankreich ist klarer Favorit. Der Kader hat nicht nur den deutlich höheren Marktwert (487 Millionen) als der portugiesische (353 Millionen), sondern der Marktwert der Portugiesen hängt extrem von einem einzigen Spieler ab. Ronaldo hat einen Wert von 110 Millionen Euro und macht fast ein Drittel des Kader-Marktwertes aus. Frankreich ist deutlich ausgeglichener besetzt", schrieb mehr...

  • Weser-Kurier: Kommentar: Über das Einbürgern von Sportlern schreibt Jörg Niemeyer: Bremen (ots) - Bei der Handball-Weltmeisterschaft 2015 waren es die Kataris, aktuell bei der Leichtathletik-Europameisterschaft die Türken: Um die Erfolgschancen ihrer Länder zu verbessern, ließen ihre Sportfachverbände kurzerhand ausländische Aktive einbürgern. Die Kataris wurden mit ihrer internationalen Auswahl Vizeweltmeister, während die Türken jetzt bei der EM 2016 fast so viele Medaillen gewannen wie bei allen anderen kontinentalen Titelkämpfen zwischen 1934 und 2014 zusammen. Zwei Beispiele, die für eine Entwicklung stehen, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Sport-News

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

HSV-Presseservice: Neue Ausrüstung für die Saison 2006/2007 - HSV und PUMA stellen neue HSV-Trikots vor

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht