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Bundesgesundheitsminister Gröhe erlebt Aachener Telenotarzt (FOTO)

Geschrieben am 27-06-2016

Aachen (ots) -

Telemedizinischer Dienst hat Potential als bundesweite Lösung für
medizinisch unterversorgte Regionen.

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe besuchte heute die
Hauptwache der Aachener Feuerwehr, um sich über den Aachener
Telenotarzt-Dienst zu informieren. Der vielfach ausgezeichnete
Telenotarzt-Dienst hilft, Menschenleben zu retten, unterstützt
Einsatzkräfte und schont Ressourcen. Er gewährleistet die verbesserte
Versorgung besonders in zeitkritischen Einsätzen wie z.B. bei
Schlaganfall- oder Herzinfarkt-Patienten. Der Telenotarzt wurde vor
über zwei Jahren in den Regelrettungsdienst der Stadt Aachen
integriert und hat seine Leistungsfähigkeit in über 4.000 Einsätzen
unter Beweis gestellt. Heute steht der Dienst kurz vor der Ausweitung
auf die Großregion Aachen.

Im Gespräch mit politischen Vertretern der Region und Betreibern
erörterte Bundesminister Gröhe die Vorteile des Telenotarzt-Dienstes
und dessen Vorbildcharakter insbesondere für medizinisch
unterversorgte Regionen.

"Telemedizin birgt ganz handfeste Möglichkeiten, die medizinische
Versorgung weiter zu verbessern," sagte Bundesgesundheitsminister
Hermann Gröhe in Aachen, nachdem ihm Dr. Sebastian Bergrath anhand
eines Modellfalls das Wirken des Telenotarztes vorgestellt hatte.
"Wir wollen, dass die Vorteile der Telemedizin möglichst schnell bei
den Patientinnen und Patienten ankommen. Dafür ist der Telenotarzt in
Aachen ein gutes Beispiel." Und Gröhe setzte fort: "Mit dem
E-Health-Gesetz machen wir Tempo. Ärzte, Kassen und Industrie stehen
jetzt gleichermaßen in der Pflicht, die gesetzlichen Vorgaben im
Sinne der Patienten zügig umzusetzen."

Dr. Markus Kremer, zuständiger Beigeordneter der Stadt Aachen,
betonte: "Der Telenotarzt-Dienst hat sich für unsere Stadt mehr als
bewährt. Er ermöglicht den effizienteren Einsatz unserer
Rettungsmittel und die Steigerung der Versorgungsqualität der
Patienten. Wir sind sehr froh darüber, mit diesem Projekt in die
Vorreiterrolle gegangen zu sein." Und Jürgen Wolff, Leiter der
Feuerwehr Aachen, erläuterte: "Der Telenotarzt ist voll integriert in
unser tägliches Tun. Er hat sich in jeder Hinsicht bewährt und macht
uns in unserer Arbeit flexibel. Mit dem Telenotarzt sind wir bestens
für die Zukunft gewappnet."

Prof. Rolf Rossaint, Direktor der Klinik für Anästhesiologie der
Uniklinik Aachen, ergänzte: "Unsere erfahrenen Fachärzte der
Notfallmedizin können als Telenotärzte Notfallmediziner in jedem
medizinischen Notfall unterstützen - und das ohne Zeitverzögerung.
Damit werden unnötige Notarzteinsätze vermieden. Davon profitieren
Patienten, Rettungsassistenten und Ärzte gleichermaßen."

Der vom Aachener Unternehmen P3 telehealthcare betriebene
Telenotarzt-Dienst bietet Rettungsdiensten in Deutschland die
Möglichkeit, jederzeit einen erfahrenen Notarzt in einen
Notfalleinsatz telemedizinisch dazu zu schalten und stellt eine
zuverlässige mobile Kommunikation sowie die Echtzeitübertragung von
Vitaldaten, Fotos und Videos aus dem Einsatz sicher.

Marie Mennig, Geschäftsführerin P3 telehealthcare, konnte
ergänzen: "Wir haben den Telenotarzt in Aachen mehr als zwei Jahre
erfolgreich eingesetzt. Das System ist ausgereift, und wir sind
bereit, den Service bundesweit anzubieten. Ein erster Schritt ist die
Ausweitung auf die Großregion Aachen."

Im Rettungsdienst sind Zeit und Qualität der Therapie entscheidend
für eine gute Notfallversorgung. Der in Aachen entwickelte
Telenotarzt macht notärztliche Kompetenz sofort und überall
verfügbar, sorgt für eine höhere Qualität in der Versorgung von
Notfallpatienten sowie für die effiziente Disposition von
Einsatzmitteln und Kompetenzen. Der Telenotarzt überzeugt durch
besondere Leitlinientreue in der Therapie, exzellente
Dokumentationsqualität und verbessert den nahtlosen Informationsfluss
entlang der gesamten Rettungskette. Die Stadt Aachen erkannte schon
vor Jahren den Bedarf an innovativen Konzepten für die
Notfallversorgung. Als erste Stadt und damit Vorreiter in Deutschland
startete Aachen bereits im April 2014 den Betrieb des
Telenotarzt-Dienstes. Seitdem unterstützt der Dienst die
Rettungsteams der Stadt in jedem medizinischen Notfall und hilft so,
Leben zu retten.

www.p3-group.com/Pressemitteilung-Groehe-erlebt-Telenotarzt
www.p3-group.com/Bildmaterial-Groehe-erlebt-Telenotarzt

Weitere Informationen

P3 telehealthcare bietet unter anderem Consulting,
Systementwicklung- und Integration sowie telemedizinischen Lösungen
für die Notfallmedizin und den Katastrophenschutz. Der von P3
betriebene Telenotarzt-Dienst bietet Rettungsdiensten in Deutschland
die Möglichkeit, jederzeit einen erfahrenen Notarzt in einen
Notfalleinsatz telemedizinisch dazu zu schalten und stellt eine
zuverlässige mobile Kommunikation sowie die Echtzeitübertragung von
Vitaldaten, Fotos und Videos aus dem Einsatz sicher. So wird
wertvolle Zeit bei der Einleitung der adäquaten Therapie gewonnen und
die zunehmend weniger verfügbaren Notärzte können effizienter dort
zum Einsatz kommen, wo sie wirklich gebraucht werden. Das System
vereint neueste notfallmedizinische Erkenntnisse mit profundem
Telekommunikations-Know-how und zeugt im Regeleinsatz von einer
besseren und schnelleren Versorgung von Notfallpatienten.



Pressekontakt:
Pressestelle P3
CREAM COMMUNICATION
Bettina Leutner
p3telehealthcare@cream-communication.com

P3 telehealthcare GmbH
Marie Mennig
Marie.Mennig@p3-group.com


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