Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Rundfunkgebühr
Geschrieben am 18-03-2016 |   
 
 Bielefeld (ots) - Es bleibt dabei: Klagen gegen die in jedem  
Haushalt erhobene Rundfunkgebühr sind chancenlos. Erneut hat sich die 
Justiz zum willfährigen Gehilfen der öffentlich-rechtlichen Sender  
gemacht. Noch etwas  bleibt unverändert: Dank des  gewaltigen  
Jahreseinkommens der Sender (8,3 Milliarden Euro)  verharren die   
Anstalten unbeweglich. Da steht keiner auf, um ein Fernseh- und  
Radioprogramm mit neuen Stoffen und Darstellungsformen zu entwickeln. 
Wie auch? Das Personal bei ARD und  ZDF   wird aus blassen  
Verwaltungsaufsteigern und ergrauten Journalisten rekrutiert, allem  
Neuen strikt abhold. Die juristisch zementierte Finanzbasis motiviert 
auch niemanden zum Abbau der Großbürokratien  (die Hälfte der 8,3  
Milliarden geht für Pensionszahlungen drauf). Andere Möglichkeit:  
Klage nicht gegen die Erhebung der Zwangsgebühr, sondern gegen ihre  
Verwendung. Der Beitragszahler dürfte sein Geld gezielt für Projekte  
und Inhalte geben, die ihn als wachen Bürger, nicht als stumpfen  
Konsumenten wahrnehmen. Die fossilierten Entscheider bei den Sendern  
wird man dafür nie gewinnen können. Die Berliner Politik ebenso  
wenig. Oder vielleicht doch? Durch Forderungen an die Parteien  
womöglich? Durch mündiges Wahlverhalten? 
 
 
 
Pressekontakt: 
Westfalen-Blatt 
Chef vom Dienst Nachrichten 
Andreas Kolesch 
Telefon: 0521 - 585261
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