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STADA Gesundheitsreport: Frauen in Gesundheitsfragen besser informiert: Nur vier von zehn Männern wissen, wann man von Fieber spricht / Bei den Frauen liegt der Anteil deutlich höher (FOTO)

Geschrieben am 03-03-2016

Bad Vilbel (ots) -

Was viele bereits geahnt haben, bestätigt nun der STADA
Gesundheitsreport: Frauen stellen Männer beim Wissen über
Gesundheitsthemen klar in den Schatten. Es ist ein deutlicher
Unterschied zwischen den Geschlechtern erkennbar. Ganz gleich ob es
um allgemeine Fragen, Vorsorgeuntersuchungen oder
Medikamentenanwendungen geht - Frauen schlagen Männer meist um
Längen. Einzige Ausnahme: Bei den Symptomen eines Herzinfarktes
wissen die Männer besser Bescheid. Das zeigt die repräsentative
Studie der "Alles Gute"-Initiative, die das Gesundheitswissen von
2.000 Deutschen zwischen 18 und 70 Jahren auf den Prüfstand stellte.
Befragt wurden 920 Männer und 1.080 Frauen. Insgesamt stellte sich
auch heraus, dass nur rund die Hälfte der Deutschen über ein
ausreichendes Gesundheitswissen verfügt.

Selbst bei grundlegenden Körperfunktionen sind sich Männer
unsicher. So wissen beispielsweise nur 42 Prozent von ihnen, dass man
ab einer Temperatur von 38,5 Grad Celsius von Fieber spricht. Für
mehr als die Hälfte der Frauen - 52 Prozent - gehört das zum
Grundwissen. Auch wenn es beispielsweise darum geht, die Schilddrüse
im Körper zu lokalisieren, sind Frauen weitaus sicherer als Männer.
87 Prozent lokalisieren sie korrekt unterhalb des Kehlkopfes. Bei den
Männern wissen nur 80 Prozent Bescheid. Der Rest schwankt zwischen
"unter der Lunge", "im Leistenbereich", "in der Mitte des
Oberbauchs", "unterhalb des Zwerchfells" oder gibt freimütig zu: "Ich
weiß es nicht".

Unkenntnis über den eigenen Körper

"Für viele Männer scheint der eigene Körper ein unbekanntes Wesen
zu sein", vermutet Dr. Johannes Wimmer. Der renommierte Arzt und
Buchautor war maßgeblich an der Erstellung des Fragebogens zur
Umfrage des Marktforschungsinstituts Kantar Health im Auftrag der
STADA Arzneimittel AG beteiligt.

Außerdem auffällig: Weniger als die Hälfte der Männer kann den
richtigen Body Mass Index (BMI) für Normalgewicht benennen. Gerade
mal 43 Prozent der Männer betrachten einen BMI von 20 als
Normalgewicht. Der Anteil der Frauen, die die richtige Antwort
wissen, liegt mit 56 Prozent deutlich höher. Den größten
Wissensvorsprung zeigten Frauen im STADA Gesundheitsreport bei der
Frage "Was ist ein Ödem?". Nur 34 Prozent der Männer wussten, dass es
sich um eine Ansammlung wässriger Flüssigkeit im Gewebe handelt. 55
Prozent der Frauen antworteten richtig. "Dieser Unterschied erklärt
sich aber vermutlich dadurch, dass Frauen sich häufiger wegen Ödemen
behandeln lassen als Männer", urteilt Dr. Wimmer.

Bei Herzensangelegenheiten: Männer fragen

Dass die mögliche eigene Betroffenheit sensibilisieren kann, zeigt
sich beim Wissen zum Herzinfarkt. Männer tendieren dazu, den
Herzinfarkt als "ihre" Krankheit zu sehen. Weit über die Hälfte der
männlichen Befragten - 59 Prozent - mutmaßte fälschlicherweise, dass
sie ein erhöhtes Risiko hätten, an einem akuten Herzinfarkt zu
sterben als Frauen. Auch 48 Prozent der weiblichen Befragten
vermuten, dass der Herzinfarkt eher Männer beträfe und wiegen sich
hier in falscher Sicherheit. Das Interesse am Thema sorgt offenbar
dafür, dass mit 71 Prozent deutlich mehr Männer wissen, dass sich
beim Infarkt ein Herzkranzgefäß verschließt. Nur 65 Prozent der
Frauen waren sich hierüber im Klaren.

Frau als "Gesundheitsministerin der Familie"

Wenn es um die richtige Medikamenteneinnahme, um die Gefahr von
Wechselwirkungen, das Wissen über Arzneimittel oder um wichtige
Vorsorgethemen geht, haben Frauen die Nase wieder ganz klar vorne. 42
Prozent der Frauen kennen beispielsweise das richtige Alter für die
Hautkrebsvorsorge; bei den Männern sind es nur 30 Prozent. "Frauen
werden zu Recht als 'Gesundheitsministerin der Familie' bezeichnet",
sagt Wimmer. Immerhin: Den Männern ist durchaus bewusst, dass sie in
puncto Gesundheit nicht sonderlich bewandert sind. Nur 41 Prozent
gaben im STADA Gesundheitsreport an, ein "sehr gutes" oder "gutes"
Gesundheitswissen zu haben. Stolze 48 Prozent der Frauen hingegen
sehen sich als hervorragende Gesundheitsexperten.

"Alles Gute" - Eine Initiative von STADA

Die im Herbst 2014 gegründete "Alles Gute"-Initiative von STADA
unterstützt Menschen dabei, im Alltag fit und gesund zu bleiben
beziehungsweise zu werden. STADA will ein Bewusstsein dafür schaffen,
dass Menschen verantwortungsvoll mit dem höchsten Gut "Gesundheit"
umgehen müssen, um den täglichen Aufgaben gewachsen zu sein. Dabei
wird die Initiative von hochkarätigen Experten aus Medizin,
Wissenschaft, Sport und Lifestyle-Bereichen unterstützt. Aktuelle
Informationen zur Initiative und laufenden Projekten sind unter
www.stada.de/initiative zu finden.

Über die STADA Arzneimittel AG

Die STADA Arzneimittel AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit
Sitz im hessischen Bad Vilbel. STADA setzt konsequent auf eine
Mehrsäulenstrategie aus Generika und Markenprodukten (OTC) bei
zunehmend internationaler Marktausrichtung. Der Konzern ist
Deutschlands einziger unabhängiger Generika-Hersteller. STADA ist
weltweit mit rund 50 Vertriebsgesellschaften in mehr als 30 Ländern
vertreten. Markenprodukte wie Grippostad und Ladival zählen in
Deutschland zu den meistverkauften ihrer Produktkategorie. Im
Geschäftsjahr 2014 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 2.062,2
Millionen Euro, ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) von 431,9 Millionen Euro und einen
bereinigten Konzerngewinn von 186,2 Millionen Euro. Zum 31. Dezember
2014 beschäftigte STADA weltweit 10.363 Mitarbeiter.



Pressekontakt:
STADA Arzneimittel AG
Media Relations
Stadastraße 2-18
61118 Bad Vilbel
Tel.: +49(0) 6101 603-165
Fax: +49(0) 6101 603-215
E-Mail: press@stada.de

komm.passion GmbH
Sina Acker
Himmelgeister-Straße 103-105
40225 Düsseldorf
Tel.: +49(0) 211 600 46-121
Fax: +49(0) 211 600 46-200
E-Mail: stada@komm-passion.de


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