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Westfalen-Blatt: zum Thema Arbeitszeiten

Geschrieben am 15-02-2016

Bielefeld (ots) - Die Menschen und ihre Arbeit - das ist eine
diffizile Beziehung. Zu viel Arbeit ist eine Belastung, zu wenige
Arbeitsstunden - und damit einhergehend auch weniger Geld - sind es
vielfach ebenso. Bedenklich stimmen muss, dass auffallend viele
Beschäftigte in der Familienphase unzufrieden sind mit den
Arbeitszeiten. Hier sind die Unternehmen auch in einer besonderen
moralischen und gesellschaftlichen Verantwortung, ihren Beitrag zu
einem familienfreundlicheren Klima zu leisten. Dort der am Anschlag
arbeitende stark Beschäftigte, da die unterbeschäftigte
Teilzeitkraft: Die Extreme besser in Einklang zu bringen, muss das
Ziel sein. Finanzielle Zwänge und die trotz erster
Flexibilisierungen noch immer recht starren Arbeitszeitmodelle
erweisen sich dabei als Hürden für Beschäftigte und Arbeitgeber.
Klar ist, dass beide Seiten dem Ziel nur näher kommen können, wenn es
ein partnerschaftliches Geben und Nehmen mit intelligenten Lösungen
gibt. Viel spricht dafür, dass sich hierfür keine allgemeingültigen
Regelungen in Flächentarifen finden lassen. Sie können zwar den
Rahmen vorgeben. Durchschlagenden Erfolg versprechen aber eher
betriebsbezogene oder ganz individuelle Modelle. Dafür sind auch
ein bisschen Mut, Kreativität und Flexibilität gefragt - von allen
Beteiligten.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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