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VW Skandal - Auxilia Rechtsschutz: kein "Kraftfahrer-Schutz" für VW Geschädigte

Geschrieben am 09-02-2016

Lahr (ots) - Es wirkt wie ein schlechter Scherz: gerade die
Auxilia Rechtsschutzversicherung AG, ein Tochterunternehmen des
KRAFTFAHRER-SCHUTZ e.V., lässt in vielen Fällen ihre
Versicherungsnehmer im VW-Skandal im Stich. Zahlreiche
Versicherungsnehmer der Auxilia haben die Versicherung um
Unterstützung gebeten im Rahmen ihrer Rechtsschutzversicherung, weil
sie sich von VW getäuscht fühlen.

Die Auxilia Rechtschutzversicherungs AG schreibt auf ihrer
Homepage:

"Die KS-Auxilia kann auf eine über 75 Jahre währende Entwicklung
zurückblicken. Entstanden aus dem Automobilclub hat sich die
KS/Auxilia zu einer hoch spezialisierten Unternehmensgruppe rund um
Verkehr und Rechtsschutz entwickelt. Zur Unternehmensgruppe
KS/Auxilia gehören:

Kraftfahrer-Schutz e.V. Automobilclub. Der Automobilclub KS e.V.
ist mit über 500.000 Mitgliedern der drittgrößte Automobilclub in
Deutschland."

Zu der Unternehmensgruppe gehört auch die Auxilia
Rechtsschutzversicherung AG. Es handelt sich also um einen
Rechtsschutzversicherer, der zur Unternehmensgruppe eines
Automobilclubs angehört, der sich auch noch Kraftfahrer-Schutz e.V.
nennt. Von "Kraftfahrer-Schutz" kann jedoch im VW Skandal für
Mandanten der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
nicht die Rede sein.

Bereits in der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass sich die
Auxilia Rechtsschutzversicherung im Umgang mit Versicherungsfällen
restriktiv zeigt. Dies bestätigt sich nunmehr auch im VW-Skandal.

Die Auxilia legt ihren Kunden, die von der Dr. Stoll & Sauer
Rechtsanwaltsgesellschaft mbH vertreten werden, zahlreiche Steine in
den Weg. Zunächst wird die Kanzlei in jedem einzelnen Fall mit immer
denselben Fragen überhäuft. Nachdem diese beantwortet sind, gibt die
Auxilia dann vor, die Fragen seien nicht hinreichend beantwortet
worden. Außerdem lehnt die Auxilia viele Rechtsschutzfälle, wenn sie
denn überhaupt versichert sind, mangels Erfolgsaussichten ab. Nachdem
die Kanzlei dann entsprechende Stellungnahmen abgegeben hat, die nach
den Versicherungsbedingungen eigentlich bindend sind, lehnt die
Auxilia weiterhin die Deckung ab. Offensichtlich will die Auxilia von
"Kraftfahrer-Schutz" nichts wissen, sondern lässt die VW-Kunden im
Stich. Die Kunden der Auxilia sind nunmehr darauf angewiesen,
Deckungsklagen gegen die Auxilia zu erheben. Es reicht nicht aus,
dass die VW-Geschädigten schon geschädigt genug sind. Seltsamerweise
sehen andere Automobilclubs wie beispielsweise der ADAC hinreichende
Erfolgsaussichten im VW Skandal gegeben und erteilen daher ohne
Problem Kostenzusagen, genauso wie die meisten anderen großen
Rechtsschutzversicherer.

Die Auxilia Rechtsschutzversicherung AG sowie der
Kraftfahrer-Schutz e.V. werben in dem Internet damit, dass sie für
PKW-Fahrer einen besonderen Service bieten. Die KS/Auxilia wird als
ihr zuverlässiger Partner und als "Geheimtipp im Rechtsschutz"
bezeichnet. Diese Versprechungen scheinen dann im Schadenfall nichts
mehr Wert zu sein. Auch das Versprechen der Unternehmensgruppe, man
sei unabhängig von Automobilherstellern bringt den VW Geschädigten
nichts, wenn die Auxilia sie im Stich lässt.

Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH wird
dies für ihre Mandanten nicht mehr hinnehmen und die Auxilia nunmehr
massenhaft verklagen. Bereits in der Vergangenheit musste die Kanzlei
die Auxilia verklagen, um sie zur Leistung zu bewegen.



Pressekontakt:
Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Pressesprecher: Rechtsanwalt Ralph Sauer
Einsteinallee 3
77933 Lahr
Telefon: 07821 / 92 37 68 - 0
Fax: 07821 / 92 37 68 - 889
kanzlei@dr-stoll-kollegen.de
www.vw-schaden.de


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