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Verbrauchernah, spannend und informativ - für beide Seiten: Stand der Geflügelwirtschaft auf der Grünen Woche ein voller Erfolg

Geschrieben am 26-01-2016

Berlin (ots) - Der Familienvater, der gemeinsam mit seiner Tochter
das überdimensionale Puzzle mit dem Bild von Puten zusammensetzt. Das
ältere Paar, das sich auf der Bank eine Pause vom Messetrubel gönnt
und interessiert den Film zur Geflügel-Charta anschaut. Der kleine
Junge, der begeistert die Legehennenküken beobachtet und seine Mutter
sogleich auf Unterschiede zu den etwas größeren Putenküken aufmerksam
macht: Umfassende Einblicke in die moderne Haltung von Hähnchen,
Puten, Enten, Gänsen und Legehennen hat der Zentralverband der
Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) in den vergangenen zehn Tagen mit
seinem Messestand auf dem ErlebnisBauernhof der Internationalen
Grünen Woche (IGW) gegeben. Und dabei umgekehrt auch spannende,
teilweise neue Einblicke in die Sichtweisen der Messebesucher
gewonnen - durch persönliche Gespräche mit den tausenden
Standbesuchern, aber auch mit einer Verbraucherumfrage zu
verschiedenen Aspekten der deutschen Geflügelwirtschaft.

Ein zentrales Ergebnis der - nicht repräsentativen - Umfrage:
Geflügelfleisch ist für die Befragten ein sehr wichtiger oder
wichtiger Bestandteil ihrer Ernährung (das sagen 82,6 Prozent der
insgesamt rund 1.200 Befragten). Und die deutsche Herkunft des
Geflügelfleisches ist ein wichtiges Kriterium für die
Einkaufsentscheidung im Supermarkt: Rund 81 Prozent der befragten
Messegäste geben an, bewusst auf die deutsche Herkunft des
Geflügelfleisches zu achten. "Das ist für uns ein schönes Ergebnis,
ein spannender Einblick in das Stimmungsbild der Messebesucher", sagt
ZDG-Geschäftsführer Dr. Thomas Janning. "Es zeigt: Wir erzeugen ein
beliebtes Lebensmittel und der Verbraucher weiß die hohen deutschen
Standards in der Geflügelhaltung zu schätzen."

Für die Geflügelwirtschaft ist vor allem ein Ergebnis der Umfrage
besonders spannend: Während die Befragten beim Einkauf im Supermarkt
auf die deutsche Herkunft achten (81 Prozent der Befragten), tun sie
dies beim Essen in Restaurants, Kantinen oder Mensen nicht (65,3
Prozent der Befragten) - und zwar schlicht, weil sie es gar nicht
können. Von etlichen Messebesuchern als nachteilhaft empfunden wurde
die fehlende Herkunftskennzeichnung im Bereich der
Außer-Haus-Verpflegung. Logische Konsequenz: Überwältigende 94
Prozent der Befragten sprechen sich dafür aus, dass es künftig auch
in Restaurants klare Informationen zur Herkunft des Geflügelfleisches
geben sollte. Diese Ergebnisse wertet Dr. Thomas Janning als "klares
Indiz dafür, dass die von uns als Geflügelwirtschaft geforderte
Ausweitung der Kennzeichnung auch vom Verbraucher für sinnvoll und
notwendig gehalten wird".

Auch die Geflügel-Charta mit dem erklärten Ziel der deutschen
Geflügelwirtschaft "Wir wollen das beste Geflügelland der Welt sein"
war Thema der Umfrage. Und die Ergebnisse zeigen, dass dieses Ziel
zwar für durchaus ambitioniert, aber nicht für vollends unerreichbar
gehalten wird: 61,7 Prozent halten die Zielerreichung für
realistisch, 15 Prozent gar für sehr realistisch. Im gleichen Kontext
zu sehen sind die Umfrageergebnisse für die Einschätzung der
deutschen Haltungsstandards, die ein positives Bild von der deutschen
Geflügelwirtschaft widerspiegeln: 68,3 Prozent der befragten
Standbesucher sind der Auffassung, die Haltungsbedingungen in
Deutschland seien besser als im Ausland, 66,1 Prozent bewerten die
deutsche Geflügelwirtschaft als positiv oder eher positiv. "Wir
freuen uns über dieses Vertrauen der Verbraucher in unsere Arbeit",
sagt ZDG-Geschäftsführer Janning zu den Umfrageergebnissen. "Und wir
nehmen das als Ansporn, weiter an uns zu arbeiten."



Pressekontakt:
ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.
Christiane von Alemann
Claire-Waldoff-Str. 7 | 10117 Berlin
Tel. 030 288831-40 | Fax 030 288831-50
E-Mail: c.von-alemann@zdg-online.de | Internet: www.zdg-online.de


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