| | | Geschrieben am 20-01-2016 In Deutschland beginnt ein neues Kapitel für das Teilen von Wohnraum
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 Berlin (ots) - Im Jahr 2013 war Hamburg die weltweit erste Stadt,
 die klare und einfache Regeln für den Umgang mit dem Teilen von
 privatem Wohnraum einführte. Während die Anzahl der Einwohner stärker
 und schneller wuchs als der verfügbare Wohnraum, musste die Stadt
 Maßnahmen ergreifen, damit auch zukünftig Wohnraum für Hamburgs
 Einwohner bezahlbar bleibt. Hamburg stellte ein neues Gesetz vor, das
 Einwohnern das Teilen ihres persönlichen Wohnraums ermöglichte. Als
 Folge dessen haben im vergangenen Jahr mehr als 5.000 Hamburger ihr
 Zuhause mit Menschen aus der ganzen Welt geteilt, um so auch
 weiterhin ihre Rechnungen bezahlen zu können.
 
 Seither sind politische Entscheidungsträger weltweit diesem
 Beispiel gefolgt und haben klare und einfache Regeln für das Teilen
 von privatem Wohnraum geschaffen, darunter London, Frankreich,
 Amsterdam, Mailand, Portugal sowie mehrere US-Städte und -Staaten.
 "Home Sharing" hat diese Orte nachhaltig verändert: Es bietet
 unzähligen Familien wirtschaftliche Hilfestellung, es unterstützt
 ortsansässige Unternehmen und zieht neue Gäste an, die nach
 authentischen und lokalen Reiseerlebnissen suchen.
 
 Dennoch ist es für Einwohner in einigen Teilen Deutschlands nicht
 so einfach, ihr Zuhause mit anderen Menschen zu teilen.
 
 In Berlin wurde im Jahr 2014 ein neues, sehr unklares Gesetz
 eingeführt, das sogenannte Zweckentfremdungsverbot-Gesetz, das den
 Wohnungsmarkt reguliert. Auch wenn bislang noch unklar ist, welchen
 Einfluss diese neuen Regeln in Bezug auf das Home Sharing haben wird,
 hat der ehemalige Richter des Verfassungsgerichtshofes von Berlin das
 Gesetz als "nicht hinreichend durchdacht und mangelhaft" beschrieben.
 Er fügte hinzu: "Die Unzumutbarkeit ergibt sich speziell auch daraus,
 dass das Berliner Zweckentfremdungsrecht dem verfassungsrechtlich
 gebotenen Vertrauensschutz zu Lasten betroffener Vermieter nicht
 hinreichend Rechnung trägt." (Quelle: http://publicpolicy.airbnb.com/
 former-constitutional-court-judge-weighs-berlin-housing-law/)
 
 Heute möchten wir in Deutschland ein neues Kapitel beginnen. Wir
 wollen deutschlandweit zusammen mit politischen Entscheidungsträgern
 an klaren und einfacheren Regeln arbeiten. Zudem verpflichten wir uns
 erneut dazu, politischen Entscheidungsträgern gute Partner zu sein.
 
 Dieses neue Kapitel beginnen wir mit der Veröffentlichung neuer
 Daten über unsere Community aus Gastgebern und Gästen in Deutschland.
 Wir werden weiterhin politischen Entscheidungsträgern die nötigen
 Informationen zur Verfügung stellen, die sie benötigen, um das Teilen
 von Wohnraum und die Airbnb Community bestmöglich verstehen zu
 können. Wir hoffen, dass diese Informationen als Grundlage für einen
 besseren Austausch dienen werden, um unsere deutschen Gastgeber, die
 ihr Zuhause teilen, dabei zu unterstützen, sich ein kleines aber
 bedeutendes Zusatzeinkommen dazu zu verdienen.
 
 Airbnb bringt neue Gäste nach Deutschland, das kurbelt die
 Wirtschaft an.
 
 - 2015 haben mehr als 1,5 Millionen Gäste Airbnb genutzt, um nach
 Deutschland zu reisen.
 - Die gesamte wirtschaftliche Bedeutung unserer Gäste und
 Gastgeber in Berlin schätzen wir auf mehr als 467 Millionen Euro
 im vergangenen Jahr.
 
 Das Teilen von Wohnraum über Airbnb hat für Tausende Deutsche eine
 wichtige wirtschaftliche Bedeutung. Es sind zusätzliche Einnahmen,
 die einen Teil der Lebenshaltungskosten decken.
 
 - 2015 teilten fast 58.000 Deutsche ihr Zuhause mit Gästen aus
 aller Welt.
 - Durch das Teilen ihres privaten Wohnraums verdienten sich Airbnb
 Gastgeber in Deutschland 2015 im Durchschnitt 1.800 Euro dazu.
 
 Immer mehr Deutsche nutzen Airbnb auf Reisen.
 
 - 2015 nutzten fast 2,5 Millionen Einwohner Airbnb, um die Welt zu
 erkunden.
 - Ein Viertel aller deutschen Einwohner verreisen innerhalb
 Deutschlands.
 - Mehr als 80 Prozent aller Reisen von deutschen Gästen sind
 innerhalb Europas.
 
 Diese Zahlen zeigen deutlich den positiven Einfluss von Airbnb in
 Deutschland.
 
 Trotzdem sind wir uns der Wohnraumknappheit in einigen Teilen des
 Landes bewusst. Sie ist ein großes und komplexes Problem, das seit
 vielen Jahren - lange bevor Airbnb nach Deutschland kam - existiert
 und das wir sehr ernst nehmen. Wir wollen Menschen dabei
 unterstützen, in ihrem Zuhause wohnen zu bleiben - genau darauf
 basiert ja die Gründungsgeschichte von Airbnb.
 
 Während Experten glauben, dass das Teilen von Wohnraum keine
 negativen Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Wohnraum in
 Deutschland hat, wollen wir unser Versprechen an politische
 Entscheidungsträger im ganzen Land erneuern, sie bei diesem wichtigen
 Thema zu unterstützen. (Quelle: http://publicpolicy.airbnb.com/airbnb
 -berlin-housing-market/#barceir2)
 
 In den kommenden Monaten verstärken wir unsere Anstrengungen,
 Gastgeber zu schulen und darüber aufzuklären, dass Airbnb keine
 Plattform für professionelle Immobilienverwalter ist.
 
 Unser Fokus liegt auf Gastgebern, die ihr Zuhause teilen in dem
 sie leben - das ist es, was das Reisen mit Airbnb so besonders macht.
 Am wichtigsten ist es uns, mit allen Beteiligten zusammenzuarbeiten.
 Wir möchten, dass Airbnb und das Teilen von privatem Wohnraum auf
 eine intelligente Art und Weise reguliert wird. Darum ist uns daran
 gelegen, die Herausforderungen aktiv anzugehen und gemeinsam
 fortschrittliche und vernünftige Strategien für die Zukunft zu
 entwickeln.
 
 Im November haben wir unseren Community Compact (Als Download
 erhältlich: http://publicpolicy.airbnb.com/wp-content/uploads/2015/11
 /Airbnb-Community-Compact.pdf) mit drei Kernverpflichtungen
 veröffentlicht. So wollen wir dafür sorgen, dass das Teilen von
 Wohnraum die Städte und Kommunen weiterhin wirtschaftlich stärkt. Was
 wir versprechen:
 
 - Jede Stadt individuell zu betrachten und dabei zu helfen, dass
 unsere Gemeinschaft aus Airbnb Gastgebern ihren angemessenen
 Anteil an Hotel- und Touristenabgaben zahlt.
 - Eine offene und transparente Nutzer-Gemeinschaft zu schaffen.
 - Verantwortungsvolles Teilen von Wohnraum zu fördern, um Städte
 zu stärken.
 
 In den kommenden Monaten werden wir hart dafür arbeiten, diese
 Versprechen in Deutschland umzusetzen. Wir wissen, dass die Airbnb
 Community enorme Vorteile für Städte und Kommunen im gesamten Land
 bringen wird. Wir werden deshalb mit allen Beteiligten an
 fortschrittlichen Regeln für das Teilen von Wohnraum arbeiten.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Airbnb Germany GmbH
 Julian Trautwein
 Brunnenstraße 196
 10119 Berlin
 press-DE@airbnb.com
 www.airbnb.de
 
 achtung! GmbH
 David Solbach
 Straßenbahnring 3
 20251 Hamburg
 T: +49 40-45 02 10-614
 Fax: +49 40-45 02 10-999
 airbnb@achtung.de
 
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