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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Niersbach

Geschrieben am 18-10-2015

Bielefeld (ots) - Bewiesen ist nichts - aber es stinkt schon
gewaltig. Das liegt auch am DFB-Boss. Wolfgang Niersbach verhält
sich a) dilettantisch oder b) verdächtig. Oder beides. Das
»Sommermärchen« hat aber dennoch keine Schrammen - nur seine
Organisatoren. Gerade Niersbach, der in den letzten Wochen der Fifa
Sauberkeit und Transparenz predigte, ist nachhaltig beschädigt. Große
Töne Richtung Zürich, beharrliches Schweigen in Frankfurt - nur auf
der vereinseigenen Internetseite gibt der Ex-Redakteur ein
»Interview«. In Sachen Selbstmarketing gelingt Niersbach damit ein
Eigentor der heftigsten Sorte. Ein Kandidat für den bald vakanten
Fifa-Chefposten, zu dem ihn allerdings nur einige deutsche Medien
machen, ist Niersbach endgültig nicht mehr. Ob Stimmen wirklich
gekauft wurden, ob Justiziables passiert ist, das ist fast
zweitrangig. Im DFB fand und findet man es scheinbar normal, dass
Robert Louis-Dreyfus, damals Adidas-Chef, dem Verband privat
Millionen gegeben hat. Ein erschreckender Einblick in das Gebaren von
Unternehmen, deren Besitzern und der Oberen in den Sportverbänden,
die sich an dieser Art der Unterstützung nicht stoßen. In jedem
anderen Unternehmen, ja das ist der DFB in Wirklichkeit, verstößt das
gegen alles, was man unter Compliance (Regeltreue) versteht.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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