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BDI-Präsident Grillo: Umfassender Zollabbau entlastet Unternehmen und Verbraucher um knapp zehn Milliarden Euro jährlich

Geschrieben am 18-10-2015

Berlin (ots) -
- Appell an Verhandlungspartner, schneller voranzukommen
- TTIP als Chance, Globalisierung nach unseren Maßstäben zu
gestalten

BDI-Präsident Ulrich Grillo hat unmittelbar vor der elften
TTIP-Verhandlungsrunde die Vorschläge der EU-Kommission für einen
umfassenden Zollabbau begrüßt: "Die Zölle im Handel zwischen den USA
und der EU wirken wie eine zusätzliche Steuer. Sie kosten Unternehmen
und Verbraucher knapp zehn Milliarden Euro jährlich. Wenn diese Zölle
wegfallen, profitieren Verbraucher wie Unternehmen und
Belegschaften", sagte der BDI-Präsident am Sonntag in Berlin.

"Nach zwei Jahren Verhandlungen und gut ein Jahr vor den
amerikanischen Präsidentschaftswahlen ist es höchste Zeit, dass die
Verhandlungen schnell vorankommen", forderte Grillo. "TTIP ist eine
Chance, die Globalisierung nach unseren Maßstäben zu gestalten."

Vor allem der Mittelstand würde von weniger Bürokratie im Handel
profitieren. Es sei daher klug, dass die EU-Kommission das Abkommen
mittelstandsfreundlich ausgestalten wolle.

Der BDI setzt sich für eine sachliche und offene Diskussion über
die Risiken und die Vorteile von TTIP ein. In dem vom BDI initiierten
Dialogforum Freihandel können Bürgerinnen und Bürger in verschiedenen
Veranstaltungsformaten ihre Wünsche, Sorgen und Empfehlungen für ein
gutes und starkes Freihandelsabkommen in Form einer Bürgeragenda
erarbeiten (www.dialogforum-freihandel.de). Im Blog
industrieprottip.tumblr.com gibt es Informationen, unter anderem
stehen Erklär-Materialien zu den Verhandlungen als Download zur
Verfügung. Weiterführende Informationen zu Positionen und Forderungen
des BDI finden Sie hier: http://www.bdi.eu/TTIP.htm



Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu


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