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Fünf weitere Mitglieder in der "Hall of Fame des deutschen Sports"

Geschrieben am 07-09-2015

Frankfurt am Main/Hamburg (ots) - Hans-Georg Aschenbach, Boris
Becker, Anja Fichtel, Michael Groß und Michael Stich /
Sporthilfe-Gala am 12. September in der Handelskammer Hamburg / Löw
mit Sportpyramide

In die "Hall of Fame des deutschen Sports" werden in diesem Jahr,
neben dem diesjährigen Preisträger der "Goldenen Sportpyramide",
Fußball-Bundestrainer Joachim Löw, fünf weitere Mitglieder
aufgenommen, die in ihren Sportarten jeweils Geschichte geschrieben
haben. Sie alle eint der Gewinn von olympischem Gold: Hans-Georg
Aschenbach (Skispringen 1976), Boris Becker und Michael Stich (Tennis
1992), Anja Fichtel (Fechten 1988) und Michael Groß (Schwimmen 1984
und 1988). Mit den Neuaufnahmen umfasst die "Hall of Fame" nunmehr 86
Mitglieder.

Die Vorschläge für die Wahl 2015 wurden von den drei Partnern und
ideellen Trägern der "Hall of Fame des deutschen Sports" gemeinsam
erstellt: Deutscher Olympischer Sportbund, Verband Deutscher
Sportjournalisten und Deutsche Sporthilfe. In der 67-köpfigen Jury
haben u.a. alle lebenden Mitglieder der "Hall of Fame des deutschen
Sports" Sitz und Stimme.

Die feierliche Aufnahme aller Persönlichkeiten findet am 12.
September im Rahmen der "Goldenen Sportpyramide" in der Handelskammer
Hamburg statt. Zugesagt für die Gala haben Bundesinnenminister Thomas
de Maizière sowie Bundesjustizminister Heiko Maas, die auch als
Laudatoren mitwirken. Moderator des Abends ist Johannes B. Kerner.

Am heutigen Montag haben die beiden "Hall-of-Fame"-Mitglieder
Ulrike Nasse-Meyfarth und Henry Maske die Ausstellung "Hall of Fame
des deutschen Sports" in der Europa Passage Hamburg eröffnet, die bis
zum 12. September zwischen 10:00 und 20:00 Uhr zu besuchen ist.

Stimmen zu den Neu-Aufnahmen:

Henry Maske: "1988 haben Anja Fichtel, Michael Groß und ich unsere
Olympiasiege noch für unterschiedliche Staaten gewonnen, obwohl wir
eine Nation sind. Ich freue mich sehr, dass wir nun, 25 Jahre nach
der Wiedervereinigung, gemeinsam in der "Hall of Fame des deutschen
Sports" vertreten sind."

Ulrike Nasse-Meyfarth: "Seit den Olympischen Spielen 1984 bin ich
mit Michael Groß befreundet, daher freue ich mich natürlich sehr über
seine Aufnahme. Auch alle anderen Neu-Mitglieder stehen für große
deutsche Sportmomente, die in die Geschichte eingegangen sind."

Die im Jahr 2006 von der Stiftung Deutsche Sporthilfe initiierte
"Hall of Fame des deutschen Sports" ist ein Forum der Erinnerung an
Menschen, die durch ihren Erfolg im Wettkampf oder durch ihren
Einsatz für Sport und Gesellschaft Geschichte geschrieben haben. Sie
soll dazu beitragen, die mehr als hundertjährige Geschichte des
deutschen Sports und seiner Persönlichkeiten im Gedächtnis zu
bewahren und Diskussionen darüber anzuregen. Sie wird von adidas
begleitet.

_________________________________

Die Neuaufnahmen 2015

Dr. Hans-Georg Aschenbach, * 25. Oktober 1951 in Brotterode,
Skispringen

Das Leben Hans-Georg Aschenbachs ist vom Gewinn aller wichtigen
Titel im Skispringen - Olympiasieg, Weltmeisterschaft, Gesamtsieg der
Vierschanzentournee - genauso gekennzeichnet wie vom innerlichen
Kampf mit dem DDR-System und von der Flucht in den Westen im Jahr
1988. Als junger Athlet zunächst zwangsgedopt, widersetzte er sich
als Arzt den Dopingvorgaben des Systems und war nach seiner Flucht in
den Westen einer der ersten und lautesten Stimmen, die das
flächendeckende Staatsdoping öffentlich machten.

Nachdem er 1973 in Oberstdorf Skiflug-Weltmeister geworden war,
holte sich Aschenbach zum Jahreswechsel 1973/74 den Gesamtsieg bei
der Vierschanzentournee. 1974 wurde der Athlet vom Armeesportklub
Vorwärts Oberhof im schwedischen Falun Weltmeister von der Normal-
und der Groß-Schanze und zum Sportler des Jahres der DDR gewählt. Bei
den Olympischen Spielen 1976 in Innsbruck gewann er die Goldmedaille
von der Normalschanze, was zusätzlich als Weltmeistertitel gewertet
wurde.

Nach der Sportlaufbahn promovierte er zum Militärarzt und machte
politisch Karriere: Aschenbach war SED-Mitglied, Delegierter des
Parteitags und Mitglied des DDR-Friedensrates. Doch seine Einstellung
zum System bröckelte, er war offenbar innerlich zerrissen. Er wurde
in die Medizinische Kommission des Welt-Skiverbandes entsandt, daraus
aber von der Stasi-Führung zurückgezogen, nachdem er 1987 während
eines Ungarn-Urlaubs einem Kind aus dem Westen in akuter Lebensgefahr
geholfen hatte. Ein Jahr später wurde er Mannschaftsarzt der
Skispringer und mit Dopingplänen beauftragt. Dies war der Anlass für
ihn, sich endgültig dem DDR-Staat zu widersetzen: Ein Mattenspringen
in Hinterzarten nutzte Aschenbach am 27. August 1988 zur Flucht in
die BRD. Und das, obwohl er damit seine Familie zurücklassen musste.
Da die DDR sie nicht ausreisen ließ, enthüllte er als einer der
Ersten im Juni 1989 in der Bild-Zeitung das flächendeckende
Staatsdoping. Es gab Versuche, Aschenbach gewaltsam zurückzuführen -
als Oberstleutnant war er der wohl ranghöchste Offizier der
Nationalen Volksarmee, der je in den Westen flüchtete. Seine
Lebensgeschichte hat den Arzt, der unter Burnout-Syndrom und
Depressionen litt, zu einem wichtigen Mahner gemacht.

Größte Erfolge:

- Olympia-Gold und Weltmeister 1976 (Normalschanze)
- Doppel-Weltmeister 1974 von Normal- und Großschanze
- Skiflug-Weltmeister 1973
- Gewinner der Vierschanzentournee 1973/74
- Neunmaliger DDR-Meister zwischen 1971 und 1976

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Boris Becker, * 22. November 1967 in Leimen, Tennis

Boris Becker ist der erfolgreichste deutsche Tennisspieler und
löste 1985 mit seinem Wimbledon-Sieg einen Tennis-Boom in Deutschland
aus. In 15 Jahren als Profi von 1984 bis 1999 gewann er sechs
Grand-Slam-Turniere und feierte insgesamt 64 Turniersiege.

Bis heute ist Boris Becker nach dem Vier-Satz-Sieg über den
Südafrikaner Kevin Curren mit 17 Jahren der jüngste Wimbledon-Sieger.
Ein Jahr später, 1986 im Finale gegen den Tschechoslowaken Ivan
Lendl, triumphierte er erneut auf dem Rasen des bedeutendsten
Tennisturniers. Im Jahr 1989 siegte er gegen den Schweden Stefan
Edberg zum dritten Mal im Finale. Vier weitere Male erreichte Becker
das Endspiel seines erklärten Lieblingsturniers im Londoner
Stadtteil. Bei den anderen Grand Slams gelangen ihm drei Siege: 1989
bei den US Open in New York sowie 1991 und 1996 bei den Australian
Open in Melbourne.

Zu weiteren herausragenden Erfolgen zählen der dreimalige Gewinn
der ATP-Weltmeisterschaft in den Jahren 1988 (damals "Masters"), 1992
und 1995 sowie der Olympiasieg 1992 in Barcelona im Doppel mit
Michael Stich. In den Jahren 1988 und 1989 führte Boris Becker die
deutsche Mannschaft zum Sieg im Davis Cup.

Beckers offensives Spiel brachte ihm zu Karrierebeginn den Namen
"Bum-Bum-Boris" ein. Infolge seiner Siege rückte Tennis in
Deutschland zum populärsten Zuschauersport nach Fußball auf. Viermal
wurde Becker zum Sportler des Jahres gewählt. Ende des Jahres 2013
kehrte er als Trainer des serbischen Weltranglistenersten Novak
Djokovic sehr erfolgreich in das internationale Tennis-Geschehen
zurück.

Größte Erfolge:

- Olympia-Gold 1992 mit Michael Stich im Doppel
- Sechs Grand-Slam-Titel:
- Dreimal Wimbledon (1985, 1986, 1989)
- Zweimal Australian Open (1991, 1996)
- Einmal US Open (1989)
- Dreimal ATP-Weltmeister (bis 1989 Masters) 1988, 1992, 1995
- Davis-Cup-Sieger 1988 und 1989
- Insgesamt 49 Turniersiege im Einzel und 15 im Doppel
- Zwölf Wochen lang die Nummer 1 der Weltrangliste

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Anja Fichtel, * 17. August 1968 in Tauberbischofsheim, Fechten

Mit dem zweifachen Olympiasieg 1988 in Seoul im Florett-Einzel und
mit der Mannschaft, ihren fünf WM-Titeln und insgesamt 14 Medaillen
bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften ist Anja Fichtel eine
der erfolgreichsten Fechterinnen weltweit und gilt als bisher
erfolgreichste deutsche Vertreterin auf der Planche.

Im Alter von 17 Jahren ging Anja Fichtel 1985 in Barcelona nach
dem Titelgewinn mit der deutschen Florettmannschaft als bis dahin
jüngste Fechtweltmeisterin in die Sportgeschichte ein. Drei Jahre
später bescherte vor allem sie dem deutschen Fechtsport bei den
Olympischen Spielen in Seoul/Südkorea eine Sternstunde: Mit Gold im
Einzel (Silber und Bronze gewannen damals ihre Mannschaftskolleginnen
Zita Funkenhauser und Sabine Bau) sowie Gold mit der Mannschaft
avancierte Anja Fichtel zum Star des Fechtturniers. Den olympischen
Medaillensatz der Athletin vom Fecht-Club Tauberbischofsheim
vervollständigten Silber und Bronze mit der Mannschaft bei den
Spielen 1992 in Barcelona und 1996 in Atlanta. 1997 beendete sie ihre
Karriere. Sieben Jahre später flirtete sie mit einem Comeback, kehrte
aber nicht mehr auf die internationale Fechtbühne zurück.

Größte Erfolge:

- Olympia-Gold 1988 im Einzel und mit der Mannschaft
- Olympia-Silber 1992 mit der Mannschaft
- Olympia-Bronze 1996 mit der Mannschaft
- Weltmeisterin im Einzel 1986 und 1990
- Weltmeisterin mit der Mannschaft 1985, 1989, 1993
- Europameisterin im Einzel 1993
- Insgesamt 14 Medaillen bei Olympischen Spielen und
Weltmeisterschaften
- Zehnfache Deutsche Meisterin zwischen 1986 und 1996

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Dr. Michael Groß, * 17. Juni 1964 in Frankfurt am Main, Schwimmen

Als dreifacher Olympiasieger, fünffacher Weltmeister, 13-facher
Europameister und mit insgesamt 38 Medaillen bei Olympischen Spielen,
Welt- und Europameisterschaften ist Michael Groß einer der
erfolgreichsten deutschen Schwimmer. Groß stellte in seiner von 1980
bis 1991 dauernden internationalen Karriere zwölf Weltrekorde auf und
hielt zeitweise vier Bestmarken, was bis dahin nur dem US-Amerikaner
Mark Spitz gelungen war.

Aufgrund seines Schwimmstils im Schmetterling und wegen seiner
großen Arm-Spannweite von 2,13 Metern bei 2,01 Meter Körpergröße gab
ihm 1983 ein Journalist der französischen Sportzeitung L'Equipe den
Spitznamen "Albatros". Ebenso legendär ist, wie der TV-Reporter Jörg
Wontorra Groß bei den Olympischen Spielen 1984 mit den Worten "flieg,
Albatros, flieg" anfeuerte. In Los Angeles siegte der für den Ersten
Offenbacher Schwimmclub antretende Athlet jeweils in Weltrekordzeit
über 200 Meter Freistil und 100 Meter Schmetterling, gewann zudem
zwei Silbermedaillen und wurde ein internationaler Sportstar. Vier
Jahre später in Seoul gewann Groß erneut Gold über 100 Meter
Schmetterling sowie Bronze mit der 4x200 Meter Freistilstaffel.

Zu seinen olympischen Erfolgen gesellen sich fünf Gold-, fünf
Silber- und drei Bronzemedaillen bei Weltmeisterschaften sowie 13
Titel bei Europameisterschaften. Im Jahr 1980 verhinderte der
Olympiaboykott des Westens einen Start des damals 16-Jährigen in
Moskau. Die Siegeszeit des Schweden Pär Arvisson über 100 Meter
Schmetterling unterbot Groß fast zum gleichen Termin im kanadischen
Toronto. Michael Groß war viermal Sportler des Jahres. Parallel zur
Sportkarriere studierte er Germanistik, Politik- und
Medienwissenschaften und promovierte 1994.

Größte Erfolge:

- Dreifacher Olympiasieger (1984 über 200 Meter Freistil und 100
Meter Schmetterling sowie 1988 über 100 Meter Schmetterling)
- 6 Olympiamedaillen insgesamt
- Fünffacher Weltmeister 1982, 1986 und 1991
- Fünfmal WM-Silber und dreimal WM-Bronze 1982, 1986 und 1991
- 13-facher Europameister zwischen 1981 und 1987
- Zwölf Weltrekorde und 24 Europarekorde

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Michael Stich, * 18. Oktober 1968 in Pinneberg, Tennis

Michael Stich war 1991 nach Cilly Aussem, Boris Becker und Steffi
Graf der vierte deutsche Tennisspieler, der im Einzelwettbewerb des
Turniers von Wimbledon triumphierte. Während seiner Karriere
überzeugte er nicht nur mit Siegen auf allen Belägen, sondern ebenso
mit sozialem Engagement. Schon 1994 gründete Michael Stich die nach
ihm benannte gemeinnützige Stiftung, die sich für HIV-infizierte,
HIV-betroffene und an AIDS erkrankte Kinder einsetzt und für deren
Arbeit er viele Ehrungen erhielt.

In der Hochzeit des deutschen Tennissports betrat der Elmshorner
im Jahr 1991 die große internationale Bühne, besiegte im
Wimbledon-Finale seinen Landsmann Boris Becker und wurde zum Sportler
des Jahres gewählt. Stich war ein hervorragender Doppelspieler,
gewann 1992 an der Seite des US-Amerikaners John McEnroe Wimbledon
und zusammen mit Boris Becker Olympia-Gold. 1993 führte er das
deutsche Team zum Davis-Cup-Sieg, wurde in Frankfurt ATP-Weltmeister
und beendete die Saison als Weltranglistenzweiter.

Zwei weitere Male stand Michael Stich in einem Grand-Slam-Finale:
1994 bei den US Open gegen Andre Agassi und 1996 bei den French Open
gegen Jewgeni Kafelnikow. Er gewann als bisher einziger Deutscher
sämtliche bedeutende Turniere in seiner Heimat, die German Open am
Hamburger Rothenbaum (1993), in Stuttgart-Weißenhof (1991), den
Grand-Slam-Cup in München (1992), die Eurocard Open in Stuttgart
(1993), die BMW Open in München (1994) und das Rasenturnier im
westfälischen Halle (1994). 2009 wurde er Direktor des Hamburger
Turniers.

Größte Erfolge:

- Olympia-Gold 1992 mit Boris Becker im Doppel
- Wimbledon-Sieger 1991 im Einzel und 1992 im Doppel
- ATP-Weltmeister 1993
- Davis-Cup-Sieger 1993
- Sieger World-Team-Cup 1994
- Insgesamt 18 Turniersiege im Einzel und neun im Doppel
- 28 Wochen lang die Nummer 2 der Weltrangliste

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Joachim Löw, * 3. Februar 1960 in Schönau im Schwarzwald, Fußball

Joachim Löw wird am 12. September 2015 in Hamburg mit der
"Goldenen Sportpyramide" ausgezeichnet und gleichzeitig Mitglied der
"Hall of Fame des deutschen Sport".

Joachim Löw führte die Fußball-Nationalmannschaft als
Bundestrainer 2014 in Brasilien zum vierten deutschen WM-Titel. Sein
Führungsstil und die Spielphilosophie machten die Mannschaft zum
Botschafter eines modernen, weltoffenen und sympathischen
Deutschlands. Mit Löw als Frontmann trägt der Deutsche Fußball-Bund
gesellschaftliche Verantwortung und engagiert sich beispielsweise für
Gewaltprävention, Anti-Diskriminierung und sozial Bedürftige.

Seit 2004 betreut Joachim Löw die Nationalmannschaft, zunächst als
Assistent an der Seite von Jürgen Klinsmann. Nach der WM 2006 in
Deutschland, bei der die deutsche Mannschaft den dritten Platz
erreichte, übernahm Löw den Posten des Cheftrainers. Vor der
Nationalmannschaft hatte Löw ab 1995 den Bundesligisten VfB Stuttgart
trainiert, gewann mit dem Verein 1997 den DFB-Pokal und erreichte ein
Jahr später das Finale im Europapokal der Pokalsieger. Als weitere
Stationen folgten Fenerbahçe Istanbul, Zweitligist Karlsruher SC, der
türkische Klub Adanaspor, der FC Tirol Innsbruck, mit dem Löw 2002
die österreichische Meisterschaft gewann, sowie Austria Wien.

In seiner eigenen Profikarriere kam der Stürmer für den SC
Freiburg, den VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt und den Karlsruher
SC zu 52 Einsätzen in der Bundesliga (sieben Tore) und 252 Einsätzen
in der Zweiten Bundesliga. Bis heute ist Löw mit 81 Toren
Zweitliga-Rekordtorschütze des SC Freiburg.

Joachim Löw gilt als ideales Gesicht auch des sozialen Engagements
des Fußballs, das zum Großteil über die DFB-Stiftung Sepp Herberger,
die DFB-Stiftung Egidius Braun, die DFB-Kulturstiftung sowie die
Bundesliga-Stiftung erfolgt. Ihre Arbeit wird nahezu komplett aus
Mitteln des DFB finanziert. Wesentlicher Bestandteil ist das alle
zwei Jahre stattfindende Benefiz-Länderspiel der Nationalmannschaft.
Auch die Robert-Enke-Stiftung und die Fritz-Walter-Stiftung erhalten
daraus finanzielle Zuwendungen. Darüber hinaus setzt sich die
Nationalmannschaft unter Löw für Projekte ein: In Brasilien förderte
sie mit 4,1 Millionen Euro ein SOS-Kinderdorf, in Sri Lanka wurde mit
Geldern eines Benefizspiels nach dem verheerenden Tsunami im Dezember
2004 im Januar 2009 ein "DFB Youth Center of the German Nationalteam"
finanziert, der für Kinder Lehranstalt und Fußball-Schule zugleich
ist. Joachim Löw engagiert sich darüber hinaus privat als prominenter
Unterstützer des Kinderhilfswerks Plan International.

Erfolge als Trainer:

- Weltmeister 2014
- WM-Dritter 2010, 2006
- EM-Zweiter 2008
- EM-Halbfinale 2012
- Österreichischer Meister 2002
- Finalist im Europapokal der Pokalsieger 1998
- DFB-Pokalsieger 1997

_________________________________________________________________

"Nationale Förderer" sind Deutsche Lufthansa, Mercedes-Benz,
Deutsche Bank, Deutsche Telekom und Deutsche Post. Sie unterstützen
die Stiftung Deutsche Sporthilfe, die von ihr betreuten Sportlerinnen
und Sportler und die gesellschaftspolitischen Ziele der Stiftung in
herausragender Weise.



Kontakt:

Stiftung Deutsche Sporthilfe
Jörg Hahn
Otto-Fleck-Schneise 8
60528 Frankfurt am Main
Tel: 069-67803 - 500
Fax: 069-67803 - 599
E-Mail: joerg.hahn@sporthilfe.de
Internet: www.sporthilfe.de / www.hall-of-fame-sport.de


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