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Neuerscheinung: "Und wenn ich nicht mehr leben möchte? - Sterbehilfe in Deutschland" (FOTO)

Geschrieben am 22-07-2015

Fulda (ots) -

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe und Theologe Nikolaus
Schneider beschäftigen sich in ihrem heute erschienenen Buch mit der
Frage "Was ist, wenn ich nicht mehr leben möchte?". Gröhe lehnt jede
organisierte Beihilfe zur Selbsttötung entschieden ab und fordert den
Ausbau der Palliativ- und Hospizversorgung. Auch Schneider schließt
die Hilfe zur Selbsttötung aus. Ein gelungener Beitrag zur aktuellen
Diskussion zum Thema Sterbebegleitung und Beihilfe zur Selbsttötung.

Die Autoren im Streitgespräch mit der ZEIT-Redakteurin Evelyn
Finger. Es werden kluge Fragen der Journalistin oftmals weise
beantwortet. Kein Thema wird ausgeklammert, wenn es um die Sorge und
Nöte am Lebensende aus der Sicht der nicht-professionell Versorgenden
geht. "Ohne missionieren zu wollen, ringen zwei bekennende Christen
mit einer kritischen Gesprächspartnerin um Antworten aus
menschlicher, philosophischer, ethischer, soziologischer,
politischer, religiöser Sicht. Und die Antworten macht sich keiner
der Teilnehmer leicht", so der Vorstandsvorsitzende der Deutschen
PalliativStiftung (DPS) Thomas Sitte. Der Leser erlebt, wie
authentisch auch in eigener Erfahrung und Betroffenheit die
Prominenten Interviewpartner doch einsam, zweifelnd und verzweifelt
am Bett von Leidenden gesessen haben. Im Anhang des Buches finden
sich ein Interview mit Anne Schneider und ein Aufsatz des Präsidenten
der Bundesärztekammer Frank Ulrich Montgomery. Die vollständige
Rezension von Thomas Sitte kann unter
www.palliativstiftung.de/verlag-shop/buchbesprechungen.html
nachgelesen werden.

"Und wenn ich nicht mehr leben möchte?" ist im adeo-Verlag
erschienen und zum Preis von 17,99 Euro im Verlagsshop der Deutschen
PalliativStiftung unter www.palliativstiftung.de/verlag-shop
erhältlich.

Die Deutsche PalliativStiftung

Experten aus der Praxis der Sterbebegleitung (Medizin, Pflege,
Seelsorge, Physiotherapie, ...) gründeten die Deutsche
PalliativStiftung. Ein Hauptziel ist eine gute Vernetzung und
Verbesserung der ambulanten Hospizarbeit und Palliativ-versorgung in
Deutschland.

Die Beratung von Entscheidern und Fachleuten, Laien sowie Haupt- und
Ehrenamtlichen in Verbänden und Institutionen ist als seriöse
Lobbyarbeit eine wichtige Arbeit der PalliativStiftung. Betroffenen
und Angehörigen werden geeignete Ansprechpartner vor Ort vermittelt.
Mit Öffentlichkeitsarbeit und verschiedenen Projekten der Stiftung
wie dem Deutschen PalliativKalender sollen weite Teile der
Gesellschaft für die Thematik sensibilisiert und über
Versorgungsmöglichkeiten informiert werden.

Nach deutschem Recht darf niemand gegen seinen Wunsch am Leben
erhalten werden und kein menschliches Leben aktiv beendet werden. Um
das auch leben zu können, müssen die Menschen über die Möglichkeiten
von Hospizarbeit und Palliativversorgung als lebensbejahende
Alternativen Bescheid wissen. Deshalb bringt die PalliativStiftung im
eigenen Verlag fundierte und laienverständliche Muster zu
Patientenverfügungen, Bücher, Broschüren heraus. Sie klärt auf
ungewohnten Wegen auf.

Unsere Vision ist es, dass jeder sagen kann: "Wie gut, dass ich mich
auf Hospizarbeit und Palliativversorgung verlassen kann. Immer und
überall."



Pressekontakt:
Deutsche PalliativStiftung
Herr Thomas Sitte
Am Bahnhof 2, 36037 Fulda
Tel.: 0661 48049797
Email: thomas.sitte@palliativstiftung.de


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