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neues deutschland: Kindertheater-Chef streitet mit Berliner Senat um 700.000 Euro

Geschrieben am 09-06-2015

Berlin (ots) - Kinder und Jugendliche ziehen im Streit um
Kulturetats immer den Kürzeren, meint Thomas Sutter, Geschäftsführer
des Musiktheaters Atze in Berlin. Mit einem großen Haus würde der
Senat so nicht umspringen, erklärte der Theaterleiter am Dienstag.
"Wenn nichts passiert, dann ist das Atze Ende des Jahres pleite."
Sutter bemüht sich nach eigenen Angaben seit Monaten um eine Erhöhung
der Förderung für sein Haus - erfolglos, wie er feststellt.
Kulturstaatssekretär Tim Renner sagte der in Berlin erscheinenden
Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe): "Wir haben
ungeachtet der befremdlichen Form, in der Herr Sutter interne
Gespräche in sehr tendenziöser und sachlich unrichtiger Weise
öffentlich macht, Interesse an einer konstruktiven Lösung der
aktuellen Probleme des Atze Musiktheaters und bieten dazu unsere
Unterstützung an." Das Atze Musiktheater sei ein wenn auch staatlich
gefördertes, so doch privatwirtschaftlich organisiertes Haus und
deshalb für seine unternehmerischen Entscheidungen und die damit
verbundenen rechtlichen wie finanziellen Konsequenzen selbst
verantwortlich, so Renner.



Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715


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