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Ergebnis im 1. Quartal verbessert - Wachstumsinitiative zeigt weitere Erfolge

Geschrieben am 12-05-2015

Düsseldorf (ots) -

- Jahresüberschuss vor Steuern steigt auf 60,6 Mio. Euro (57,0
Mio. Euro)
- Operative Erträge bei 187,5 Mio. Euro (174,3 Mio. Euro)
- Zinsüberschuss verbessert sich auf 43,6 Mio. Euro (41,9 Mio.
Euro)
- Provisionsüberschuss erhöht sich auf 105,1 Mio. Euro (93,2 Mio.
Euro)
- Verwaltungsaufwand beträgt 135,3 Mio. Euro (126,6 Mio. Euro)

HSBC Trinkaus & Burkhardt AG ("die Bank") ist mit einem positiven
Ergebnis in das Jahr 2015 gestartet. Die Wachstumsinitiative verläuft
erfolgreich, insbesondere das Firmenkundengeschäft wurde planmäßig
weiter ausgebaut. Die Strategie der Bank greift, durch die Ausweitung
des Produktangebots für international tätige mittelständische
Unternehmen sowie Großunternehmen, eine erweiterte
Zielkundendefinition sowie eine systematische Neukundenakquise zur
"Leading International Bank" in Deutschland zu werden. Die besondere
Kompetenz der HSBC, von der die Kunden profitieren, liegt in ihrer
globalen Konnektivität, vor allem in den Wachstumsmärkten.

Im 1. Quartal 2015 steigerte die Bank ihr Vorsteuerergebnis um 6,3
% von 57,0 Mio. Euro auf 60,6 Mio Euro. Der Jahresüberschuss beträgt
41,6 Mio. Euro (38,3 Mio. Euro), ein Plus von 8,6 %. Die Bereiche
Commercial Banking und Global Banking and Markets konnten ihre
Vorjahresergebnisse durch die volumenbedingte Ausweitung der
Zinserlöse im Kreditgeschäft und hohe Provisionserlöse im Kredit-,
Devisen- und Custodygeschäft weiter ausbauen. Global Asset Management
profitierte von gestiegenen Erlösen im Publikum- und
Spezialfondsgeschäft, während sich Global Private Banking dem
ungünstigen Marktumfeld aufgrund der extrem niedrigen Zinssituation
nicht entziehen konnte.

Die Finanzlage ist durch eine nach wie vor hervorragende
Liquidität gekennzeichnet. In der Eigenkapitalquote von 12,4 %
(Vorjahresende: 13,0 %) zeigen sich die gestiegenen Risikopositionen
infolge der Wachstumsstrategie. Das harte Kernkapital beträgt 10,0 %
(Vorjahresende: 10,4 %). Als deutsche Einheit der HSBC-Gruppe verfügt
die Bank mit "AA- (Stable)" unverändert über das beste Fitch-Rating
unter den privaten Geschäftsbanken in Deutschland.

AUSBLICK

Für die Bank steht weiterhin die Umsetzung der Mitte 2013
beschlossenen Wachstumsinitiative an, für 2015 wird eine leichte
Verbesserung der Erlöse und des Vorsteuerergebnisses erwartet. Durch
steigende Mitarbeiterzahlen, den Ausbau des Produktangebots und der
Servicebereiche sowie der IT-Kapazitäten ist ein deutlicher Anstieg
der Verwaltungsaufwendungen eingeplant. Die Erweiterung der
Kundenbasis kann zu einem höheren Risikovorsorgebedarf und einer
erhöhten Kapitalunterlegung führen.

DIE ERGEBNISSE IM EINZELNEN:

Der Zinsüberschuss konnte um 4,1 % auf 43,6 Mio. Euro (41,9 Mio.
Euro) ausgebaut werden. Vor allem die deutlich verbesserten
Zinserträge im Kundenkreditgeschäft aufgrund höherer Volumina haben
dazu beigetragen, während das Zinsergebnis im Einlagengeschäft und
aus Finanzanlagen durch die Niedrigzinspolitik der Zentralbanken
weiter unter Druck stand.

Im ersten Quartal ergab sich eine Risikovorsorge im Kreditgeschäft
von 0,0 Mio. Euro nach Auflösungen von 0,8 Mio. Euro in der
Vergleichsperiode. Die Bank hält weiterhin an der konservativen
Ausrichtung bei der Beurteilung von Ausfallrisiken fest.

Das Provisionsergebnis stieg um 12,8 % auf 105,1 Mio. Euro (93,2
Mio. Euro). Die breitere Aufstellung der Bank im kundenbezogenen
Zins- und Devisengeschäft traf aufgrund der Bewegungen auf den
Devisenmärkten auf einen erhöhten Beratungs- und Absicherungsbedarf.
Auch das Provisionsergebnis aus Wertpapiergeschäften verbesserte sich
aufgrund der Dynamik an den Aktienmärkten sowie der kontinuierlichen
Volumenzuwächse.

Das Handelsergebnis hat sich um 15,3 % auf 40,6 Mio. Euro (35,2
Mio. Euro) erhöht.

Beim Verwaltungsaufwand ist ein Anstieg um 6,9 % von 126,6 Mio.
Euro auf 135,3 Mio. Euro zu verzeichnen. Diese planmäßige Entwicklung
liegt vor allem in der deutlichen Zunahme der Mitarbeiteranzahl
begründet. Die Aufwand-Ertrag-Relation ist in den ersten drei Monaten
mit 69,0 % gegenüber 69,2 % in der Vergleichsperiode leicht
rückläufig, da die Erträge stärker gesteigert werden konnten als der
Verwaltungsaufwand.

Das Ergebnis aus Finanzanlagen ist von 8,3 Mio. Euro auf 4,2 Mio.
Euro zurückgegangen und resultiert im Wesentlichen aus
Veräußerungsgewinnen von Finanzanlagen.

Die Bilanzsumme beträgt zum Bilanzstichtag 26,3 Mrd. Euro
(Vorjahresende: 22,2 Mrd. Euro) und ist damit um 18,4 % gestiegen.
Die Kundeneinlagen betragen 14,4 Mrd. Euro (Vorjahresende: 13,1 Mrd.
Euro). Sie sind nach wie vor die wichtigste Refinanzierungsquelle und
damit Ausdruck der Wertschätzung der Kunden für die solide
Geschäftspolitik, den eingeschlagenen Wachstumspfad und die hohe
Bonität der Bank.

HSBC Trinkaus & Burkhardt AG ist eine führende kundenorientierte
Geschäftsbank mit 230 Jahren Erfahrung und Teil der weltweit
operierenden HSBC-Gruppe. Mit rund 2.700 Mitarbeitern ist die Bank
neben der Zentrale in Düsseldorf an 12 Standorten in Deutschland
präsent und hat Zugang zum Netzwerk der HSBC-Gruppe, einer der
größten Banken weltweit. Zugleich ist Deutschland einer der
wichtigsten Wachstumsmärkte, auf den sich die HSBC-Gruppe
konzentriert. Die besondere Stärke der HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
liegt in der umfassenden Betreuung ihrer Kunden, der detaillierten
Kenntnis der internationalen Märkte, insbesondere der Growth Markets,
sowie ihrer globalen Vernetzung mit direktem Zugang zu den Märkten
der Zukunft. Bei einer Bilanzsumme von 26,3 Mrd. Euro und 210,8 Mrd.
Euro Funds under Management and Administration verfügt die Bank als
Teil der HSBC-Gruppe mit "AA- (Stable)" über das beste Fitch-Rating
einer privaten Geschäftsbank in Deutschland. Die Kernzielgruppen
bilden Firmenkunden, institutionelle Kunden und vermögende
Privatkunden. (Alle Angaben zum 31. März 2015)

Hinweise für Redaktionen:

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www.hsbc.de/presse oder folgen Sie uns auf Twitter (@HSBC_DE_Presse)



Pressekontakt:
Steffen Pörner
Telefon +49 211 910-1664
steffen.poerner@hsbc.de


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