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Bauarbeiten für den Neubau "Technologiezentrum Detektorphysik - Forschungsbau (TZD)" für die Universität Bonn starten jetzt

Geschrieben am 23-04-2015

Bonn (ots) - Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW)
Niederlassung Köln beginnt ab April 2015 mit den Arbeiten auf dem
Baufeld des ehemaligen Pharmazeutischen Instituts Kreuzbergweg
26/Ecke Wegelerstraße in Bonn. Auf dem Gelände entsteht ein neuer
Forschungsbau für die Universität Bonn, gefördert vom
Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Der BLB NRW Niederlassung Köln - Bauherr und Grundstückseigentümer
- errichtet den Forschungsbau TZD für die Universität Bonn in
unmittelbarer Nähe der bereits vorhandenen Labore und des Bonner
ELSA-Beschleunigers. Gefördert wird die Maßnahme durch das
Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Die Kubatur des Neubaus wird insgesamt durch vier oberirdische
Geschosse und zwei Untergeschosse geprägt. Insgesamt wird damit eine
Nutzfläche von rund 2.000 m² Laborfläche und ca. 900 m² Auswertungs-,
Büroflächen und Neben- und Technikflächen realisiert. Abgerundet wird
der Neubau durch eine abgestimmte Anzahl an Stellplätzen und eine
eigens eingerichtete Fahrradabstellzone auf dem Grundstück. Das
Gebäude wird mit einer Mietfläche von gut 5.400 m² für rund 38 Mio.
Euro errichtet und bis Ende 2017 fertiggestellt.

Bonner Forscher halfen bei Entdeckung des Gottesteilchens

In der Detektorphysik ist Bonn eine der ersten Adressen in
Deutschland. Im Jahr 1989 wurde der Bonner Wissenschaftler Wolfgang
Paul für die Entwicklung der nach ihm benannten "Ionenfalle" mit dem
Nobelpreis ausgezeichnet. Heute sind Bonner Physiker an verschiedenen
koordinierten Forschungsprogrammen beteiligt, darunter transregionale
Sonderforschungsbereiche und ein Forschungsschwerpunkt des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder
unterhält die Univer-sität Bonn gemeinsam mit der Uni Köln eine
Graduiertenschule, die Bonn-Cologne Graduate School of Physics and
Astronomy. Bonner Forscher sind an internationalen Großexperimenten
wie dem ATLAS-Experiment am Teilchenbeschleuniger LHC in Genf
beteiligt, mit dem 2012 das lange gesuchte "Higgs-Boson"
(Gottesteilchen) entdeckt wurde.

Das neue Forschungs- und Technologiezentrum Detektorphysik soll
ein Kondensationspunkt für die in diesem Bereich experimentell
arbeitenden Arbeitsgruppen an der Universität Bonn werden, die
verschiedene Phänomene auf unterschiedlichen Skalen untersuchen. Die
gemeinsame Labor-Infrastruktur schafft dafür optimale
Arbeitsbedingungen.



Pressekontakt:
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Köln
Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
Frank Buch
Domstr. 55-73
50668 Köln
Telefon: +049 221 35660-282
E-Mail: frank.buch@blb.nrw.de
Internet: www.blb.nrw.de


Rheinische-Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Dezernat 8 - Hochschulkommunikation
Dr. Andreas Archut, Dezernent
Dienstgebäude: Meinhard-Heinze-Haus
Poppelsdorfer Allee 49, 53115 Bonn
Telefon: ++49 (0) 228 / 73-7647
E-Mail: kommunikation@uni-bonn.de
Internet: http://www.hkom.uni-bonn.de


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