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BERLINER MORGENPOST: Trügerische Ruhe bei Volkswagen/Ein Leitartikel von Björn Hartmann

Geschrieben am 17-04-2015

Berlin (ots) - Martin Winterkorns Vertrag soll nun also verlängert
werden. Und der Beobachter fragt sich, ob in den oberen Sphären eines
Weltkonzerns keine Telefone existieren, um solche Personalien in Ruhe
vorzubesprechen. Stattdessen öffentliches Theater. Abseits aller
Stilfragen ist das Ergebnis eher schlecht für VW. Eine auf Zukunft
ausgerichtete Führungsetage sieht anders aus. Der Aufsichtsratschef
ist im Kontrollgremium angezählt. Der Konzernchef wiederum hat zwar
die Unterstützung der Mehrheit im Aufsichtsrat, kann aber mit dessen
Vorsitzenden nicht mehr recht zusammenarbeiten. Gleichzeitig ist die
Führungskrise nicht beendet. Piëch gilt als hartnäckig. Dass er sich
geschlagen gibt, sehen Branchenexperten eher als unwahrscheinlich an.
Und so wird es wohl bald den nächsten Akt im VW-Drama geben.

Der ganze Leitartikel im Internet: www.morgenpost.de/139730042



Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/2591-73650
bmcvd@axelspringer.de


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