Lubinski zum Haushaltsplan 2015 der Deutschen Rentenversicherung Bund
Geschrieben am 02-12-2014 |   
 
 Berlin (ots) - Der Vorsitzende des Vorstands der Deutschen  
Rentenversicherung Bund, Cord Peter Lubinski, befasste sich in seinem 
Bericht an die heute in Berlin tagende Vertreterversammlung  
schwerpunktmäßig mit dem Haushaltsplan 2015. 
 
   Gesamtvolumen des Haushalts und Rentenausgaben  
 
   Das Gesamtvolumen des Haushalts der Deutschen Rentenversicherung  
Bund für 2015 beträgt nach Lubinskis Worten rund 140,5 Milliarden  
Euro. Die veranschlagten Rentenausgaben der Deutschen  
Rentenversicherung Bund beliefen sich nach dem Haushaltsplan auf rund 
121,5 Milliarden Euro. 
 
   Aufwendungen für die Krankenversicherung der Rentner  
 
   Der zweitgrößte Ausgabenposten seien die Aufwendungen für die  
Krankenversicherung der Rentner mit rund 8,5 Milliarden Euro.  
"Angesichts dieser Größenordnung wird deutlich, dass wir die  
Entwicklungen im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung in  
Deutschland aufmerksam verfolgen müssen", sagte Lubinski. 
 
   Ausgaben für Rehabilitation  
 
   Mit einem Anteil von rund 2 Prozent am Haushaltsvolumen werden für 
2015 Ausgaben für die Rehabilitation in der Deutschen  
Rentenversicherung Bund in Höhe von rund 2,84 Milliarden Euro  
geplant, so Lubinski. Er verwies darauf, dass die Ausgaben für  
Rehabilitation gut angelegte Beitragsmittel seien. Die  
Rentenversicherung könne so den Versicherten in einer Vielzahl von  
Fällen den Verbleib im Erwerbsleben ermöglichen. Statt einer  
vorzeitigen Rentenzahlung würden dann weiter Beiträge entrichtet.  
Neben der rein wirtschaftlichen Betrachtung sollte aber nicht  
vergessen werden, dass den Betroffenen dadurch eine erheblich größere 
Lebensqualität ermöglicht wird, so Lubinski. 
 
   Verwaltungs- und Verfahrenskosten  
 
   Lubinski ging in seinem Bericht weiter auf die Verwaltungs- und  
Verfahrenskosten der Deutschen Rentenversicherung Bund ein. Nach dem  
Haushaltsansatz lägen die Verwaltungs- und Verfahrenskosten bei 1,2  
Prozent des gesamten Haushaltsvolumens. Die Verwaltungs- und  
Verfahrenskosten lägen damit klar unter der für das Haushaltsjahr  
2015 festgeschriebenen Grenze. 
 
   Mütterrente  
 
   Lubinski verwies in seinem Bericht darauf, dass inzwischen nahezu  
alle der etwa 4,7 Millionen bei von der Deutschen Rentenversicherung  
Bund zu bearbeitenden Mütterrenten ausgezahlt worden seien. Damit  
hätten bereits mehr als 99 Prozent der Anspruchsberechtigten die  
erhöhten Rentenzahlungen erhalten. Lediglich knapp 25.000 Fälle seien 
noch von der Sachbearbeitung manuell abzuschließen und anzuweisen.  
Aber auch dieses dürfte die Rentenversicherung - wie versprochen -  
bis zum Jahresende geschafft haben, so Lubinski. Die Deutsche  
Rentenversicherung Bund habe damit einmal mehr ihre  
Leistungsfähigkeit auch als Organisation unter Beweis gestellt. 
 
   Anhebung der Untergrenze bei der Nachhaltigkeitsrücklage  
 
   Lubinski macht in seinem Bericht auf die Forderung der  
Rentenversicherung aufmerksam, dass die gesetzlich vorgesehene  
Untergrenze von 0,2 Monatsausgaben bei der Nachhaltigkeitsrücklage  
deutlich anzuheben sei. Denn nach den der Rentenversicherung zur  
Verfügung stehenden Daten müsse davon ausgegangen werden, dass in  
wenigen Jahren die Nachhaltigkeitsrücklage auf die Mindestausstattung 
abgeschmolzen sein werde. 0,2 Monatsausgaben seien nicht ausreichend, 
um im Jahresverlauf genügend Liquidität zur Sicherstellung der  
Rentenzahlungen zur Verfügung zu haben. Es sei unverzichtbar im  
Interesse des Erhaltes der Stabilität der gesetzlichen  
Rentenversicherung, dass die Reserven ausreichen, um bei  
kurzfristigen unterjährigen Schwankungen eine pünktliche  
Rentenzahlung aus eigener Kraft zu gewährleisten, so Lubinski. 
 
   Der vollständige Bericht ist im Internet unter  
www.deutsche-rentenversicherung-bund.de abrufbar. 
 
 
 
Pressekontakt: 
Dr. Dirk von der Heide 
Tel.: 030 865 89178 
Fax:  030 865 27379 
Mail: pressestelle@drv-bund.de
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