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Sicher drüber - Kampagne für Sicherheit an Bahnübergängen (AUDIO)

Geschrieben am 26-11-2014

Berlin (ots) -

Anmoderationsvorschlag: Man steht seit gefühlten zehn Minuten an
einem Bahnübergang, das Rotlicht blinkt, aber weit und breit ist kein
Zug in Sicht. Vielleicht doch noch schnell über die Schiene brausen?
Das sollte doch machbar sein... Ein fataler Fehler, wie die knapp 200
Unfälle zeigen, die sich allein vergangenes Jahr an Deutschlands
Bahnübergängen ereignet haben. Hier aufzuklären, ist Ziel der
Kampagne "sicher drüber", die die Deutsche Bahn gemeinsam mit dem
ADAC und zwei Unfallversicherungen ins Leben gerufen hat. Genaueres
dazu weiß Mario Hattwig.

Sprecher: Allein im letzten Jahr gab es 200 Unfälle an
Bahnübergängen - vier davon endeten tödlich. Ursachen für die Unfälle
sind meistens Leichtsinn oder Unwissenheit der Verkehrsteilnehmer so
Claudia Münchow von der Deutschen Bahn.

O-Ton 1 (Claudia Münchow, 0:11 Min.): "Eine Studie hat gezeigt,
dass von den befragten Personen ein Viertel das blinkende Rotlicht am
Bahnübergang mit dem Gelb einer Ampel gleichgesetzt hat und deswegen
den Bahnübergang trotzdem noch überqueren würde."

Sprecher: Aufklären soll die Kampagne "sicher drüber", zum
Beispiel mit eindringlichen Videos und Flyern. In diesem Jahr gab es
eine Vor-Ort-Tour mit der Bundespolizei.

O-Ton 2 (Claudia Münchow, 0:14 Min.): "...wo wir mit einem
Unfallfahrzeug an verschiedene Bahnübergänge gefahren sind, um den
Verkehrsteilnehmern am konkreten Beispiel zu zeigen, welche Kräfte
eigentlich an so einem Bahnübergang wirken und welcher Gefahr man
sich aussetzt, wenn man sich falsch verhält."

Sprecher: Züge können nicht ausweichen und ein Personenzug, der
mit 100 Km/h unterwegs ist, braucht fast einen Kilometer bis er
steht. Daher hat die Bahn am Bahnübergang immer Vorrang. Also...

O-Ton 3 (Claudia Münchow, 0:24 Min.): "...reduzieren Sie die
Geschwindigkeit, bremsen Sie! Wenn Sie an einen Bahnübergang kommen,
der mit dem Andreaskreuz ausgestattet ist, ist es ratsam, das Radio
leiser zu stellen, vielleicht sogar die Fensterscheiben runter zu
kurbeln und auf hörbare Signale der Züge zu achten. Bei technisch
gesicherten Bahnübergängen ist es ganz wichtig, dass Sie, sobald ein
rotes Blinklicht da ist oder ein gelbes Lichtzeichen, stehen bleiben.
Das heißt Stopp!"

Sprecher: Das gilt auch für geschlossene Schranken und
Halbschranken, die auf keinen Fall umfahren werden dürfen. Am
einfachsten wäre es natürlich, wenn sich Straße und Schiene gar nicht
mehr kreuzen würden. Doch...

O-Ton 4 (Claudia Münchow, 0:1300 Min.): "Wenn es darum geht, einen
Bahnübergang zu beseitigen oder mit einer neuen Technik auszustatten,
ist die Bahn auch nicht allein im Boot. Wir haben hier, laut
Kreuzungsgesetz, die Partner Gemeinde und Bund, die dann gemeinsam
entscheiden, was mit einer Bahnübergangsanlage passiert."

Sprecher: Insgesamt wurden aber schon über 10.000 Bahnübergänge
abgeschafft.

Abmoderationsvorschlag:

Passen Sie also an Bahnübergängen besonders gut auf! Wenn Sie ein
paar Regeln beachten, kann nichts passieren. Mehr Infos zur Kampagne
"sicher drüber" finden Sie in Internet unter
deutschebahn.com/sicherdrueber, www.runtervomgas.de und auf den
Internetseiten des ADAC, der Eisenbahn-Unfallkasse und der
Verwaltungs-Berufsgenossenschaft.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Diana Scharl
Sprecherin Netz
Tel. +49 (0) 69 265 32000
Fax +49 (0) 69 265 32007
presse@deutschebahn.com
www.deutschebahn.com/presse


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